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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 18. Jaenner 2011; 22:54
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Debatte:

> Stellungnahme des Chefredakteurs der "FreidenkerIn"

Zu den Vorwuerfen von Thomas Schmidinger (Rassismus, Antisemitismus;
akin 1/2010) ist folgendes zu bemerken: Grundsaetzlich habe ich
vollstes Verstaendnis dafuer, dass ein anerkannter Experte fuer den
politischen Islam in Oesterreich, sich vor Vereinnahmung durch
einschlaegige Gruppen schuetzen muss. Eine klare Distanz zum rechten
Rand des politischen Spektrums ist hierfuer nicht nur erwuenscht,
sondern meiner Meinung nach auch unbedingt notwendig. Fuer die im
Austrittsschreiben vorgebrachten Argumente und Anschuldigungen
hingegen fehlt mir hingegen jegliches Verstaendnis. Ich werde
versuchen auf die vielen -- z.T apodiktischen -- Behauptungen
ausfuehrlich einzugehen und einige grundsaetzliche Klarstellungen
vorzunehmen.

Freidenkerbund und Arbeiterbewegung

Bezueglich der SPOe und der Arbeiterbewegung liegt offenbar ein
Missverstaendnis vor. Der Freidenkerbund ist politisch unabhaengig und
daher keiner Partei oder politischen Bewegung verpflichtet. Er
versteht sich als eine in der Tradition der europaeischen Aufklaerung
stehende religionskritische Organisation, die grundsaetzlich allen
Menschen - unabhaengig von ihrer politischen Gesinnung - offensteht,
die sich zu einem wissenschaftlichen Weltbild und einer
demokratischhumanistischen Grundeinstellung bekennen. Da die
politische Zugehoerigkeit fuer uns uninteressant ist, kann ich
diesbezueglich keine genauen Prozentzahlen bieten. Aus persoenlicher
Erfahrung weiss ich allerdings, dass neben vielen parteiunabhaengigen
Mitgliedern, die Mehrheit der politisch deklarierten Gesinnungsfreunde
der SPOe nahesteht. Es gibt aber auch Mitglieder, die sich zur KPOe
oder den Gruenen bekennen. Mir selbst ist keine Zugehoerigkeit zu
einer anderen Partei bekannt, allerdings erscheint dies auch
verstaendlich. Eine Mitgliedschaft im Freidenkerbund wuerde in
politischen Verbaenden, die sich klar als `christlich´ deklarieren,
oder mit Slogans wie "Abendland in Christenhand" auf Stimmenfang
gehen, hoechstwahrscheinlich zu innerparteilichen Konflikten fuehren.

Ich lege -- aus persoenlichen Gruenden -- Wert auf die Feststellung,
dass der Freidenkerbund mit seiner Islamkritik keineswegs gegen die
Interessen der Arbeiterschaft agiert. Gerade die im Gemeindebau
lebenden Arbeiter, die mit der kulturellen Bereicherung beglueckt
werden, haben - im Gegensatz zu manchem, von der Basis abgehobenen
Ideologen (welche in der Regel aber auch die vielgepriesene kulturelle
Vielfalt des Gemeindebaus meiden wie der Teufel das Weihwasser) -
ueblicherweise kein Problem mit einer diesbezueglich kritischen
Auseinandersetzung. Es ist genau jene weltfremde Politik der
organisierten Arbeiterbewegung, mit ihrer demokratiepolitisch hoechst
bedenklichen Kriminalisierung der Kritiker und ihrer `Heile Welt
Propaganda´, die dazu gefuehrt hat, dass die von der SPOe schmaehlich
im Stich gelassene Arbeiterschaft in ihrer Verzweiflung massenhaft den
rechtspopulistischen Demagogen nachlaeuft wie die Kinder dem
Rattenfaenger.

Konkret zur SPOe und der Geschichte des Freidenkerbundes: Der
Freidenkerbund war urspruenglich eine buergerliche Bewegung. Es war
die weitere Entwicklung, die dazu fuehrte, dass der Verein in der
Zwischenkriegszeit als proletarische Arbeiterbewegung fungierte. Nach
dem zweiten Weltkrieg wurde der Freidenkerbund von der SPOe als ein
Bauernopfer in den Koalitionsverhandlungen mit der OeVP missbraucht.
Dies fuehrte dazu, dass das gesamte, von den Klerofaschisten 1933
beschlagnahmte, Vereinsvermoegen (Mitgliederzahl: 65.000!) bis heute
nicht refundiert wurde. Obwohl etliche Freidenker in der SPOe ihre
politische Heimat sehen, hat sich die Partei aus wahltaktischen
Gruenden immer von den Freidenkern distanziert. Es gab Anfang des
letzten Jahrzehnts sogar ein Gespraech des damaligen Vorsitzenden Dr.
Wolfgang Soos mit der Parteifuehrung. Die SPOe hat damals jegliche
Zusammenarbeit mit dem Freidenkerbund kategorisch ausgeschlossen. Fuer
uns besteht daher kein Grund als unbedankter Steigbuegelhalter einer
politischen Partei zu operieren.

