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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Donnerstag, 28. Januar 2021; 01:09
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>>>> Trotz-Corona-Termine in der wirklichen Welt
> JEDEN DONNERSTAG UM 18:00
reDO - die Donnerstagsdemos gehen weiter
ACHTUNG Ortsänderung: Platz der Menschenrechte (1070, Museumsplatz/Mahü)
Veranstaltung von der Gruppe Friedensturm
"Seit Jahren zeigt sich: Türkis ist auch nichts anderes als Babyblau und
damit eindeutig nicht besser!
Deshalb nehmen wir jetzt jeden Donnerstag um 18:00 Uhr am Ballhausplatz
unser Verfassungsrecht auf freie Meinungsäußerung in Anspruch, um gegen
diese Regierung zu protestieren." (Zumindest war das der Plan. Die Polizei
mag das aber nicht. Jetzt heißt es "Um kurzfristige, verwirrende
Ortsveränderungen in Zukunft zu vermeiden, werden wir uns ab jetzt jeden
Donnerstag um 18:00 Uhr am Platz der Menschenrechte treffen."
Wer uns dabei Gesellschaft leisten möchte, ist herzlich eingeladen.
Selbstverständlich ist die Demo jedesmal polizeilich genehmigt, virologisch
unbedenklich an der frischen Luft, vermummt und mit Babykanzler-Abstand.
Mehr unter https://friedensturm.hoog.at/wieder-donnerstag/
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> Samstag, 30.Jänner: Solidarität statt Krise!
Veranstaltung von Offensive gegen Rechts, Sozialistische Jugend Wien, etc.
Ballhausplatz, 1010 Wien, Österreich, 13:00
* Gemeinsam gegen prekäre Arbeitsverhältnisse, Arbeitslosigkeit und
Massenverarmung - gemeinsam für Arbeitszeitverkürzung, ein unbefristetes
Arbeitslosengeld mit 80% Nettoersatzrate und Löhne, die ein gutes Leben
ermöglichen!
* Gemeinsam für den massiven Ausbau des Bildungs-, Sozial- und
Gesundheitsbereiches!
* Gemeinsam gegen Rechtsextremismus und Verschwörungsmythen!
* Reiche zur Kassa - gemeinsam für eine Welt ohne Wirtschafts-, Klima- und
Gesundheitskrisen!
Viele Menschen stehen im wahrsten Sinne des Wortes am Rande des Abgrunds.
Die einen, weil sie vor lauter Angst vor einer Ansteckung psychisch nicht
mehr können. Die anderen, weil ihre Gesundheit von der Pandemie geschädigt
wurde oder noch wird. Wieder andere, weil sie nicht mehr genug Geld zum
Leben haben.
Schon am Beginn der Pandemie, welche die bereits zuvor begonnene
Wirtschaftskrise noch weiter verschärfte, hat die Regierung groß getönt:
"Koste es, was es wolle". Was sie damit wirklich meint ist: Koste es uns
Arbeitende, was die Konzerne und Superreichen wollen. Für viele kleine
Selbständige, Arbeitslose und Kurzarbeitende gibt es hingegen wenig bis
nichts.
Auf ihrer Seite müssen wir stehen, auch wenn sie vor lauter Existenzangst
manches über COVID-19 von sich geben, was nicht so ganz den Fakten
entspricht. Verzweiflung ist kein guter Ratgeber. Kämpfen wir gegen die
Ursachen dieser Verzweiflung und nicht gegen ihre Symptome!
Das macht uns nicht blind gegenüber der Tatsache, dass ein Sammelsurium aus
VerschwörungsmystikerInnen, EsoterikInnen, RechtsextremistInnen und
FaschistInnen versucht die berechtigten Ängste vieler Menschen auszunutzen.
Garniert mit Antisemitismus, Holocaust-Relativierung und Sozialdarwinismus
mobilisieren sie derzeit tausende Menschen.
Unsere Solidarität gilt jenen, die aus Existenzangst auf die Straße gehen,
weil die Regierung kläglich darin versagt, sowohl die Pandemie als auch ihre
sich von Tag zu Tag verschlechternde soziale Lage zu bekämpfen. Über die
Maßnahmen der Regierung zur Bekämpfung der Pandemie kann und muss diskutiert
werden. Gleichzeitig ist für uns klar, dass die Ewiggestrigen, die
versuchen, die berechtigte Kritik an der Regierung auf ihre rechten Mühlen
umzulenken, nur eines von uns zu erwarten haben: Widerstand.
