Digitales TV: Vierfaches Sparen... |
Geschrieben von Die renitenten Konsument(inn)en | |
Samstag, 18. November 2006 | |
... durch Fernseh-Boykott Rund eine Million heimischer Haushalte, die bisher über eine ganz
normale Haus- oder Zimmerantenne oder einen analogen Satelliten fern
gesehen haben, müssen mit großen Nachteilen rechnen. Nach Einführung
des digitalen Fernsehens in einem Sendegebiet wird innerhalb eines
halben Jahres das bisherige analoge Funksignal abgeschaltet werden und
der Fernsehschirm bleibt dunkel. Teure Nachrüstungen – die sogenannte
DVB-T-Box – wären notwendig. Hat man einen funktionierenden aber alten
(= ohne Scart-Buchse) Fernseher, so schaut man künftig – im wahrsten
Sinne des Wortes – in die Röhre. Besitzt man hingegen einen
nachrüstbaren Fernseher, benötigt man eine eigene DVB-T-Box und auch
eine digitale Antenne. Doch auch dann kann es Probleme geben. Denn
angeschlossen wird die neue Box über den Scart-Anschluss. An dem hängt
aber meist schon ein Video- oder DVD-Recorder. Zwei Anschlüsse haben
aber gerade ältere Geräte nicht immer. Und für etwaige Zweitfernseher
braucht man noch ein weiteres dieser Dinger... Neben zusätzlichen Kosten
bedeutet dies eine zusätzliche Fernbedienung und vor allem auch einen
zusätzlichen Stromverbrauch, denn ohne eigenen Stromanschluss kommt die
DVB-T-Box natürlich nicht aus. -
Protestieren Sie beim ORF gegen die willkürliche Abschaltung des
analogen Fernsehens. Denn die bestehenden Einrichtungen könnten noch
jahrelang analog weitersenden. - Sobald das analoge Fernsehen stillgelegt ist: Sparen sie vierfach, in dem Sie sich das Fernsehen abgewöhnen. Denn: |
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