Die Prinzipien der Religionskritik

Der Vorwurf, der Freidenkerbund wuerde Ressentiments gegen Muslime
schueren und rassistische Vorurteile propagieren, ist nicht nur
unhaltbar, er grenzt geradezu an Verleumdung und Rufmord. Die
Anschuldigung bewegt sich auf einem aehnlichen Niveau wie der
seinerzeitige Vorwurf, Bruno Kreisky waere Antisemit. Der
Freidenkerbund kritisiert auf Basis seiner Grundueberzeugung
grundsaetzlich alle Religionen. Aufgrund der Vormachtstellung der
roemisch-katholischen Kirche in Oesterreich und der damit verbundenen
Privilegien, ist der Katholizismus zwar der traditionelle Gegenstand
unserer Kritik, es waere aber mit den egalitaeren Grundprinzipien
unseres Vereines unvereinbar, andere religioese Gruppierungen mit
unserer Kritik zu verschonen. Die Katholiken koennten uns mit Recht
Einseitigkeit und `Rassismus´ vorwerfen, wenn wir die Religionen
anderer Kulturen grundsaetzlich ignorieren wuerden. Um es auf den
Punkt zu bringen: Es wird bei uns keine Sonderbehandlung irgendeiner
Religionsgemeinschaft geben. Wir werden daher die Grundlagen des Islam
genauso in Frage stellen wie jene des Christentums, und wir werden
ferner den Islamofaschismus genauso bekaempfen wie den christlichen
Klerofaschismus.

Von einer `Minderheit´ kann man beim Islam mit einer
`Mitgliederanzahl´ von einer halben Million Menschen beim besten
Willen nicht mehr sprechen. Auch unabhaengig von Statistiken ist ein
Blick in das Stadtbild aufschlussreich. Die vielerorts zu beobachtende
Dominanz der KopftuchtraegerInnen ist eher Hinweis auf eine islamische
Einheitskultur als eine multikulturelle Gesellschaft. Eine gewisse
Vielfalt suggerieren hoechstens die unterschiedlichen Farben der
Kopftuecher, diese zeigen aber keine kulturelle Vielfalt an, sondern
eher die Vielfalt der Einfalt. Es ist psychologisch geschickt eine
Gruppe als verfolgte Minderheit darzustellen. Mit der gleichen
Strategie koennte man auch unsere Kritik an Sekten wie Scientology
oder an den Evangelikalen als ressentimentgeladenes Schueren von
Vorurteilen bezeichnen. Da diese Gruppierungen in der Regel
autoritaere hierarchische Organisationsformen praeferieren, die mit
einem demokratischen Rechtsstaat unvereinbar sind, kann nach dem
Grundsatz "Wehret den Anfaengen", die Kritik daran gar nicht frueh
genug erfolgen. Natuerlich sind wir uns der Tatsache bewusst, dass es
innerhalb der Religionsgemeinschaften Unterschiede in der Auslegung
gibt. Um beim Beispiel des Katholizismus zu bleiben: Der normale
Taufscheinchrist wird von unserer Kritik kaum tangiert sein. Im
Gegenteil. Es gibt unter den Lesern der FreidenkerIn sogar Katholiken,
die sich ueber ein antiklerikales Medium freuen, welches gewisse Dinge
klarer zur Sprache bringt als die religionsinternen Publikationen. Die
Tatsache dieser Unterschiede darf aber kein Freibrief und
`Persilschein´ sein. Auf das Politische umgelegt: Darf der Kampf gegen
Rechts deshalb untersagt werden, nur weil es in der rechten Szene auch
nette Menschen gibt, die sich - zumindest offiziell - zur Demokratie
bekennen?

