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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Donnerstag, 20. Januar 2022; 04:18
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>>>>>>>>>>> Termine ab Mittwoch, den 20.Jänner 2022

Achtung, möglicherweise wurden oder werden einige echte Veranstaltungen, die
hier angeführt sind, aufgrund der jüngsten Entwicklungen ins Internet
verlegt, mit härteren Coronaregeln versehen oder ganz abgesagt. Wir werden
leider auch nicht immer rechtzeitig über Änderungen informiert.


> Ständiges & Derzeitiges

Jeden 1. Freitag im Monat ab 17 Uhr ist Treffpunkt im Alten AKH zum Radeln
for Future. Wir radeln in die radfeindlichsten Hotspots Wiens: 1090
Spitalgasse 2, 1. Hof

Immer wieder Veranstaltungen bei den 3 #Lobaubleibt-Camps. Werden
üblicherweise nur kurzfristig angekündigt, daher immer wieder schauen unter
https://t.me/s/Lobaubleibt oder direkt auf Telegram abonnieren: "Ticker:
Lobau bleibt", @Lobaubleibt

Platz der Menschenrechte Wien, jeden Donnerstag ab 18 Uhr Kundgebung nicht
nur um laut gegen diese Regierungspolitik zu demonstrieren, um für eine
nachhaltige, resiliente und friedliche Zukunft ein Zeichen zu setzen,
sondern auch um Solidarität zu feiern, beim Open Mic unterschiedliche
Meinungen auszutauschen, uns inklusiv zu vernetzen und Diversität als Chance
zu nutzen. Wir fordern nicht nur eine echte sozial-ökologische Wende und
eine nachhaltige, lösungsorientierte Politik für eine Welt, die auf sozialem
Frieden und Respekt gegenüber unserer Erde beruht - wir leben das auch
selber. Wer selbst erfahren möchte, wie das funktioniert, ist herzlich
eingeladen mitzumachen. DIE queerfeministischen Donnerstagsdemos sind trotz
aller Widerstände polizeilich genehmigt und selbstverständlich immer
virologisch unbedenklich an der frischen Luft, vermummt oder mit
Babykanzler-Abstand. Auch wenn wir langsam mehr werden, ist noch immer genug
Platz für Dich.
Nähere Infos zur neuen Donnerstagsdemo hier: hoog.at/redo, alle reDOs auf
FB: facebook.com/Friedensturm/events und Instagram: @reDonnerstag


> Mittwoch, 24.1.

Online-Diskussion der Gewerkschafter*innen gegen Atomenergie und Krieg, 19
Uhr: "Wer soll die Krise ausbaden?" Anmeldung unter: ggae@gmx.at,
Teilnahmelink wird zugeschickt.


> Dienstag, 25.1.

Depot, 19h, Podiumsdisk.: Feminismus Transfeminismus. Die Podiumsdiskussion
beleuchtet den Begriff Frau als diskursives Konzept und stellt einen
Zusammenhang zu transfeministischen Positionen her. Im Zentrum der
Auseinandersetzung steht die in feministischen Diskursen nach wie vor
umkämpfte Frage, wer als Subjekt des Feminismus sprechen und agieren darf.
Wie gestaltet sich gesellschaftliche Vielfalt, auch in feministischen
Räumen? 1070 Breite Gasse 3, Corona-Regeln beachten
*

Amerlinghaus, 19h, 1.Wiener Lesetheater/Frauen lesen Frauen: Lily Brett "New
York". Lili Brett, geb. 1946 ist die Tochter jüdischer Eltern, die das KZ
Auschwitz überlebt haben. 1070 Stiftg.8
*

