Um auf die globale Bedrohung hinzuweisen, die die militaristische Logik
weltweit verursache, wurde am Samstag von der Gruppe "ABFLUG!" in
Fohnsdorf, direkt neben der Autobahn ein über 30 Quadratmeter großes
Transarent entrollt mit folgender Aufschrift: "Klimakiller Eurofigther
- Landesverteidigung ist Landesvernichtung".
"Der Fliegerhorst Zeltweg soll entmilitarisiert und zu einen zivilem Stützpunkt für Katastrophenhilfe ausgebaut werden. Das würde dem geänderten Bedrohungsbild durch den Klimawandel entsprechen und die Arbeitsplätze erhalten", so Florian Walter, einer der SprecherInnen der Gruppe Abflug!.
Anti-Eurofighter-Kundgebung Die "Werkstatt Frieden & Solidarität" ruft auf zur Kundgebung "Eurofighter-Ausstieg SOFORT! Kundgebung gegen Eurofighter und Sozialabbau": Samstag, 24. März 2007, 13 Uhr, Vor dem Parlament in Wien Von Salzburg aus sollen Gruppentickets für die Bahnfahrt nach Wien organisiert werden: Treffpunkt: 8.45 am Hauptbahnhof, alle, die sich vorab anmelden möchten, können sich unter:
oder: 0699/12115985 melden.
Antikriegstag Am vom World Social Forum ausgerufenen Internationalen Antikriegstag am 17.März fanden global Aktionen und Kundgebungen statt -- insbesonders in den USA. In Washington etwa formierte sich -- wie zu Zeiten des Vietnam-Kriegs- ein "Marsch auf das Pentagon". Auch in Österreich gab es eine Reihe von Aktivitäten. In Wien rief ein breites Bündnis von FriedensaktivistInnen, GewerkschafterInnen und Angehörigen fortschrittlicher politischer Organisationen zu einer Kundgebung am Stephansplatz (mit anschließender Demonstration zur Botschaft der USA) auf. 250 TeilnehmerInnen folgten dem Aufruf. Eine weitere Demo gab es in Graz.