Geschrieben von Susan Abad
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Dienstag, 15. Mai 2007 |
(Bogotá, 18. April 2007, na-poonal).- Chiquita Brands International, einer der weltgrößten Bananenkonzerne, wurde am 15. März vor einem US-amerikanischen Gericht der Zahlung von Schutzgeldern an paramilitärische Gruppen in Kolumbien schuldig befunden und zu einer Geldstrafe in Höhe von 25 Millionen US-Dollar verurteilt. Das Urteil hat viele alte Geschichten erneut ins Licht der Öffentlichkeit gerückt, war doch der Chiquita-Konzern bei weitem nicht der einzige in Kolumbien, der sich der Unterstützung der Paramilitärs durch finanzielle Zuwendung versicherte.
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Geschrieben von Peter Kneidinger
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Montag, 14. Mai 2007 |
„Ich habe ein Problem mit dem Wissen über die Erschließung des Erdölfeldes mit den größten Reserven meines Landes inmitten des Nationalparks Yasuní. Einer Region des Amazonastieflandes mit hoher Biodiversität und Herberge zweier freiwillig in Isolation lebender Völker. Deshalb schlagen wir vor, das Feld Ishpingo-Tambococha-Tiputini (ITT) nicht zu erschließen, wenn die internationale Gemeinschaft den prognostizierten Gewinn von jährlich 700 Millionen U$ vergütet. Ecuador bevorzugt die Kompensation der Ressourcen um das Feld ITT nicht anzurühren.“ So die Aussage des ecuadorianischen Präsidenten Rafael Correa am 19. April 2007 nach einem Lokalaugenschein im Amazonastiefland. |
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Geschrieben von Jan Braunholz
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Donnerstag, 10. Mai 2007 |
Nestlé, Fairtrade-Organisationen und alternative Händler kämpfen um den Kaffeemarkt in Mexiko, der nach Jahren mit sehr niedrigen Preisen wieder in Bewegung gekommen ist. Ernteausfälle infolge des Klimawandels treiben die Preise insbesondere für edle Sorten in die Höhe. Doch Kleinbauern profitieren nicht davon. Weder Fairtrade-Organisationen noch Lebensmittelkonzerne wie Nestlé zahlen Preise, die das Überleben der Bauern ermöglichen. Nestlé hat zwar inzwischen einen löslichen Kaffee mit "Fairtrade"-Siegel im Angebot, doch das hat bei den Kleinbauern in Mexiko keine Zustimmung gefunden. |
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Geschrieben von púlsar
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Dienstag, 8. Mai 2007 |
Nach Hinweisen eines ehemaligen Anführers einer paramilitärischen Einheit sind im Osten der kolumbianischen Provinz Meta 52 Massengräber entdeckt worden. Wie die kolumbianische Generalstaatsanwaltschaft in einer ersten Erklärung bekannt gab, wurden in den Gräbern die Knochenreste von 78 Opfern paramilitärischer Gruppen gefunden.
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Geschrieben von Gerold Schmidt
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Dienstag, 8. Mai 2007 |
Auch wenn der Vatikan jüngst die Vorhölle abschaffte, so sehen konservative mexikanische Kirchenkreise die Seelen von Hauptstadt-Bürgermeister Marcelo Ebrard und zahlreicher Ratsabgeordneter in höchster Gefahr. Eine Woche, nachdem eine breite Mitte-Links-Mehrheit der Lokalparlamentarier ein liberales Abtreibungsgesetz für Mexiko-Stadt verabschiedete, schlagen die Wogen immer noch hoch. Viele Gegner der Reform, allen voran Erzbischof Kardinal Noberto Rivera, wollen sich mit ihrer Niederlage nicht abfinden.
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