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  akin-Pressedienst.
  Aussendungszeitpunkt: Donnerstag, 17. Februar 2022; 05:16
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  Medien/Glosse:
  
  > Wie der Schelm spricht
  
  "Hahaha, Live's a stage where every man must play his part, haha, o, my!"
  (Elvis Presley)
  
  
  Politiker und Journalisten haben ein gemeinsames Problem: Zu ihrem Job
  gehört es, sich verstellen zu können. Bei Politikern ist das klar: Die
  müssen oft genug schlicht lügen oder zumindest so tun, als würden sie ihr
  Gegenüber ernst nehmen oder gar achten, weil die Widersprüche eklatant sind
  zwischen dem, was sie für Staats- oder Parteiräson halten, und dem Bild von
  sich in der Öffentlichkeit, das sie als zu wählende Volksvertreter
  aufrechterhalten wollen. Ohne Schwindeln und Heucheln geht da gar nichts.
  Das hat aber noch gar nichts mit Korruption zu tun, sondern schlicht mit dem
  Prinzip dessen, was man so repräsentative Demokratie nennt. Wenn dann aber
  privat gemachte abfällige Äußerungen oder illegitime Abmachungen bekannt
  werden oder eindeutige Lügen als solche enttarnt werden, müssen sich diese
  Politiker dafür rechtfertigen und entschuldigen sich manchmal sogar dafür --
  in der Hoffnung, daß damit alles wieder gut ist. Das funktioniert aber nur
  teilweise, weil ja klar ist, daß der Politiker trotzdem so denkt, wie er
  gesprochen oder gehandelt hat.
  
  Repräsentant ist aber auch der Journalist. Er steht stellvertretend für den
  Bürger, in dem er Informationen zusammensucht, sichtet und ordnet, die den
  Bürger interessieren könnten -- so das Idealbild. Besonders auffällig wird
  diese Funktion, wenn der Journalist als Akteur in einer Interviewsituation
  ist -- hier gilt eben auch das Diktum, daß der Journalist jene Fragen
  stellen soll, von denen er annimmt, daß sie auch aus seinem Publikum an den
  Interviewten kämen. Was den Journalisten selbst interessiert, soll dabei in
  den Hintergrund treten. Auch hier ist es also notwendig, daß der Interviewer
  bis zu einem gewissen Grad Theater spielt, also so tut, als würde ihn die
  Antwort auf eine Frage wirklich auch persönlich interessieren -- denn allzu
  technokratisch abfragend will er ja auch nicht wirken, ist er doch ebenfalls
  von seinem Publikum abhängig. Schließlich muß politische Berichterstattung
  auch immer einen Unterhaltungswert haben, wenn auch in unterschiedlichem
  Ausmaß. Das Medium ist selbst nicht unabhängig vom Publikum, sondern muß
  sich eben auch gut verkaufen. Ein trocken-kynischer Zugang ist nicht das,
  was man vom Befrager erwartet, der ja auch ein Identifikationsobjekt für das
  Publikum sein möchte.
  
  Das Problem dabei: Mit diesem Anspruch müßte er auch unfaire Unterstellungen
  transportieren, wie sie von einem Publikum kämen, könnte dieses selbst die
  Fragen stellen. Aber wie weit kann, darf oder muß da ein Journalist gehen?
  Und wann ist diese Publikumsvertretung nur eine willkommene Ausrede für eine
  tatsächlich vorhandene Grundhaltung und Vorurteilshaftigkeit des
  Interviewers gegenüber dem Interviewten? Oder umgekehrt: Wie glaubwürdig ist
  ein Journalist, der harte, zum Teil auch unfaire Fragen seinem Gegenüber
  stellt, und dann vielleicht bei nächster Gelegenheit bei irgendeinem
  gesellschaftlichen Event zeigt, wie gut verhabert er doch mit ebenjenem
  Politiker ist, den er gerade erst zur Sau gemacht hat?
  
  
  Der Fall Patterer
  
  Wir durften vor eineinhalb Wochen den Auftritt eines Journalisten bei der
  ORF-Pressestunde erleben, der für so manche Empörung sorgte, weil er gar zu
  lächerliche, aber auch suggestive Fragen stellte -- aufgefallen ist das vor
  allem deswegen, weil das Blatt, das der Journalist hier vertreten hat,
  eindeutig einer anderen Partei nahesteht als die interviewte Person: Hubert
  Patterer von der tiefschwarzen "Kleinen Zeitung" interviewte Elke Kahr, seit
  3 Monaten neue Grazer Bürgermeisterin und eben tiefrot. Patterer gab den
  Kommunistenfresser und erzeugte auch den Eindruck, daß er Kahr nicht nur
  ihre Mitgliedschaft in der KPÖ, sondern vor allem die Demontage ihres
  Vorgängers von der ÖVP, Siegfried Nagl, nicht vergeben konnte.
  
