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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Donnerstag, 16. September 2021; 01:44
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>>>>> Internationalistische Termine Spezial


> Zapatistas. Performatives Ritual & Talk

19. September- 12:00 - 18:00

Brunnenpassage, Brunnengasse 71 / Yppenplatz, 1160 Wien

12-15 Uhr Kennenlernen
15-16 Uhr performatives Ritual mit Dafne Moreno und Miguel Arizmendi
16-18 Uhr Gespräch zu Kunst & Freiheit

Eine Delegation der Zapatistas bereist derzeit Europa. Die Zapatistas sind
eine sozialrevolutionäre Bewegung im Süden Mexikos, die hauptsächlich aus
Mayas besteht, also ursprünglichen Bewohner*innen des Kontinents, den wir
"Amerika" nennen, der aber - nach ihrem Wunsch- besser "Abya Yala" genannt
werden sollte. Die Zapatistas begreifen sich als Erb*innen dieses
500jährigen Widerstandes. Sie kämpfen gegen die "schlechte Regierung"
genauso wie gegen lokale Großgrundbesitzer und ihre Paramilitärs und haben
in den letzten 27 Jahren eine beeindruckende lokale Selbstverwaltung mit
eigenem Schulsystem, eigenem Gesundheitssystem und eigener Rechtssprechung
auf die Beine gestellt. Die Zapatistas bereisen Europa um uns zu zuhören. Um
von uns zu hören, wie wir uns organisieren, was wir gegen Umweltzerstörung,
Klimakatastrophe, Rassismus und Frauenmorde tun und wie wir gemeinsam dahin
kommen, auf diesem Planeten ein gutes Leben für alle seine Bewohner*innen
einzurichten.


> Fiesta de bienvenida con las Zapas

22. September- 16:00 - 21:00

Frauenzentrum, Währingerstr. 59, 1090 Wien

Am 22. September von 16 bis 21 Uhr wird das Latinxs/Spanisch- und
Portuguiesischsprachige Programm im Innenhof des Frauenzentrums stattfinden.

Das Programm besteht aus Musik, Essen und einem Raum für den Austausch
untereinander und mit den Zapatistas.

Veranstaltungsort ist der Innenhof des Frauenzentrums (WUK) von 16.00 bis
21.00 Uhr.

Was uns dazu bewegt, zusammenzukommen, ist der Impuls, den die Zapatistas
uns gegeben haben, indem sie nach Europa kommen. Das hat uns motiviert,
zusammenzukommen und uns als MigrantInnen, Spanisch- Portugiesischsprachige
Menschen und Latinx (wieder) kennenzulernen.

Um dies zu feiern, haben wir ein Treffen organisiert, das für uns einen
starken spirituellen Charakter hat. Wir sind daran interessiert, dieser
wunderbaren Synergie zu folgen, die durch den Besuch entstanden ist. Unser
Ziel ist es, einen kollektiven Diskurs und einen Begegnungsraum durch Musik,
kollektiven Austausch und Essen zu schaffen. Wir lassen uns von dem Impuls
leiten, den uns die "Gira por la Vida" gibt, und organisieren uns auf diese
Art und Weise weiter.


> Zapatismo audiovisual. kinokis mikrokino #251

22. September- 19:00 - 22:00

DEPOT, Breite Gasse, 1070 Wien

Videos über die Weltverbesserung, Videos von Weltverbesserer*innen, Videos,
die die Welt verbessern: Eine kritische Zusammenschau von audiovisuellem
Material über die Weltreise der Zapatistas, die in Wien ihren Anfang
genommen hat. Was wird gezeigt, was wird behauptet, was wird inszeniert?
Welche Bilder überwinden neokoloniale Zuschreibungen und Stereotypen? Welche
machen Lust auf Aktivismus? Passen indigene Kosmovisionen in 25 Bilder pro
Sekunde?
Drei Monate nach Ankunft der Vorhut der zapatistischen Delegation in Europa
und einen Monat nach ihrem Empfang in Wien betrachten und diskutieren wir
ihre aufständischen Spuren in unterschiedlichen Medien.

In Anwesenheit von Vertreter*innen der Tercios Zapatistas, zapatistischen
Medienaktivist*innen aus dem lacandonischen Regenwald


> Internationale Solidarität- Eine Welt - Zweiklassen Gesellschaft

12. Oktober- 12:00 - 14:00

Albert-Schweitzer Haus, Garnisongasse 14-16, 1090

Weltcafé als Mittagsdiskurs zum Thema "Internationale Solidarität- Eine
Welt - Zweiklassen Gesellschaft" mit einem Fokus auf die Zapatistische Reise


> Weitere Infos zum zapatistischen Besuch: https://www.zapalotta.org

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> Tour eines Palästinensers aus Jerusalem durch Österreich und Deutschland

Über die Vertreibung der Palästinenserinnen und Palästinenser aus Jerusalem
und den Widerstand dagegen: Im Frühjahr bombardierte Israel wieder einmal
wochenlang Gaza mit den üblichen zahllosen zivilen Opfern. Dem waren massive
Vertreibungen von arabischen Bewohnerinnen und Bewohnern aus verschiedenen
Vierteln Jerusalems (Sheikh Jarrah, Silwan,.) vorausgegangen, gegen die sich
diese mit friedlichen Mitteln aber umso intensiver zur Wehr setzten und noch
immer tun. In der Folge kam es zu antiarabischen Pogromen durch von der
Polizei unterstützten faschistischen Siedlern - nicht nur in Jerusalem. Doch
in den Medien griff man zur bewährten Opfer-Täter-Umkehr.

Daoud al Ghoul lebt in Silwan, ist Politologe, Reiseführer und beteiligt
sich führend an den politisch-sozialen Organisationen in Silwan. Er wurde
aus Jerusalem deportiert und von den Besatzern verhaftet und bedroht.
(Ankündigungstext Palästina Solidarität)

Veranstaltungen in Wien, Graz, Linz, Innsbruck, München, Stuttgart,
Düsseldorf/Duisburg, Berlin, Frankfurt vom 30.9 - 8.10.2021 geplant, weitere
Informationen folgen.

Organisiert und koordiniert von Palästina Solidarität Österreich:

30. September 2021, 19h, Foyer Lorely-Saal Penzinger Str. 72, 1140 Wien,
Nähe U4 Hietzing
1. Oktober 2021, 19h, Gasthaus Lendplatzl, Lendplatz 11, Graz
2. Oktober 2021, 19h, Pfarre St. Markus Gründbergstr. 2, 4020 Linz
3. Oktober 2021, 19h, Mentlgasse 12b, Innsbruck
Und Infotisch gegen die Vertreibungen: Sa 9.10. 16h30 - 18h30, Mariahilfer
Straße Höhe Neubaugasse



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