Die Behauptung, dass die FreidenkerIn rassistische und antisemitische
Inhalte vermitteln wuerde, bedeutet auch einen direkten Angriff auf
den dafuer verantwortlichen Chefredakteur. Dieser Vorwurf kommt nicht
unerwartet und beunruhigt mich auch in keiner Weise. Der geradezu
inflationaere Gebrauch des Wortes `Rassist´ ist verstaendlich, da er
sich wie kaum ein anderer Ausdruck zur Diffamierung Andersdenkender
eignet, hat aber auch zur Konsequenz, dass er immer mehr verwaessert
wird und in der Szene der Religionskritiker mittlerweile fast schon
als Kosenamen fungiert. Der Vorwurf des Rassismus ist u.a. auch
deshalb unhaltbar, weil fuer unsere Kritik nicht die Herkunft des
Glaeubigen entscheidend ist, sondern seine Ideologie. Im Unterschied
zur FPOe kritisieren wir daher auch die `urgermanischen´ religioesen
Fanatiker, wie z.B. Pierre Vogel oder den Anfuehrer der
Sauerlandgruppe. Aehnlich halten wir es auch bei unserer Kritik am
Katholizismus. Es ist fuer uns schlichtweg irrelevant, ob es sich bei
dem katholischen Fundamentalisten um einen farbigen Exorzisten aus dem
Kongo oder einen verkappten Inquisitor aus Bayern handelt. Der Papst
ist ein gutes Beispiel fuer die Problematik der politisch korrekten
Religionskritik. Dass man einen deutschen Papst kritisieren darf, ist
wohl unbestritten, wie aber sollen wir uns verhalten, wenn ein
schwarzafrikanischer Kardinal den Stuhl Petri besteigt? Bzw.: Haben
wir Freidenker mit unserer Kritik an einem polnischen Papst die Grenze
zum Rassismus nicht ohnehin schon laengt ueberschritten?

Wenn ich mit klerikal konservativen Gruppen diskutiere und dort meine
Ansichten ueber Christentum und Laizismus darlege, werde ich haeufig
mit Bezeichnungen, wie `Marxist´, `Linksextremist´ oder `Kommunist´
bedacht. Aufgrund dieser Erfahrungen bin ich also im Umgang mit
unzutreffenden Pauschalurteilen und unqualifizierten Verleumdungen
routiniert. Argumentiere ich aufgrund der gleichen aufklaererischen
und humanistischen Basis gegen den Islam, rueckt man mich
paradoxerweise sofort in die genau entgegengesetzte politische Ecke.
Es folgen dann Bezeichnungen wie `Rassist´, `Rechtsextremer´, etc.
Dies zeigt die Effizienz der politischen und auch medialen Propaganda,
die sogar den Gebildeten einreden kann, dass man die Welt mit einen
undifferenzierten und hochgradig simplifizierenden Schwarz-Weiss bzw.
Links-Rechts-Schema erklaeren kann. Es ist eine der Aufgaben des
Freidenkerbundes hier aufklaererisch taetig zu sein und klar zu
kommunizieren, dass die Welt ein bisschen komplizierter ist, als es
die diversen politischen Fuehrer ihren Anhaengern weismachen wollen.
Heute einen Kritiker der islamischen Religion als `Rassisten´ zu
bezeichnen, hat den gleichen manipulativen Effekt wie die in der
McCarthy-Aera weit verbreitete Beschimpfung der Intellektuellen als
`Kommunisten´. Durch diese Bezeichnung wird die Position des
Gegenuebers a priori herabgesetzt und man erspart sich die
argumentative Auseinandersetzung. Es ist daher nicht verwunderlich,
dass derartige Strategien zum fixen Immunisierungsrepertoire
totalitaerer Ideologien gehoeren.

Zur Illustration waehle ich ein christliches Beispiel: Es gibt sogar
bei Theologen und Vertretern der katholischen Kirche Positionen, wie
z.B. die Kritik an der kapitalistischen Ausbeutung, denen ich
ausdruecklich zustimme. Nur weil diese Positionen von Repraesentanten
einer Institution vertreten werden, die ich grundsaetzlich ablehne,
sind diese Argumente aber nicht per se falsch. Und nur weil ich hier
einmal die gleiche Meinung vertrete, bin ich auch noch lange kein
Katholik. Das ist eben einer der Unterschiede zwischen dem Freidenker
und dem Ideologen. Waehrend ersterer die Argumente beurteilt, zaehlt
fuer zweiteren nur die Parteizugehoerigkeit.

