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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 29. September 2021; 22:47
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> Widerstands-Chronik
13. September 2021: Flashmob gegen Einsparungen im Bildungsbereich
Am 13. September trafen sich rund 25 Eltern von Wiener Schüler*innen aus der
Pflichtschule. zum Flashmob vor dem Nordeingang des Rathauses. Die Eltern
protestierten gegen die neuen Stundenvergaben an den Wiener Pflichtschulen.
Der Bildungsstadtrat Wiederkehr von den NEOS hatte diese neue
Kontingentvergabe als transparent und gerecht angepriesen. Von vielen
betroffenen Eltern und Pädagog*innen wird sie aber als Sparpaket gesehen. Im
Rathaus fand an diesem Vormittag eine Sonderlandtagssitzung zum Thema
Bildung statt, den die Grünen einberufen hatten. Die Eltern fordern unter
anderem ein Ende der Kürzungen im Bildungsbereich, den Weiterbestand der
integrativen Mehrstufenklassen sowie keine Einsparungen auf Kosten ihrer
Kinder. Weitere Proteste sind geplant.
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16. September 2021: Neuerliche Demonstration gegen Feminizide
Am 16. September demonstrierten wieder hunderte Menschen gegen Feminzide und
patriarchale Gewalt. Anlass dafür waren zwei neuerliche Feminizide in Wien.
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18. September 2021: Zapatistas besuchen #LobauBleibt-Protestcamp und
besetzte Baustellen in Hirschstetten
Immer noch werden in Hirschstetten Baustellen für die geplante Stadtstraße
Aspern besetzt und in einem Protestcamp bei der Anfanggasse gegen den Bau
des Lobautunnels und aller damit zusammenhängender Autobahn- und
Straßenprojekte protestiert.
Am 18. September besuchten rund 70 Zapatistas das Lobaubleibt-Protestcamp.
Die Zapatistas sind Teil der zapatistischen Kompanie "La Extemporánea" -
"Die Unzeitgemäße" -, die aufgebrochen ist, um sich mit Compañeroas,
Compañeras und Compañeros in Europa auszutauschen, ihre Geschichte zu
erfahren, von ihren Kämpfen, Träumen, Albträumen und Realitäten zu lernen,
und um die eigene Geschichte zu erzählen - was die Zapatist*innen erreicht
haben und was sie noch schaffen müssen.
Eine vollständige Aufzeichnung des Austauschgesprächs im Protestcamp kann
online angehört werden: https://cba.fro.at/518047
Nach einer gemeinsamen Gesprächsrunde wurden die besetzten Baustellen
besucht.
Infos über das Protestcamp in Hirschstetten:
https://fridaysforfuture.at/events/camp-fur-die-lobau
Infos über die "Reise für das Leben" der Zapatistas:
https://www.zapalotta.org/
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24. September 2021: Klimastreik
Rund 7000 Menschen beteiligten sich am 24. September in Wien an der
Demonstration zum weltweiten Klimastreik. Nach Angaben der Polizei waren es
rund 5500. Die Veranstalter*innen behaupteten, es seien mehr als 20.000
gewesen, was allerdings leider nicht mal annähernd realistisch ist.
Besonders wurde auch gegen klimazerstörende Straßen- und Autobahnprojekte
wie Lobautunnel und Stadtstraße protestiert.
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Außerdem .
. gab es am 17. September wie jeden dritten Freitag im Monat wieder eine
Critical Mass, bei der diesmal - no na - ins LobauBleibt-Protestcamp
geradelt wurde.
Am 18. September nahmen nach Angaben der Veranstalter*innen 250 junge,
jüngere und nicht mehr ganz so junge Radler*innen an einer
Kidical-Mass-Fahrraddemo teil und forderten mehr Platz für Kinder im
Straßenraum!
Am 19. September wurde bei der Oper gegen russische Aggressionspolitik und
gegen Wahlbetrug in Russland und Tschetschenien protestiert.
Am 22. September forderten nach Angaben der Veranstalter*innen 150 Menschen,
darunter Aktivist*innen von Platz für Wien, Radlobby Wien, Geht Doch,
Klimabündnis Österreich und Die20erinnen, eine verkehrsberuhigte
Wallensteinstraße mit Radwegen.
Ebenfalls am 22. September wurde ein Treffen identitärer Rechtsextremer in
einer Gaststätte im 2. Bezirk laut Berichten von Michael Bonvalot wegen
Protesten von rund 15 Antifaschist*innen vor dem Lokal vorzeitig beendet.
Am 24. September fand auf der Mariahilfer Straße eine Demonstration gegen
Taliban und für die Aufnahme von aus Afghanistan geflüchteten Menschen in
Österreich statt.
In Floridsdorf fand am 24. September neuerlich eine Fahrraddemo für Radwege
auf der Brünner Straße und der Prager Straße statt.
Am 25. September veranstaltete One Billion Rising eine künstlerische
Intervention und Kundgebung in Solidarität mit Frauen in Afghanistan am
Platz der Menschenrechte.
Weiters gab es .
weiterhin jeden Donnerstag um 18 Uhr Kundgebungen gegen die Regierung am
Platz der Menschenrechte, freitags Mahnwachen für den in Saudi-Arabien
inhaftierten Menschenrechts-Blogger Raif Badawi, sowie weitere Aktionen
gegen die Lobauautobahn.
(nochrichten.net/gek.)
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