  Das entsprechende Echo konnte man dann in den Sozialen Medien nachlesen --
  und zwar nicht nur von Kahr-Fans. Der Chef der "Salzburger Krone", Claus
  Pandi, wohl nicht unbedingt ein KP-Wähler, twitterte sarkastisch dazu: "Den
  Befragenden in der Pressestunde des ORF ist es durch heroischen Verzicht auf
  das Ansehen ihrer Personen gelungen, Frau Elke Kahr bei einem weit über den
  Sympathisantenkreis der KPÖ hinausreichenden Publikum Ansehen zu
  verschaffen."
  
  Florian Klenk hingegen sprang Patterer auf Facebook bei: Es sei doch "völlig
  in Ordnung, dass der Chefredakteur der Kleinen Zeitung Elke Kahr bezüglich
  Ihrer Ideologie und der Geschichte der KPÖ hart befragt. Sie kann dann ja
  klug antworten, was sie (bei den meisten Fragen) getan hat. Wer Journalisten
  attackiert, weil sie (beliebte) Politiker hart fragen, hat Journalismus
  nicht verstanden."
  
  Patterer selbst allerdings gestand zwei Tage später selbstkritisch in der
  "Kleinen", daß sein Auftritt vielleicht doch etwas daneben und daß manche
  Vorwürfe einfach unsachlich waren, so etwa sein Vergleich von Kahrs
  Gehaltsspenden mit Jörg Haiders Geldverteilaktionen: "Es war Steuergeld,
  nicht seines."
  
  Patterer schildert seine Herangehensweise ganz nach lege artis: "Man ist
  nicht unvorbereitet: Man überlegt sich im Vorfeld, wo ein Politiker oder
  eine Politikerin im öffentlichen Reden oder Handeln Raum geöffnet hat für
  kritisches Nachstoßen oder Anlass gab für Irritation. Das ist die übliche
  Versuchsanordnung, mit der man in ein solches Sendeformat geht. Man nimmt
  gleichsam spielerisch eine oppositionelle Haltung ein, ohne deshalb in
  Opposition zur Person oder ihrer Politik stehen zu müssen. Die Grazer
  Bürgermeisterin ist ein herzlicher, charismatischer Mensch, dieses Bild will
  man nicht hochmütig dekonstruieren, es ist aber auch keine journalistische
  Beurteilungskategorie, die zu Milde oder Harmonie verpflichtet."
  Letztendlich will er in seinem Erklärtext aber nicht sehen, daß seine
  "oppositionelle Haltung" doch etwas mehr war als nur "spielerisch", sondern
  eben lediglich ein taktischer Fehler: "Was wir als Phänomen unterschätzt
  haben: Elke Kahr ist das Unten, auch im hohen Amt. Wer am Bild in Ausübung
  seines Berufes kratzt, ist plötzlich selbst das Oben und wird dem 'System'
  zugeschlagen, am besten dem rechten, männlichen und katholischen in einem."
  
  Genau hier liegt aber Patterers Fehler: Kahr ist vielleicht im Amt der
  Bürgermeisterin nicht mehr "unten". Aber der Chef der Kleinen Zeitung ist
  sicher ein Mitglied der gehobeneren Kreise und würde mit ähnlich gelagerten
  Vorhalten und Unterstellungen seinesgleichen wohl nicht konfrontieren,
  sondern sich lediglich auf Widersprüche innerhalb der ideologischen
  Übereinkünfte dieser gesellschaftlichen Schicht konzentrieren. Er ist das,
  was er nicht wahrhaben will; er gehört nunmal zu diesem "Oben". Und genau
  deswegen muß er es für einen populistischen Trick halten, wenn Kahr lieber
  ihre alten IKEA-Kastel im Büro hat als Nagls teure Designermöbel.
  
  
  Der Fall Dannhauser
  
  "Es gibt da jenen Vorhalt, daß sie da jedes Jahr ein Jugo-Fest da machen, so
  quasi dem Tito-Kult huldigen. ... Es gibt auch viele, die an den Zweiten
  Weltkrieg und an die Folgen und an die Vertreibungen erinnern ... Was wollen
  Sie mit diesem Jugo-Fest erreichen und wie stehen Sie zu Tito?"
  
