Samstag, 24. Januar 2009
 
LINKE gegen AUA-Privatisierung PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von Hermann Klosius   
Donnerstag, 7. August 2008

„Wollen SPÖ&ÖVP eine Serie tödlicher Unfälle?“ fragt das Koordinationsteam der LINKE in einer Presseinformation.

Wieder einmal sind sich die etablierten Parteien weitgehend einig. Die AUA soll privatisiert werden – das Wahlkampfgeplänkel geht nur um Details, nicht ums Grundsätzliche. Gerade bei Fluglinien bedeutet Privatisierung ein schlechteres Service und Einsparungen bei der Sicherheit.


"Wollen SPÖ und ÖVP eine Serie tödlicher Unfälle, wie es sie als Folge der Privatisierung bei den britischen Eisenbahnen gegeben hat?", fragt das Koordinationsteam der LINKE.

Privatisierung bedeutet auch Angriffe auf die Einkommen und Arbeitsbedingungen der Beschäftigten – die zum Großteil schlecht bezahltes Bodenpersonal und schlecht bezahlte FlugbegleiterInnen sind. Nur wenige der PilotInnen kassieren tatsächlich die oft kolportierten Spitzengagen.


Die LINKE hofft, dass die Betriebsräte Bord und Boden gemeinsam gegen die geplante Privatisierung Aktionen setzen und an die kämpferischen Traditionen der letzten Jahre anknüpfen.


"Wir sind gegen die Privatisierung und fordern stattdessen die vollständige Vergesellschaftung der Transportbetriebe – also auch der AUA. Statt Millionen für unnötige ManagerInnen auszugeben, sollen lieber die betroffenen KollegInnen von Bord und Boden die AUA lenken", meint die Koordinationsgruppe der LINKE.


Rückfragen:
Otto Bruckner (0676/ 69 68 852)
Hermann Dworczak (0676/ 972 31 10)
Sonja Grusch (0650/ 42 46 310)

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