Geschrieben von Lutz Holzinger
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Dienstag, 9. Januar 2007 |
Bei der Stilisierung der Arbeit als Lebenszweck der Menschheit dürfte die Arbeiterbewegung dem Kapital auf den Leim gegangen sein. Die Unternehmer sind - aus ein und demselben Grund - zwar an der Arbeitsmoral, nicht aber an der Vollbeschäftigung der Lohnabhängigen interessiert. Kann vom bevorstehenden Bundeskongress des ÖGB (22. bis 24. Jänner) eine Wende in dieser Frage erwartet werden?
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Geschrieben von Bernhard Redl
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Freitag, 23. März 2007 |
Derzeit ist von unserer Bundesregierung eine Gesetzesvorlage an den Nationalrat geplant, die beinhaltet, daß zu Bundeswahlen (Nationalrat, Bundespräsident, Bundes-Volksabstimmungen) das Mindestwahlalter auf 16 herabgesetzt wird. Doch daß bei solchen Gesetzesänderungen der Teufel oft im Detail steckt, zeigt ein Blick in die Vergangenheit. |
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Geschrieben von Bernhard Redl
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Freitag, 18. Mai 2007 |
Der Eurovisions-Songcontest ist vorbei — diesmal waren aber die Reaktionen auf das Ergebnis politischer, als die Veranstalter es für gut halten dürften. Denn das Gerede vom vereinten Europa erscheint in diesem Zusammenhang als eher lächerlich, meint Bernhard Redl. |
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Geschrieben von Bernhard Redl
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Dienstag, 29. Mai 2007 |
Seltener wählen ist geil - Es gibt schon zuviel Demokratie im Land. Meint die Regierung. Die Initiative Demokratie mein hingegen, "Vier Jahre sind genug". Daß die Verlängerung der Legislaturperiode im Wahlkampf kein Thema war, ist symptomatisch für das Vorgehen der Parteien in seltener Einigkeit.
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Geschrieben von SLP
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Freitag, 11. Juli 2008 |
Die Sozialistische Linkspartei meint, daß man nicht mehr vergeblich auf einen idealen Zeitpunkt warten sollte. |
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Geschrieben von Josef Baum
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Montag, 2. Oktober 2006 |
Das wichtigste ist zunächst, dass die schwarze Machtpolitik in der bisherigen Form endlich an ein vorläufiges Ende angelangt ist. Das Ergebnis müsste auch bedeuten, dass Leute wie Grasser und Bartenstein endlich weg vom Fenster sein müssten. - 15 % für Positionen, die als rassistische bezeichnet werden können, sind aber auch nicht ohne. |
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Geschrieben von Amira Hass
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Montag, 9. Oktober 2006 |
Amira Hass versucht ihre israelischen Landsleute davon zu überzeugen, daß die militaristische Politik gegenüber den Palästinensern und dem Libanon nicht nur grausam, sondern auch kontraproduktiv ist. In der angesehenen Tageszeitung Haaretz erhebt sie Anklage gegen die Kriegspolitik. Sie weiß, wovon sie spricht, denn Hass ist die einzige israelische Journalistin, die seit Jahren in Gaza lebt. |
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Geschrieben von Eva Kumar
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Montag, 18. Dezember 2006 |
Ganz abseits des typischen Charmes für die üblichen Orte von linken Tagungen und Fortbildungs-Seminaren - in der Art von Erholungsheimen für stalinistische Spitzenfunktionäre der ehemaligen UdSSR - fand organisiert von KPÖ, transform!european network of alternative thinking und transform.at - am Wochenende von 15.-17.12. die Internationale Konferenz für Austromarxismus im Architekturzentrum des Museumsquartiers statt. Einige Eindrücke und Überlegungen einer Teilnehmerin.
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Geschrieben von Ralf Leonhard
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Mittwoch, 20. Dezember 2006 |
David Irving sei ein Idol für viele in der rechten Szene gewesen und habe täglich Fanpost bekommen. So begründete die Staatsanwältin in Wien ihre Berufung für ein höheres Strafausmaß. Der Richtersenat überlegte anders. Er gab der Berufung des Verurteilten recht und sorgte durch die Aussetzung der Reststrafe auf Bewährung für die sofortige Freilassung des Gesinnungstäters. Das Alter des Verurteilten und der lange Zeitraum seit der Tatbegehung dienten als Begründung. |
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Geschrieben von Ralf Leonhard
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Freitag, 16. März 2007 |
Die großen Parteien in Ungarn haben keine gemeinsame Basis. Für die rechtspopulistische Fidesz sind die Sozialdemokraten der MSZP verbrecherische Postkommunisten. Und die Fidesz macht sich mit der extremen Rechten gemein, um ihre politischen Ziele zu erreichen.