19:00 BIS 20:15: Online: Beim Sterben helfen? Eine Diskussion zum Thema
assistierter Suizid. Veranstaltung von Wiener Zeitung, Talk-Reihe "future
ethics". Die Beihilfe zum Suizid ist seit 1. Jänner 2022 nicht mehr
strafbar. Das neue Bundesgesetz regelt die Voraussetzungen und die
Wirksamkeit von Sterbeverfügungen zum Nachweis eines dauerhaften, freien und
selbstbestimmten Entschlusses zur. Doch was genau sieht das Gesetz vor?
Warum ist es überhaupt nötig geworden? Was sollte es leisten und was leistet
es tatsächlich? Was kann ein solches Gesetz überhaupt leisten, was nicht?
Und was bedeutet es praktisch, womit werden wir in Zukunft rechnen müssen?
Live-Stream aus dem Albert-Schweitzer-Haus der Diakonie Österreich:
www.wienerzeitung.at/futureethics - Am Podium: Alois Birklbauer, Institut
für Strafrechtswissenschaften, JKU Linz; Karin Gutiérrez-Lobos, Fachärztin
für Psychiatrie und Neurologie, Medizinische Universität Wien; Maria
Katharina Moser, Direktorin Diakonie Österreich.


> Mittwoch, 26.1.

Mi, 26.01, FILMGESPRÄCH «EU XXL» Diesmal: «Ein bisschen bleiben wir noch», Ö
2020, 115 min, OF; Buch & Regie: Arash T. Riahi) Die tschetschenischen
Flüchtlingskinder Oskar und Lilli leben seit sechs Jahren in in Österreich,
haben aber noch immer kein dauerhaftes Bleiberecht. Als die Familie
abgeschoben werden soll, unternimmt ihre psychisch labile Mutter einen
Selbstmordversuch. Gast: Nora Ramirez Castillo (HEMAYAT) Hauptbücherei,
19.00 Uhr 7, Urban-Loritz-PLatz 2a
*

Depot, 19h, Geh Denken! Erinnerungspolitik - eine Bestandsaufnahme. Die
Debatte um die Shoah-Namensmauer im Ostarrichipark oder um das
Karl-Lueger-Denkmal am gleichnamigen Platz zeigen, dass Erinnerungspolitik
auch Jahrzehnte nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Österreich kontrovers
diskutiert wird. Ausgehend von aktuellen Diskussionen um Denkmäler,
Straßen­umbenennungen und Gedenkmauern, setzen sich die Diskutant*innen mit
Gegenwart und Zukunft der Erinnerungspolitik in Österreich auseinander.
Christa Bauer, Mauthausen Komitee, Nadine Dimmel, Verein GEDENKDIENST,
Hannah M. Lessing, Patrick Siegele, erinnern.at, Florian Wenninger, Institut
für Historische Sozialforschung. 1070 Breite Gasse 3, Corona-Regeln beachten
*

labor alltagskultur (online): Automatic for the People - Automaten-Lesung
und -Eröffnung. ab 16 Uhr: Löt- und Lesebühne "Die
Revolutionskonjunktivist*innen" - Wort- und Textbeiträge über metallene und
menschliche Automaten von Klaus Bonazza (Autor), Barbara Eder (Autorin),
Margot Hruby (Schauspielerin), Halime Yüksel (Leserin) und Ferry Ebert
(Automatenpionier); Zum Live-Stream geht es hier:
https://univienna.zoom.us/j/93694633729?pwd=N1M3OXpDbGRzakdNY2xzNUJ0OXZrUT09
oder https://tinyurl.com/02akinLAB
Das vollständige Programm ist abrufbar unter https://automat.blog und
https://labor-alltagskultur.at/automatic-for-the-people/


> Donnerstag, 27.1.

