Karlheinz Klement, der schon mit der Übermahme der ersten Verschwörungstheorien zum Unfalltod Jörg Haiders von sich reden machte, hat einen weitern Text von Neonazis übernommen:

Binnen weniger Tage sind 3 RadfahrerInnen in Wien von Autos oder LKWs übersehen und getötet worden. Darauf reagiert nun die Stadt mit einem "Radgipfel". Peter Pilsl hat darum nachfolgenden Protestbrief an Bürgermeister Häupl, Verkehrsstadtrat Schicker, den Leopoldstädter Bezirksvorsteher Kubik und BVStv. Hasch verfaßt. 73 andere Wiener RadfahrerInnen haben ihn auch unterzeichnet:

In der Nacht vom 25. auf den 26. Oktober kam es zu einem organisierten Naziüberfall auf ein antifaschistisches Fest im ersten Wiener Gemeindebezirk.

Der stahlblaue, wolkenlose Himmel über dem herbstlichen Klagenfurt, sichtlich ergriffene Menschen, die die Straßen säumten und das strenge Zeremoniell eines offiziellen Trauerakts boten den Rahmen, in dem am Samstag ein Mythos gewoben wurde.

Trauer in Kärnten                                                   Fotos: Ralf Leonhard

Kommenden Samstag und Sonntag findet das berüchtigte Ulrichsbergtreffen junger und alter Nazis (sowie Rechtsextremer, denen es ganz wichtig ist, nicht als Nazis bezeichnet zu werden) statt.

Seit Samstag abend ist das riesige Areal der ehemaligen "Stadt des Kindes" in Wien Penzing besetzt. Bislang (Sonntag 23h) hat die Polizei noch nicht gestört.