"Die Andere Zeitung" zieht um. In den nächsten Tagen wird die DAZ daher offline gehen. Wir siedeln uns dann bei integrationsweg.at an und sind dann unter http://daz.integrationsweg.at/ erreichbar. Damit sollte auch unsere alte Domain dahin umgeleitet werden. Das Archiv der DAZ wird dann unter daz.tscheh.priv.at gehostet werden.
Österreichs Blaulichtorganisationen wollen von der Mineralölsteuer
befreit werden. Das Rote Kreuz weist darauf hin, daß durch deren Anhebung lebensrettende Einsätze unzumutbar verteuert werden.
Wien (Rotes Kreuz) „ Die Anhebung der Mineralölsteuer (MÖSt) mit 1. Juli 2007 zieht auch für die Rettungsorganisationen eine Verteuerung der Treibstoffkosten nach sich. „Für das Österreichische Rote Kreuz als größten Rettungsdienstleister Österreichs führt die Anhebung der Mineralölsteuer zu Mehrkosten in der Höhe von rund „ 730.000,- pro Jahr“, so Werner Kerschbaum, stellvertretender Generalsekretär des Österreichschen Roten Kreuzes (ÖRK).
„Eine so massive Belastung wie durch die Erhöhung der Mineralölsteuer erschwert unsere Arbeit. Deshalb sind wir im August dieses Jahres an das Finanzministerium und den Bundeskanzler mit der Forderung herangetreten, für Rettungsorganisationen ein analoges Modell der Rückvergütung der MÖSt zu schaffen, wie es für Land- und Forstwirte im Bereich des Agrardiesel aufgrund der Steuerreform 2005 existiert. Die Forderung wurde abgelehnt“ so der stellvertretende Generalsekretär.
Das Österreichische Rote Kreuz ist nicht nur der Lebensretter Nummer eins im Land. "Dass das ÖRK und andere Non Profit-Organisationen (NPO) bei Rückvergütungsmodellen oft vergessen werden, scheint an der Unkenntnis über deren gesamtwirtschaftliche Bedeutung zu liegen", so Kerschbaum. Der NPO-Sektor kommt für ca. 5% des Bruttonationalproduktes auf, umgerechnet sind das etwa 10 Milliarden Euro jährlich. Die verschiedenen Organisationen beschäftigen 10% aller im Dienstleistungsbereich tätigen Arbeitnehmer und sind ein führender Wachstumsfaktor. Bewertet man die durch NPOs erbrachte freiwillige Leistung mit einem Stundensatz von 20 Euro, so übersteigt der Wert jährlich eine Milliarde Euro deutlich.
Rückfragehinweis: ÖRK-Pressestelle Mag. Petra Griessner Tel.: 01/589 00-357 Mobil: 0664/823 48 87 E-Mail: petra
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Von 27. Jänner bis 1. Februar 2009 findet das Weltsozialforum (WSF) in der brasilianischen Amazonasmetropole Belem statt. Vor dem Hintergrund der weltweiten Krise des Kapitalismus, die immer mehr seine " Realwirtschaft" erfaßt, verspricht das Treffen diesmal besondere Spannung.
Unter Innenministerin Fekter und Kanzler Faymann ist kein Umdenken im Fremdenrecht vorgesehen. Die Empfehlungen des Verfassungsgerichtshofs werden nicht umgesetzt.
Die Einsparungspläne der Post sind keine betriebliche Notwendigkeit, meint die Werkstatt Frieden und Solidarität. Es geht um kapitalistische Profitmaximierung. Dagegen ist Widerstand vonnöten.