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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Donnerstag, 17. Februar 2022; 06:11
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>>>>>>>>>>>> Termine ab Donnerstag, den 17. Februar 2022


> Donnerstag, 17.2.

Innsbruck, Stadtbibliothek, 19h, Texte von Frauen gegen Macht und Ohnmacht.
Amraser Straße 2

> Freitag, 18.2.

Amerlinghaus, 17,30, Infoabend und Workshop: Klimacamp 2022 -
Einstiegstreffen. 1070 Stiftg.8, Anmeldung unter: mitmachen@klimacamp.at

> Samstag, 19.2.

Kundgebung zum Gedenken an den 12. Februar 1934: Um 11 Uhr am Goldmarkplatz,
1130 Wien

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Albert`s Bücherlager, 19h, Veranst. von Josef Melzer und Albert Dlabaja.
Rudi Burda & HAWARA wie Hans Schön, Claus Spechtl und Sascha Strohmeier
wollen als musikalische Hawara (Kritische Impfrastruktur) auf Fellen,
Saiten, Stimmbändern etc. einiges in Schwung bringen. Wir haben's alle
bitter nötig. Vorbehaltlich unabwägbarer Ereignisse und unter Einhaltung
sämtlicher Gebote der hygienischen Vernunft! 1120 Aichholzg.19

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München, DEMO der SLP gegen die "Sicherheitskonferenz". Um 13 Uhr am
Stachus/Karlsplatz. Dort treffen sich Regierungsspitzen, Rüstungskonzerne
und Militärs um ihre Kriegstreiberei zu besprechen. Dagegen finden seit
Jahren Proteste statt. Gemeinsam mit unserer deutschen Schwesterorganisation
"Sozialistische Alternative (SAV)" mobilisieren wir zur Demonstration am 19.
Februar. Wenn du mit uns nach München fahren willst, melde dich bei uns!
slp@slp.at

> Dienstag, 22.2.

Depot, 19h, Kulturteil: Geld und Ressourcen, Kunst und Journalismus. Mit
Amra Duric, Chefredaktion heute.at, Günter Kaindlstorfer, Kulturjournalist,
ORF, Lorenz Seidler, Betreiber eSeL.at, Künstler und Kurator. Moderation:
Djamila Grandits, Kuratorin und Kulturarbeiterin. 1070 Breite Gasse 3, es
gelten 2-G-Regeln und Maskenpflicht

> Donnerstag, 24.2.

AntifaCafe: Veranstaltung von autonome antifa wien, Klub slovenskih studentk
in studentov na Dunaju (KSSSD): Lumpenproletariat. Die Unterklassen zwischen
Diffamierung und revolutionärer Handlungsmacht. Vortrag und Diskussion mit
Christopher Wimmer. Kommt bitte unbedingt geimpft und PCR-getestet (!), wir
tragen Maske und werden vor Ort aufeinander achten. Seid gerne schon etwas
früher dort. Sollte der Raum irgendwann zu voll werden, werden wir einen
Einlassstopp machen müssen. 1070 Mondscheing.11

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Graz, Griesplatz, ab 17,30: Nehmt ihr uns eine*, antworten wir alle! Demo
gegen patriarchale Gewalt. Veranstaltung von FxStreik Graz. Ab Jänner 2022
ändern wir unsere Strategie - statt auf jeden Femizid einzeln zu REAGIEREN
möchten wir AUFBAUEN und daher wird es jeden letzten Donnerstag im Monat ab
17:30 Uhr Griesplatz eine Demo gegen patriarchale Gewalt geben.

> Freitag, 25.2.

Wien Stephansplatz, ab 18 Uhr: Sebi Kur(a)z: Lesung seiner Chat-Verlaufe.
Liebe Untertanen, mir liegt Österreich zu sehr am Herzen (außer die
Kindergärten), also will ich selbst meine ganzen Geheimnisse ausplaudern.
Bevor die Justiz alles veröffentlicht,lese ich selbst alle Chat-Verläufe vor
und Beweise meine Unschuld. was euch erwartet - alle Dick-Pics, - meine
Candy Crush Whatsapp Gruppe mit HC Strache, - meinen Memekrieg gegen Kickl.
Bis bald, euer Sebi Kurac

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Alte Schmiede, 19h, Veranst. zu 70 Jahre Schweigen in Rechnitz. Siebzig
Jahre Kreuzstadel als Wegweiser ins Nirgendwo.. Clemens Berger, Dine Petrik
und Doron Rabinovici, stellen sich Fragen, stellen sich dem Schweigen und
Verdrängen entgegen. 1010 Schönlaterng.9

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Salzburg, Veranst. von KPÖ PLUS, 18h: Pflege in der Krise. Vortrag und Disk.
mit dem Grazer Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer über die Wege aus dem
Pflegenotstand: Wo liegen die Probleme? Was funktioniert bereits in anderen
Städten? Wie können wir die Stimme der Pflegekräfte stärken? Elisabethstr.11

> Samstag, 26.2.