Niemals vergessen: Keine Relativierung des Holocaust!
Gedenkveranstaltung um 18.00 Uhr am Heldenplatz und Videoprojektionen an
zahlreichen Orten in Wien.
Die Relativierung der Shoa, der schrecklichen Verbrechen des
Nationalsozialismus, durch falsche Vergleiche darf nicht schweigend
hingenommen werden. Durch die Corona-Pandemie hat die Relativierung der
Verbrechen der Nationalsozialist:innen weite Verbreitung gefunden. Doch
ungeimpfte Menschen sind nicht "die neuen Juden" und die Maßnahmen der
Regierung sind, auch dort, wo sie kritikwürdig sind, nicht "das neue 1938".
Unrecht wird nicht weniger schlimm, wenn es lange vorbei ist.
Menschenrechtsverletzungen werden nicht weniger krass, wenn es niemanden
mehr gibt, der direkt davon Zeugnis ablegen kann.
Es ist die Zeit gekommen, wo es gilt, Erinnerungskultur neu zu denken,
Verantwortung in neuer Form wahrzunehmen und auf viele Schultern zu
verteilen, denn die Menschen, die direktes Zeugnis über die Verbrechen der
Shoah ablegen können, werden immer weniger. Das Bündnis "Jetzt Zeichen
setzen" nimmt sich dieser wichtigen Aufgabe des Erinnerns und Mahnens an,
damit die katastrophalen und mörderischen Auswirkungen rassistischer
Verbrechensideologien nicht in Vergessenheit geraten.
Aufgrund der aktuellen Pandemie Situation wird auch heuer wieder die
Veranstaltung hauptsächlich online zu verfolgen sein. Wenn wir den
internationalen Holocaust Gedenktag in Wien begehen, wird es eine sehr
kleine und personell begrenzte Veranstaltung am Heldenplatz geben, die auf
Facebook gestreamt und so mitzuverfolgen sein wird. Die aufgenommenen
Interviews werden am Abend des 27. Jänner an unterschiedlichen Orten Wiens
projiziert werden, eine Zusammenstellung davon wird sich ebenfalls auf der
Facebook Seite von Jetzt Zeichen setzen finden.
In den Videoprojektionen sprechen Zeitzeug:innen und deren Enkel an
markanten Orten Wiens darüber, was historisch und aktuell in
unterschiedlichen Zusammenhängen passiert ist und was sie uns allen dazu
mitgeben möchten. Das "Nie wieder!" wird so in aktuelle Kontexte gesetzt,
die Gefahren totalitärer Machtausübung und Vernichtung von Menschen ins
Heute geholt. Das Übernehmen von Verantwortung wird verbreitert - sowohl was
die Menschen betrifft, die sich verantwortlich fühlen, als auch was die
Verortung betrifft: denn Ausgrenzung, Menschenfeindlichkeit und Rassismus
passieren vielen Menschen oft und überall.
Programm am 27.1.2022 am Heldenplatz: 18.00 Uhr Eröffnung und Einführung von
Katharina Stemberger, Einblick in die Interviews, die an verschiedenen
öffentlichen Orten Wiens gezeigt werden, Gesang von Sashi Turkof und Sami
Mago (angefragt), Kranzniederlegung. Gebärdendolmetschung und Stream ins
Internet auf: Jetzt Zeichen Setzen auf Facebook:
https://www.facebook.com/jetztzeichensetzen
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Do, 27.01. BUCHPRÄSENTATION Johannes Krause und Thomas Trappe präsentieren
«Hybris. Die Reise der Menschheit zwischen Aufbruch und Scheitern» In
atemberaubendem Tempo haben die Menschen den Planeten ihren Bedürfnissen
unterworfen. Im 21. Jahrhundert stehen sie vor den Scherben ihres Tuns: Die
natürlichen Ressourcen erschöpft, die Klimaerwärmung eine tödliche
Bedrohung, globale Pandemien eine akute Gefahr. Werden wir diese Krise
meistern? Hauptbücherei, 19.00 Uhr 7, Urban-Loritz-PLatz 2a
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Windrichtungen - wegweisende Energiegespräche: 10:15 bis 12 Uhr (hybrid) -
Wie passen erneuerbare Energien und Versorgungssicherheit zusammen? Die
Windkraft trägt in Österreich bereits zu 11 Prozent zur Stromversorgung bei.
Sind die Erneuerbaren und die Versorgungssicherheit in Österreich ein
Widerspruch? Impulsvorträge: Hanna Emanuel, Sabrina Windemuth. Impact Hub,
Lindengasse 56, 1070 Wien. Anmeldung bis 24. Jänner: presse@igwindkraft.at.
. Gerne können Sie an der Veranstaltung auch online teilnehmen. Bitte geben
Sie uns das bei der Anmeldung bekannt.


