Samstag, 24. Januar 2009
 
Protest: Noch länger arbeiten? Nein danke!
Geschrieben von UG/DAZ   
Freitag, 18. Mai 2007

Die von den Sozialpartnern ausgehandelte Flexibilisierung der Arbeitszeit werden vion KritikerInnen als höchst einseitig betrachtet: Arbeitgeber haben künftig die Möglichkeit, die tägliche und wöchentliche Arbeitszeit drastisch zu verlängern. Doch dafür bekommen haben die unselbständig Erwerbstätigen so gut wie nichts. Die Unabhängigen GewerkschafterInnen wenden sich daher mit einer Unterschriftenliste an den ÖGB, um ihm klar zu machen, wen er wie zu vertreten habe. Die U-Liste mit Details und Protestmöglichkeiten kann hier runtergeladen werden: http://www.dieanderezeitung.at/images/pdfs/UG-liste.pdf

Auch Erwin Buchinger kämpft gegen die Faulen
Geschrieben von Augustin   
Dienstag, 8. Mai 2007

Der Sozialminister begab sich im Augustin-Interview inhaltlich ganz in die Nähe der Anti-"Sozialschmarotzer"-Rhetorik.

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Grundeinkommen untersucht
Geschrieben von Markus Blümel, ksö   
Montag, 2. April 2007

Von März bis Juni 2007 findet in ganz Wien eine Grundeinkommens-Untersuchung statt. Dabei wird gefragt, was die Menschen tun würden, wenn es 2015 bereits ein bedingungsloses und existenzsicherndes Grundeinkommen gäbe. Bundesminister Dr. Erwin Buchinger war der erste, der im Rahmen der Veranstaltung "Neue Armut in Österreich" in Wien-Stadlau am 27.März dazu geantwortet hat. Während der Sozialminister für sein persönliches Leben keine Veränderungen durch ein Grundeinkommen erwartet, kann er sich vorstellen, dass es bei einem bedingungslosen Grundeinkommen keinen Niedriglohnsektor mehr gibt, weil niemand solche Arbeiten annehmen würde.

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Ghana leistete Entwicklungshilfe
Geschrieben von Oberösterr. Nachrichten   
Dienstag, 27. März 2007

Österreichs Fußball-Nationalteam hat Samstagabend in Graz gegen WM-Achtelfinalist Ghana in einem Ländermatch ein achtbares 1:1 erreicht. Trainer Hickersberger sagte, dass es schwierig war, gegen die hervorragenden Spieler Ghanas zu verteidigen.

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Kik ist kein Einzelfall!
Geschrieben von Administrator   
Montag, 26. März 2007

Tengelmann-Konzern greift grundlegende ArbeitnehmerInnenrechte an
Ein Beitrag der Plattform für kämpferische und demokratische Gewerkschaften

Der deutsche Tengelmann-Konzern, zu dem nicht nur Kik sondern auch Obi, Plus und Zielpunkt gehören, ist im Besitz der Familie Haub, deren Vermögen laut Forbes [1] auf 4,9 Milliarden Dollar geschätzt wird. Während der Discounter Plus in Deutschland der härteste Rivale von Aldi und Lidl [2] ist, plant der Konzern zwischen 2006 und 2009 tausend weitere Kik-Filialen in Deutschland [3] und hundert weitere Obi-Märkte in Europa [4].

Mit welchen Methoden die feine Familie Haub arbeitet, ist seit dem Bekanntwerden der skandalösen Verhältnisse bei Kik nun sogar Thema der bürgerlichen Berichterstattung. Offensichtlich hat der Tengelmann-Konzern Probleme mit arbeitsverfassungsrechtlichen Grundprinzipien und behindert bis jetzt erfolgreich das Zustandekommen einer freien Betriebsratswahl.

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AMS: “I bring di um!”
Geschrieben von Presse/akin   
Donnerstag, 22. März 2007

Ein Zeichen des Umbruchs: Der Unmut am AMS mehrt sich offensichtlich — und die Mitarbeiter beginnen sich vor ihrer Klientel zu fürchten. Das führt zum wohl eher ungewollten arbeitsmarktpolitischen Effekt, daß vom AMS mehr Arbeitslose als Wachleute vermittelt werden können, wie “Die Presse” berichtet:

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KiK: Der Betriebsrat c'est moi!
Geschrieben von Bernhard Redl   
Samstag, 10. März 2007

Der Textildiskonter KiK versucht weiterhin mit allen Mitteln, betriebsratfreie Zone zu bleiben. Neuer Betriebsratsvorsitzender soll der Assistent der Geschäftsführung werden.

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Absage an Frauenbild der Kirche
Geschrieben von KPÖ-Pressedienst   
Dienstag, 27. Februar 2007

KPÖ fordert offensives Programm zum Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen

"Wer durch das Zölibat ein völlig gestörtes Verhältnis zur Familienpolitik hat, sollte zu solchen Fragen schweigen" meint KPÖ-Bundessprecherin Melina Klaus zu den jüngsten Äußerungen von Bischof Andreas Laun. Dieser hatte sich nicht nur hinter das absolut reaktionäre Weltbild des deutschen Bischofs Mixa gestellt, welcher meint, durch die Pläne der CDU-Familienministerin Ursula von der Leyen zum Ausbau der Kinderbetreuungsplätze würden Frauen zu "Gebärmaschinen degradiert". Laun möchte darüber hinaus Frauen sogar durch ein Müttergehalt überhaupt von einer Berufsausübung fernhalten.

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