Ausweichquartier des WUK in der Arena, 13 - 18h, Aktionskonferenz zur
Vorbereitung der Eintragungswoche des Volksbegehrens "Arbeitslosengeld
rauf!" Erhöhung des Arbeitslosengeldes - sofort und dauerhaft - ein Baustein
zur Stärkung des Sozialstaats. 1030 Baumgasse 79

> Dienstag, 1.3.

Depot, 19h, Geh Denken! Österreichische Geschichtspolitik in der
populistischen Revolte. Nach der Ära Wolfang Schüssel (ÖVP) und Jörg Haider
(FPÖ) in den 2000er Jahren war Geschichtspolitik in Österreich von einer
nachholenden (West-)Europäisierung geprägt: Die Schoah trat ins Zentrum der
Erinnerung, andere NS-Opfer und Widerständige bekamen mehr Beachtung, alle
distanzierten sich vom Opfermythos, die EU wurde zum Fluchtpunkt der
Geschichte, der 27. Jänner und der 8. Mai zu Gedenktagen, der Kampf gegen
Antisemitismus und Rassismus war die Lehre. Diese (liberale) Politik trugen
mehr oder weniger alle Parteien, außer der FPÖ, Hand in Hand mit
zivilgesellschaftlichen Organisationen mit. Mit der Regierungskoalition
zwischen Sebastian Kurz (ÖVP) und Heinz-Christian Strache (FPÖ) 2017 ging
dieser Konsens zu Ende: In einer populistischen Revolte wurde die
Geschichtspolitik rekonfiguriert. Neue Gedenkstätten entstanden, das
staatlich-zivile Bündnis zerfiel, Opferkonkurrenz trat auf, angerufen wurde
statt der EU nun Israel, die Täterschaft verschwindet zusehends. Diese und
andere Entwicklungen werden anhand jüngerer Beispiele der Erinnerungskultur
diskutiert. Peter Pirker, Institut für Zeitgeschichte der Univ. Innsbruck.
1070 Breite Gasse 3

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19h Filmabend im Amerlinghaus, Stiftg.8, 1070: HEIMAT AM RANDE - Ein Film
von Wisam Zureik, 2018, 52 min., Arab. mdU. Ein Film über zwei Palästinenser
und eine Palästinenserin in Israel. * Der Filmemacher Wisam Zureik - selbst
in Israel geborener Palästinenser, heute in Deutschland lebend - begleitete
die Lebensumstände der drei ProtagonistInnen, und bietet mit seinem Film
einen Blickwinkel auf die palästinensische Minderheit in Israel. Eintritt
frei - Spenden willkommen! Veranstaltet von Frauen in Schwarz (Wien)

> Donnerstag, 3.3.

Kardinal König Haus, 9,30 bis 17,30, Seminarraum Matteo Ricci, Veranst. von
Univ. Krems. Das Research Lab Democracy and Society in Transition hat die
neue Seminarreihe Akademie der Transformation ins Leben gerufen, um
unterschiedliche Aspekte des sozial-ökologischen Wandels im Austausch mit
Expert_innen zu beleuchten. Die Auftaktveranstaltung "Die Zukunft des
urbanen Verkehrs im Klimanotstand" untersucht am Beispiel der Stadt Wien
unterschiedliche Transformationskonflikte rund um die Verkehrswende. Denn
der Verkehrsbereich ist noch immer Sorgenkind in Österreich. Die
Verkehrswende verlangt nach Konzepten auf mehreren Ebenen. Technische
Maßnahmen allein wie die Umstellung auf elektrische Antriebe oder die
Verbesserung der Energieeffizienz von Fahrzeugen reichen nicht aus. Vielmehr
braucht es einen grundsätzlichen Paradigmenwechsel im Bereich der Mobilität
ein Abwenden von der Autozentriertheit der vergangenen Jahrzehnte ist
notwendig, um eine nachhaltige Wende von einer autogerechten hin zu einer
menschengerechten Stadt zu schaffen. 1130 Lainzer Straße/Jagdschloßgasse.
Infos und Anmeldung unter https://bit.ly/Seminar_Verkehrswende

> Dienstag, 8.3.

Platz der Menschenrechte, 1070 Mariahilfer Straße/ Museums Quartier: Ab 9
Uhr Schulstreik gegen Sexismus. Veranstaltung von ROSA -
kämpferisch.sozialistisch.feministisch - zum internationalen Frauentag.

