Die Pressekonferenz der LINKE an Dienstag, speziell die programmatischen Äußerungen von Nina Gunic von der Liga der Sozialistischen Revolution (LSR), sorgen für Unruhe im Umfeld der Sympathisanten.

Liebe Kolleginnen und Kollegen

liebe Genossinnen und Genossen

Auf Grund der Ergebnisse der Pressekonferenz vom 22.07.2008 möchte ich Euch mitteilen, dass auch wir eine Kandidatur der Partei LINKE nicht mehr unterstützen.

Die Aussagen von Nina Gunic gegenüber der Presse sind untragbar für eine wählbare linke alternative in Österreich.

Dass Michael Pröbsting (LSR) aber dann noch am Abend des 22.08.08 die Pressemeldungen kommentarlos an alle ausgesendet hat, beweist für uns dass die LSR die Aussagen von Nina Gunic unterstützt. Eine weitere Zusammenarbeit mit Menschen die das Ziel verfolgen eine sozialistische Revolution auszulösen und die LINKE schamlos dazu benutzen ihre radikalen Ansichten zu verbreiten, ist daher nicht möglich und muss gestoppt werden.

Ich rate daher allen Beteiligten im Interesse der österreichischen Bevölkerung, eine Kandidatur zu verhindern und das Sammeln der Unterstützungserklärungen einzustellen.

Ich glaube zwar immer noch dass wir in Österreich eine neue linke Partei brauchen aber nicht mit den derzeit involvierten Personen.

Mit kollegialen Grüßen

Klaus Kotschnig
Betriebsratsvorsitzender der GPS-Kärnten GmbH
St Peter Straße 5A/1/117
9020 Klagenfurt