Burma: Erschreckendes Ausmaß der Zerstörung |
Geschrieben von Kindernothilfe Österreich | |
Mittwoch, 7. Mai 2008 | |
Die deutsche Freiwillige Salome Roller hat sich heute ein Bild von den Verwüstungen außerhalb der Millionen-Metropole Rangun gemacht. Die Zwanzigjährige verbringt zurzeit ein freiwilliges soziales Jahr in Burma und versorgt die Kindernothilfe mit Informationen aus erster Hand. Die Deutsche hatte sich heute Morgen auf den Weg in umliegende Dörfer der Millionen- Metropole gemacht. Ihr Bericht über das Ausmaß der Zerstörung ist erschreckend: „In den Dörfern steht immer noch das Wasser. Keine der üblichen Bambus-Hütten steht mehr. Nur die wenigen Häuser aus Stein haben den Zyklon überstanden. Die meisten Menschen sitzen auf ihren Trümmern. Die Preise für Wasser sind gestern in Rangun um das Sechsfache gestiegen. Heute bilden sich lange Schlangen vor den wenigen Brunnen. Auch die Preise für Grundnahrungsmittel sind um das Dreifache angestiegen. Auch Kerzen sind sehr begehrt und absolute Mangelware. Die meisten Geschäfte haben heute wieder geöffnet, doch nur wenige können sich jetzt die teuren Grundnahrungsmittel und Haushaltsgegenstände leisten.“
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