> Freitag, 28.1.

Linz, Wissensturm, VHS, 14h, Linzer Friedensgespräche zu Friedensprojekt
Europa? Positionen und Möglichkeiten Österreichs. Anmeldung:
wissensturm@mag.linz.at


> Montag, 31.1.

Solidarwerkstatt Wien, 18h, Disk: Das Grundrecht auf den öffentlichen Raum -
warum wir für das freie plakatieren in Wien kämpfen müssen. 1100
Quellenstr.2c


> Dienstag 8.2.

Aktionsradius Wien, 18:30 Uhr, virtuelle Veranstaltung: ZIVILCOURAGE -
Salongespräch: Victoria Coeln & Carsten Busse
Das Gespräch ist der Auftakt einer virtuellen Reihe von Salongesprächen zu
Lebensthemen, Werten und Tugenden. Bis März werden unterschiedliche Begriffe
ins Zentrum eines Gespräches gerückt: ZIVILCOURAGE, SINN, REIFUNG, LEBEN,
VERGÄNGLICHKEIT etc. Den Auftakt macht der Leipziger Künstler Carsten Busse,
der mit seinen gesellschaftskritischen Scherenschnitten den Lichtblick
Gaußplatz gestaltet und nun mit Victoria Coeln, der Initiatorin der Wiener
Lichtblicke, die Bedeutung von ZIVILCOURAGE thematisiert - in der Ex-DDR
sowie allgemein in Krisen- und Wendezeiten. Außerdem wird am LICHTBLICK
GAUSSPLATZ Carsten Busses neuer Scherenschnitt "Paar" eröffnet.
Infos Victoria Coeln: https://www.coeln.at/; https://nipas.ac.at/ Infos
Carsten Busse: https://www.carsten-busse.de/
Eintritt: frei
Live: https://www.aktionsradius.at/content/de/medien/livestream
Danach (ein paar Tage später) im digitalen Medienarchiv abrufbar:
https://www.aktionsradius.at/content/de/medien/videoarchiv-themenveranstaltungen


> Dienstag, 15.2.

Depot - Kunst und Diskussion, Breite Gasse 3, 1070, www.depot.or.at, 2022,
19.00 - Was denkt das Denkmal? Buchpräsentation. Wie wäre es, wenn die
Geschichte eines Denkmals einmal aus dessen Sicht erzählt wird? Wenn
Wissenschafter*innen, Autor*innen, und Künstler*innen den
Perspektivenwechsel wagen und nachspüren, wie es Denkmälern im Wandel der
Zeiten erging, hin- und hergerissen zwischen ursprünglichen Intentionen,
Umdeutungen und Instrumentalisierungen? Besteht darin eine Möglichkeit,
steingewordene Geschichtsverständnisse kritisch zu hinterfragen? Der Abend
regt zum Nach­denken darüber an, was durch Denkmalsetzungen und
Denkmalstürze gesellschaftspolitisch aus- und umverhandelt wird. Julia
Lange, Amerikanistin, Journalistin Der Spiegel, Hamburg, Olaf Osten,
Grafiker und bildender Künstler, Wien, Nora Sternfeld, Kunstvermittlerin und
Kuratorin, Hochschule für bildende Künste Hamburg/Wien: Buch: Tanja Schult &
Julia Lange (Hg.), Was denkt das Denkmal? Eine Anthologie zur Denkmalkultur,
Böhlau Verlag, Köln 2021



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