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Geschrieben von KPÖ
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Mittwoch, 21. März 2007 |
Beschäftigte und Standorte würden immer stärker zum Spielball von dubiosen Finanzinvestoren, meint KPÖ-Wirtschaftssprecher Michael
Graber, dem die Aufregung über die Übernahme des
Böhler-Uddeholm-Konzerns durch den britischen Finanzinvestor CVC völlig unverständlich ist.
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Geschrieben von Michael Gehmacher, Plattform für kämpferische und demokratische Gewerkschaften
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Montag, 7. Mai 2007 |
Vor mehr als einem Jahr kam die Bawag-Krise ans Licht, und brachte den ÖGB in arge Turbulenzen. Bei aller Wut über die ÖGB-Führung, keimte bei vielen ÖGB-Mitgliedern die Hoffnung, dass sich nun einiges im ÖGB zu Positiven verändern würde. Viele BetriebsrätInnen und GewerkschafterInnen spürten (und spüren), dass gegen den permanenten Jobabbau, die Verschlechterungen im Sozialsystem und die Unternehmerwillkür die Konzepte aus der Sozialpartnerschaft schon lange nicht mehr funktionieren. |
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Geschrieben von Didi Zach, KPÖ
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Donnerstag, 12. Juni 2008 |
Eine Replik auf den Kommentar "Tirol bleibt schwarz" von Wilfried Hanser-Mantl vom 9. Juni.
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Geschrieben von Bernhard Redl
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Sonntag, 1. Oktober 2006 |
Die ÖVP ist abgestürzt, die SPÖ hat nicht gewonnen, sondern ist einfach übriggeblieben. Die Nationalisten sind gestärkt. Die Aussicht: Eine große Koalition. Ein erster Kommentar zum vorläufigen Endergebnis.
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Geschrieben von Bernhard Redl
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Dienstag, 10. Oktober 2006 |
Wenn Alfred Gusenbauer unbedingt Bundeskanzler werden will, ist er automatisch in einer schwächeren Position - dabei hätte er eine Menge Möglichkeiten, die er aber wohl nicht ausschöpfen wird.
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Geschrieben von Bernhard Redl
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Dienstag, 7. November 2006 |
Die ÖVP hat es geschafft. Dank ihrer Gesprächsverweigerung ist die Republik paralysiert. So der allgemeine Tenor. Doch kann man das Ganze auch anders sehen. |
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Geschrieben von Bernhard Redl
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Mittwoch, 20. Dezember 2006 |
Die Au-Besetzer haben eine Niederlage eingesteckt. Außer vagen Gesprächsangeboten an einem "Runden Tisch" im Rathaus haben sie nichts erreicht. Die Politik hat dazugelernt und spektakuläre Räumungsaktionen vermieden. |
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Geschrieben von Eva Kumar
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Freitag, 16. März 2007 |
Ein Bericht aus der New York Times, der das Gegenteil zeigt und wohl als Kritik an Blair gedacht ist, der seine Verbündeten allein lässt. |
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Geschrieben von Philipp Sonderegger/SOS Mitmensch/AUGUSTIN
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Freitag, 4. Mai 2007 |
Soll man die Stadt von den „Neger raus“-Parolen säubern? Norbert Siegl vom Institut für Graffiti-Forschung (IGF) verneinte in der letzten Ausgabe der „Boulevardzeitung“ Augustin (Nr. 200) diese Frage mit folgender Begründung: „Über Graffiti kommen gesellschaftlich verdrängte Inhalte zum Vorschein. Eine oberflächliche Zerstörung dieser Inhalte kommt einer Verdrängung des Verdrängten gleich.“ Die Position rief heftigen Widerspruch von Menschenrechts-NGOs und Antirassismus-Initiativen hervor. Hier eine Stellungnahme von Philipp Sonderegger, Sprecher von „SOS Mitmensch“. |
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Geschrieben von Alexander Muth
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Samstag, 31. Mai 2008 |
130 Leute versammelten sich am 17. Mai, eng gedrängt, im Hotel Regina zu einer Veranstaltung über die humanitäre Katastrophe im Gazastreifen. Sowohl das Albert-Schweitzer-Haus und dann die Arbeiterkammer hatten ihnen den Zutritt zu ihren Räumen verwehrt. Es waren Moslems und Juden, Christen und Linke, Wissenschaftler und Politiker, Männer wie Frauen. Alle hätten, wäre es nach der beispiellosen Kampagne im Vorfeld gegangen, nirgends sprechen dürfen. Hier ein Bericht über die politischen Beiträge dieser Versammlung.
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