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  akin-Pressedienst.
  Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 27. Oktober 2021; 17:32
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  > Widerstands-Chronik
  
  12. und 14. Oktober: Proteste von Beschäftigten in Kindergärten und Horten
  Tausende Menschen nahmen am 12. Oktober an einer öffentlichen
  Betriebsversammlung von Beschäftigten in den Wiener privaten Kindergärten
  und Horten teil und forderten mehr Zeit für die Kinder, mehr KollegInnen und
  ausreichende Finanzierung. Danke an WienTV für die Aufnahme.
  Am 14. Oktober protestierte das Personal der öffentlichen Kindergärten der
  Stadt Wien.
  
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  16. Oktober: Blockaden des rechten christlich-fundamentalistischen "Marschs
  fürs Leben"
  Am 16. Oktober demonstrierten hunderte Menschen gegen den so genannten
  Marsch fürs Leben von rechten christlichen Fundamentalist*innen und
  Abtreibungsgegner*innen An diesem Marsch Leben nahmen heuer rund 1200
  Menschen teil, unter ihnen auch bekannte Rechtsextreme sowie rechte
  Politiker*innen. Der Marsch wurde drei Mal durch Sitzblockaden der
  Gegendemonstrant*innen aufgehalten und musste auf eine stark verkürzte Route
  ausweichen.
  
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  19. Oktober: Kinder, Eltern und Pädagog*innen demonstrieren gegen Sparpaket
  an Schulen
  Am 19. Oktober demonstrierten Kinder, Eltern und Pädagog*innen unter dem
  Motto "Wir schreien so lange, bis ihr uns hört, macht mit für eine bessere
  Schule, jetzt" gegen die neuen Kontingentvergaben von NEOS-Stadtrat
  Wiederkehr.
  
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  22. Oktober: Kundgebung gegen Anti-Abtreibungsgesetz in Polen und für offene
  Grenzen
  Am 22. Oktober fand vor der polnischen Botschaft eine Kundgebung für
  Bewegungsfreiheit und legalen Zugang zu Abtreibungen statt.
  Das Anti-Abtreibungsgesetz in Polen sei von denselben christlichen
  Fundamentalist*innen verkündet worden, welche auch den Tod von Menschen
  verursachen, die an der Ostgrenze der EU zwischen Polen und Belarus Schutz
  suchen, erklärten die Demonstrant*innen. Pushbacks haben in den letzten
  Wochen mindestens 5 Menschen getötet und die Situation werde immer
  schlimmer, nicht nur in Polen, sondern auch in anderen EU-Grenzländern.
  Gefordert wurde vollständige Entkriminalisierung von Abtreibungen,
  Zugängliche, kostenlose, lokale Abtreibungen sowie offene Grenzen und
  Freizügigkeit.
  
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  Außerdem:
  
  Ebenfalls am 22. Oktober demonstrierten in Floridsdorf wieder
  Radfahrer*innen für Radwege auf der Brünner Straße und Prager Straße in das
  Bezirkszentrum sowie diesmal auch für Maßnahmen auf der Jedleseer Straße.
  
  Wie jeden dritten Freitag im Monat fand am 15. Oktober eine
  Critical-Mass-Fahrradfahrt statt.
  
  Weiterhin wird auch immer noch jeden Donnerstag um 18 Uhr beim Omofumastein
  am Platz der Menschenrechte gegen die Regierung protestiert.
  
  Die Omas gegen rechts halten weiterhin immer wieder Mahnwachen unter dem
  Motto Abstand halten gegen rechts ab.
  
  Und jeden Freitag finden weiterhin Mahnwachen für den in Saudi-Arabien
  inhaftierten Menschenrechts-Blogger Raif Badawi statt.
  (nochrichten.net/bearb.)
  
  
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