Mach mit bei ROSA - nur wenn wir uns organisieren können wir eine Basis
legen für breite Schulstreiks gegen Sexismus. Du willst an deiner Schule
etwas organisieren? Melde dich bei uns! Wir können Streikworkshops und
Aktionen/Treffen gegen Sexismus an deiner Schule organisieren!

ROSA ist eine sozialistisch-feministische Initiative der SLP (Sozialistische
Linkspartei). Wir sind aktiv gegen Sexismus, Rassismus, LGBTQI+
Feindlichkeit und jede Form von Diskriminierung, Ungleichheit und
Unterdrückung. Wir kämpfen gegen Gewalt an Frauen, Alltagssexismus und
veraltete Rollenbilder. Für Milliarden für Gesundheit, Bildung und Soziales
statt für Banken und Konzerne. Für höhere Löhne, Jobs, leistbaren Wohnraum
und bessere Arbeits- und Ausbildungsbedingungen für alle. Es gibt keinen
Kapitalismus ohne Sexismus - wir kämpfen für eine sozialistische Welt, in
der Wirtschaft und Gesellschaft demokratisch, von uns allen im Interesse von
Mensch und Umwelt organisiert werden. Werde Teil von ROSA und mach mit, wenn
du an deiner Schule/Uni oder an deinem Arbeitsplatz/in deiner Nachbarschaft
gegen Sexismus und das System dahinter aktiv werden willst! Wenn du darüber
reden willst wie du mitmachen kannst, schreib uns einfach eine Nachricht auf
Instagram oder komm zu unseren Treffen und Aktionen!

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Bahnhof Wien Mitte/Landstraße, ab 17 Uhr, DEMO - internationaler
feministischer Kampftag 2022. Veranstaltung von Take Back The Streets -
Jeden Tag 8. März. Dieses Jahr legen wir den inhaltlichen Fokus auf das
Thema SOLIDARITÄT. Dieser Begriff wird häufig verkürzt verstanden, als die
individuelle Einzelverantwortung von uns allen zu mehr gesellschaftlichem
Zusammenhalt. Wir begreifen Solidarität anders: Solidarität ist unsere Waffe
gegen Vereinzelung. Es geht um das Verständnis, dass alle von Kapitalismus,
Pandemie und Krisen unterschiedlich betroffen sind. Solidarisch kämpfen
bedeutet, diese vielfältigen, ungleichzeitigen Kämpfe zu verknüpfen und
zusammen zu führen. Hygienekonzept:

Bitte kommt mit einem aktuellen PCR-Test! Bitte haltet zwei Meter Abstand zu
anderen Personen, desinfiziert regelmäßig die Hände und tragt eine
FFP2-Maske. Route: Wien Mitte -> Praterstern

Zeitplan: Redebeiträge ab 17 Uhr. Dieses Jahr wird es wieder eine
Kinderbetreuung vor Ort geben (tba)

Die Demo ist offen für alle Geschlechter! Aktuelle Infos am Demotag selber
unter: https://twitter.com/takeback8m

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16:00, Fomp Poetry Slam Workshop "Gut & Gratis" - Weltfrauentagsspecial mit
Anna Hader - Amerlinghaus, Stiftg.8, 1070

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Weinhaus Sittl, Pelikan-Stüberl, 19h, ein Lyrik-Abend aus Anlass des
Internat. Frauentages mit Ehrengast Elfriede Haslehner, sowie 1.Wiener
Lesetheater: Ruth Aspöck, Kathrin Breimayer, Judith Gruber-Rizy, Magdalena
Knapp-Menzel, Andrea Pauli, Susanne Schramm, Heidrun Weiss, Susanna
C.Schwarz-Aschner. 1160 Lerchenfelder Gürtel 51

> Donnerstag, 10.3.

Depot, 19h, feminismen diskutieren. Nicht/Repräsentation. Was ist
Repräsentation? Was und wer wird durch Repräsen_tation ausgeschlossen und
wie funktionieren diese Ausschließungsmechanismen? Inwiefern hängt politisch
verstandene Repräsentation mit ästhetischer Repräsentation verstanden als
Darstellung, als Darstellungsweise zusammen? Lässt sich über die Verknüpfung
dieser unterschiedlichen Definitionen ein Begriff der Nicht-Repräsentation'
herleiten und welche (politischen) Konsequenzen ergeben sich dadurch? Wie
können anhand der Verschränkung von Repräsentation und den damit
einhergehenden Ausschließungsmechanismen andere Formen (politischen)
Handelns und (politischer) Subjektivierungsweisen festgestellt und
imaginiert werden? Mit Nina Bandi, Philosophin und Politikwissenschafterin,
Wien / Zürich.

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