  So fragte ORF-Gastgeberin Claudia Dannhauser Elke Kahr. Auch hier kann man
  argumentieren, daß die bürgerliche und vor allem die ganz besonders in Graz
  jahrezehntelang sehr starke Wählergruppe des sogenannten Dritten Lagers
  genau solche Kritik äußern könnten. Dannhauser ist sich auch der Problematik
  dieser Frage bewußt und entschuldigt sich vorab damit, sie hätte aus dem
  Publikum solche Anfragen erhalten. Allerdings wird trotzdem damit
  transportiert, daß es legitim sei, die AVNOJ-Beschlüsse als zumindest gleich
  schlimm wie die Verbrechen der Wehrmacht und der Ustascha in Jugoslawien
  anzusehen. (Besonders seltsam ist das aber natürlich auch, wenn gerade zur
  gleichen Zeit diskutiert werden muß, ob jemand, der beim Ulrichsbergtreffen
  Wehrmachtsapologetik treibt, wirklich geeignet ist als Chef der Kärntner
  StaPo.)
  
  Muß denn das Bedienen von im Volk vorhandenen Meinungen soweit gehen, daß
  auch der Nazirevanchismus seinen Platz bei der Befragung einer
  kommunistischen Politikerin hat? Ich glaube nicht. Auch deswegen nicht, weil
  andere große Gruppen keineswegs so von ORF-Journalisten repräsentiert
  werden. Stellt man der Grazer KPÖ die Frage, ob ein Jugofest legitim wäre,
  hätte man vorher dem jetzt ehemaligen Bürgermeister Nagl erst recht die
  Frage stellen müssen, ob seine Beteiligung an irgendeiner katholischen Messe
  oder sonstigen christlichen Veranstaltung angesichts der Geschichte der
  Kirche heute noch angebracht sei -- schließlich sind kirchenkritische
  Atheisten mittlerweile auch keine kleine Gruppe mehr in Österreich und
  müßten bei entsprechenden Themen von befragenden ORF-Journalisten
  repräsentiert werden. Das passiert aber nicht. Bis vor wenigen Jahren wurde
  schwarzen und roten Politikern im ORF oder den Printmassenmedien nicht
  einmal ein Vorhalt gemacht, wenn sie zu eben jenen Ulrichsbergtreffen gingen
  oder sich mit deutschnationalen Burschenschaftern gemein machten. Und ganz
  bestimmt nie wird man den Wirtschaftskammerpräsidenten fragen, ob er keine
  Probleme damit habe, auch Großkapitalisten vertreten zu müssen, die nicht
  einmal Kollektivvertragslöhne zahlen, keine Betriebsräte zulassen oder die
  Mietpreise in die Höhe treiben.
  
  Auch der ORF tut gerne so, als wäre er nach allen Seiten gleich kritisch,
  aber letztendlich stammen doch seine Akteure zumeist aus einer
  bildungsbürgerlichen Schicht, die sich mehr der Staatsräson und natürlich
  ihren politisch bestimmten Chefitäten als der demokratischen
  Auseinandersetzung verpflichtet fühlen.
  
  
  Der Fall Mikl-Leitner
  
  Sollen wir uns wirklich darüber empören, daß die niederösterreichische
  Landeshauptfrau die Sozialdemokratie als "rotes Gsindl" bezeichnet hat? Ja,
  sicher, "Gsindl" ist kein Ghörtsi und als Politikerin sollte sie nicht so
  denken. Aber natürlich tut sie es und auch der oft zitierte politische
  Mitbewerber, den sie da beschimpft hat, tut das selbst auch. Vielleicht
  hätte man nach der Kurz-Ära mehr Verständnis dafür, wenn man in der SPÖ die
  ÖVP für Gsindl hält, aber das wars auch schon mit den Unterschieden.
  Politische Parteien sind von Natur aus verfeindet und sollen es auch sein,
  damit die check and balances inclusive dieses "Macht braucht Kontrolle"
  wenigstens ansatzweise funktionieren kann. Es scheint halt nur wichtig zu
  sein, die Fassade aufrechtzuerhalten, gerade bei gewichtigen Ämtern.
  