Der Kampf gegen Rechts

Es ist auch genau dieses ideologische Schema, welches die Diskussion
und auch das Schreiben von Thomas Schmidinger determiniert. Der
Hinweis auf die Tatsache, dass eine bestimmte Position von einem
Extremisten vertreten wird, ist kein Argument sondern eine klassische
Killerphrase. Dahinter steckt offenbar folgendes Denkschema: Ich
vertrete jede Meinung, Hauptsache sie ist nicht rechtsextrem. Dieser
Ansatz offenbart ein weitgehend fremdbestimmtes Weltbild, welches zu
geradezu absurden Konsequenzen fuehrt. Ein Beispiel: Auch die FPOe
wettert gegen den aggressiven Kapitalismus
(http//www.fpoe.at/dafuer-stehen-wir/partei-programm/05-christentum-fundamenteuropas/).
Muessen jetzt alle Linken fuer den aggressiven Kapitalismus sein, nur
weil die FPOe dagegen ist?

Gerade dieser scheuklappenbehaftete Fundamentalismus ist es, der dazu
fuehrt, dass immer mehr Menschen zu jenen Gruppen fluechten, die eine
Gefahr fuer die Demokratie darstellen. Er ist auch fuer die verbale
Diffamierung prominenter Islamkritiker verantwortlich. Mittlerweile
werden u.a. Ralph Giordano, Mina Ahadi, Hartmut Krauss und Alice
Schwarzer als Rassisten bezeichnet. Um ganz offen zu sein: Ich fuehle
mich in der Gesellschaft dieser `Rassisten´ ausgesprochen wohl.

Der Umstand, dass der von Thomas Schmidinger in die geistige Naehe des
Rechtsextremismus gerueckte Richard Kofler ein bekannter und
engagierter (im Umfeld der Grazer KPOe aktiver) Humanist und
Antifaschist ist, zeigt in eindrucksvoller Weise die Absurditaet
dieser Hexenjagd. Es sind genau solche laecherlichen Aktionen, die den
wichtigen Kampf gegen Rechtsextremismus sabotieren. Mit anderen
Worten: Das ist keine Aktion im Kampf gegen Rechts, sondern eine
Kabarettnummer!

Antisemitismus

Bezueglich des kritisierten Artikels von Richard Kofler moechte ich in
erster Linie auf dessen Stellungnahme hinweisen. Die Diktion
"uninformiert und dumm" entspricht nicht den Konventionen
freidenkerischer Diskussionskultur. Das Thema Genitalverstuemmelung
ist sehr wohl ein Gegenstand der Religionskritik, da nicht einzusehen
ist, wieso ein bronzezeitliches und im Aberglauben fundiertes
Stammesritual hoeher zu bewerten ist als das Recht auf koerperliche
Unversehrtheit. Der Versuch von Thomas Schmidinger daraus ueber den
Kastrationskomplex antisemitische und antiislamische Ressentiments
abzuleiten, ist abenteuerlich und ein Lehrbeispiel fuer eine
ideologisch bedingte Pseudoargumentation. Diese geradezu
verleumderische Form der Auseinandersetzung passt eher zur
theologischen Logik eines Hexenhammers als zu einem saekularen
Forscher. Die ideologische Basis dieser Apologie dubioser Praktiken
ist durchsichtig, da sie der politischen und nicht der humanistischen
Logik folgt. Diese politische Logik sieht folgendermassen aus: Da die
Rechten gegen die Beschneidung sind, muessen wir dafuer sein. Es ist
ein weiteres Beispiel dafuer, wie der fanatische Kampf gegen Rechts zu
unhaltbaren Positionen fuehrt. Wuenschenswert waere es, wenn die
kulturrelativistischen Kaempfer endlich mit diesem ideologischen
Unsinn aufhoeren wuerden und sich uneingeschraenkt und eindeutig zur
Humanitaet bekennen.

Abschliessend moechte ich - trotz aller grundsaetzlichen Kritik -
Thomas Schmidinger fuer seinen Beitrag danken. Er hat damit eine
Diskussion angeregt, die ich fuer essentiell halte. Es ist mein Ziel
in der FreidenkerIn weiterhin auch provokante Artikel abzudrucken, um
genau jene Reaktionen und Grundsatzdebatten zu initieren. Die
FreidenkerIn ist kein auf den oeffentlichen Kuschelkurs programmiertes
Massenmedium, sondern eine unabhaengige Zeitschrift fuer freies
Denken. Und dieses ist mit offiziell verordneten Denkverboten
unvereinbar. Wenn wir in der Diskussion die oktroyierten Schranken der
Political Correctness ueberschreiten, so ist auch das Zeichen eines
autonomen Denkens. Anders formuliert: Es ist nicht die Aufgabe des
Freidenkerbundes seine aufklaererischen Prinzipien zu aendern, sondern
es ist vielmehr die Pflicht der Verantwortlichen in Politik und Medien
endlich die Regeln des politischen Diskurses zu ueberdenken.
*Ronald Bilik*



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