"Tüchtige Polizisten", gegenseitige Telefonüberwachung, befreundete Bordellbesitzer und Geschenkannahmen, ein Polit/büro für interne Angelegenheiten, das politische Gegner überwacht. Ein Saubermann, der auspackt, nachdem seine Karriere unerwartet beendet wurde - ein solches Sittenbild ergibt die gerade abgetretene Chefpartie des Innenministeriums.

Das Jugendtheaterstück "König und König" gefiel der FPÖ gar nicht — dabei sollte doch gerade die FPÖ dafür das meiste Verständnis haben, meint Roman Gutsch.

Wer in Österreich pflegebedürftig wird, wird zum Sozialhilfefall und muss dafür auch noch unsoziale Hürden überwinden - in jedem Bundesland andere. Tirol hat besondere Schikanen vorgesehen.

Mit den Taser ist es in Österreich so wie mit den Rückenfesselungen — keiner will von der Gefährlichkeit wissen.

Die Vorkommnise bei Puls 4 werfen ein schlechtes Licht auf die modernen Verhältnisse bezüglich der Einhaltung des Arbeitsrechts, aber auch der Medienmoral.

Wie aktuell ist Dollfuß? Am 12. Februar jährte sich der Beginn des Bürgerkrieges zum 74. Mal. Autoritäres Gehabe der Christdemokraten zeigt sich auch heute. So etwa bei den jüngsten Vorgängen im Innenministerium. Wozu bitte Dollfußbilder- und -denkmäler?

Rechtswidrige Weisungen werden nicht nur den Innenministern der vergangenen acht Jahre vorgeworfen. Auch in der Fremdenpolizei werden rechtswidrige Weisungen zum Einsperren von Asylsuchenden erteilt.

Über Kinder darf keine Schubhaft verhängt werden – theoretisch. Ein Mitarbeiter von Asyl in Not hat beobachtet, wie Kinder serienweise eingesperrt werden.