  Wobei es halt auch auf die Art der Fassade ankommt und wie die Schädigung
  passiert. MiLeis "Gsindl" war in einer privaten Textnachricht und das paßt
  halt nicht zum Bild einer großbürgerlichen Landesfürstin. Michael Häupls
  Sager von den "mieselsüchtigen Koffern" hingegen war zumindest
  halböffentlich (beim Bundesparteirat 1999) und erzeugte bei den anderen
  Parteien auch das, was man für Empörung halten soll, hat aber Häupl, der
  immer eher den hemdsärmligen Fiaker gab und weniger den abgehobenen
  Akademiker, nicht geschadet -- eher im Gegenteil. Denn die Fassade des
  intellektuellen Machtpolitikers war eben eine proletarische, eine wo klar
  ist, daß da jemand aus seinem Herzen keine Mördergrube macht. Wobei bei
  Häupl der nicht ganz unberechtigte Verdacht besteht, daß diese seine Art
  eben nicht nur Fassade ist, sondern eben die Identität als "Entertainer",
  als der er sich selbst einmal bezeichnet hat.
  
  "Wie der Schelm spricht, so denkt er auch" ist nicht nur die volkstümliche
  Variante der freudschen Fehlleistung, sondern bezeichnet auch die Entlarvung
  durch Sprechweise und Vokabular. Bei Häupl gabs da nichts zu entlarven und
  dessen heftigste Sager waren sowieso immer öffentlich. MiLei hingegen will
  weg von ihrem Image als rigorose Innenministerin, die sie mal war, hin zum
  Bild von der gütigen Landesmutter, die für alle ihre Untertanen immer ein
  offenes Ohr hat. Da kann sie sowas nicht gebrauchen.
  
  Das hat aber auch etwas mit der betont konfliktscheuen Politik in Österreich
  zu tun. Man nennt das beschönigend "konsensorientiert" und spricht vom
  "Geist der Lagerstraße", wenn man den heute nicht mehr so ganz
  funktionierenden Proporz meint, also die Aufteilung der Republik in
  Einflußsphären der beiden damaligen Großparteien in den ersten 50 Jahren
  nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. In Wirklichkeit war es aber wohl ein
  Gleichgewicht des Schreckens und statt des Geistes der Lagerstraße war eher
  konstitutionell der gemeinsame Antikommunismus und die Sozialpartnerschaft;
  begründet auf der "Kommunistenputsch"-Lüge von 1950. Man mochte sich nicht,
  aber man teilte sich die Republik halbe-halbe auf.
  
  Das kommt heute halt auch ein bisserl blöd angesichts des Abwärtstrends der
  beiden Staatsparteien und des Erringens des Grazer Bürgermeisteramts durch
  die KPÖ.
  
  
  Der Fall Kahr
  
  Was MiLei am Liebsten wäre, wäre wohl -- was sie in 100 Jahren nicht zugeben
  würde -- das Image von Elke Kahr. Das wird sie aber nicht kriegen, denn Kahr
  ist halt echt. Und das ist noch schlimmer als ihr Bekenntnis zum
  Kommunismus. Das kulminierte dann eben auch in der Frage Patterers: "Sie
  sind jetzt nicht mehr die Sozialarbeiterin, auch nicht mehr die
  Sprechstundenpolitikerin, Sie sind die Managerin der zweitgrößten Stadt in
  diesem Land, ist Ihnen das bewusst und nehmen Sie diese Rolle an überhaupt?"
  
  Hier besteht die berechtigte Befürchtung, Kahr könnte dieses Spiel nicht
  mitspielen. Eine Grazer Bürgermeisterin gehört -- obwohl "nur"
  Kommunalpolitikerin -- sehr wohl zur Oberliga der österreichischen Politik.
  Und die hat gefälligst Machtpolitik zu machen und somit ein falscher
  Fuffziger zu sein wie alle anderen auch. Sie soll keine Volksvertreterin
  mehr sein, sondern "Managerin".
  
  Was Kahr aller Voraussicht nach wohl nie werden wird. Die Gefahr, daß das
  Schule macht, ist zwar gering, denn sie ist eben eine Ausnahmepolitikerin.
  Die meisten anderen machen dann eben doch Politmanagement statt
  Volksvertretung. Aber immerhin: Das Fürchten hat Kahr der classe politique
  und deren Hofberichterstattern jetzt doch ein bisserl gelehrt. Denn sie sagt
  öffentlich, was sie denkt -- und grinst schelmisch dazu.
  
  Aber bei den Anderen wird es wohl bei business as usual bleiben. Von unserem
  Bundesgrafen und Interimskanzler hörten wir oft die Floskel: "Ich sage Ihnen
  ganz offen..." Ja, eh! Das ist das mit Kästners Kakao, von dem man nicht
  auch noch trinken soll, wenn man durch ihn gezogen wird.
  
  *Bernhard Redl*
  
  
  
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