Schutzmaßnahmen wie Maske und Abstand sind wichtig, um und selbst und andere
zu schützen - gleichzeitig sind nur die gesamte Gesellschaft betreffende
politische Maßnahmen ein realistischer Weg zur Bekämpfung der Pandemie, wie
zahlreiche Beispiele zeigen.
Kämpfen wir gemeinsam gegen diese Regierung, die unsere Gesundheit und
unsere soziale Absicherung für die Interessen des Profits ignoriert -
kämpfen wir gemeinsam für eine Welt, in der nicht mehr der Profit zählt,
sondern einzig wir Jugendlichen, arbeitenden Menschen und PensionistInnen!
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> Samstag, 30.Jänner: Ottakring: Gedenkspaziergang zum Tag der Befreiung von
> Auschwitz
Veranstaltung von Junge Linke Wien
U-Bahnstation THALIASTRASSE, 1160; 14 Uhr
Am 27. Jänner 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz durch die rote
Armee befreit. Auschwitz war nicht nur das größte Konzentrations- und
Vernichtungslager der Nationalsozialisten, sondern steht heute noch
symbolisch für die systematische Ermordung von Menschen im Dritten Reich.
Mehrere Millionen Menschen starben während des NS-Regimes hier und an
zahllosen weiteren Schauplätzen.
Mit jedem Jahr, das seit der Befreiung von Auschwitz vergeht, wird es
schwieriger, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Jedes Jahr macht die
zeitliche Distanz die Geschehnisse noch komplexer und abstrakter. Doch
hinter den gesichtslosen Zahlen der Opfer stecken Menschen, die durch
dieselben Straßen gegangen sind wie wir. Beim Gedenkspaziergang wollen wir
ihre Geschichten erzählen, um besser zu begreifen, wie es dazu kommen konnte
und was das Geschehene mit dem Hier und Jetzt verbindet.
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> SONNTAG, 7. FEBRUAR 2021 UM 11:00 - Außendienst: Rabenhof
Treffpunkt vor dem Theater Rabenhof, Rabengasse 3, 1030 Wien
Seit 1. Mai 2010 zeigt der Waschsalon Nr. 2 des Karl-Marx-Hof eine
Dauerausstellung und wechselnde Sonderausstellungen zur Geschichte des Roten
Wien. Das Team des Waschsalons verlagert sein Führungsangebot heuer
verstärkt ins Freie und führt an jedem ersten Sonntag des Monats
Stadtspaziergänge durch ausgewählte Gemeindebauten. Los geht es am 7.
Februar: Der nach Plänen der Otto-Wagner-Schüler Heinrich Schmid und Hermann
Aichinger errichtete Rabenhof wird 1929 eröffnet und 1931 - vor 90 Jahren -
nach dem legendären Chefredakteur der Arbeiter-Zeitung, Friedrich
Austerlitz, benannt.
Führung: EUR 10,-/Person, Anmeldung erforderlich unter:
info@dasrotewien-waschsalon.at
Bitte beachten Sie die jeweils gültige Covid-Verordnung. Alle
Veranstaltungen, die durchgeführt werden dürfen, finden auch statt.
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> DONNERSTAG, 11. FEBRUAR: Mahnwache: Unsere ÖGB-Buchhandlung muss bleiben!
Veranstaltung von SozialdemokratInnen und GewerkschafterInnen gegen
Notstandspolitik, AUGE/UG - Alternative, Grüne und Unabhängige
GewerkschafterInnen und KOMintern - Kommunistische Gewerkschaftsinitiative
international
Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, , 17h
Die ÖGB-Fachbuchhandlung in Wien, seit Jahrzehnten treue Begleiterin
tausender GewerkschafterInnen, BetriebsrätInnen, PersonalvertreterInnen und
allgemein politisch interessierter Menschen, soll geschlossen werden.
Wir wollen diese Nachricht, die medial vom ÖGB-Verlag als "fix" präsentiert
wurde, nicht hinnehmen. Wir sagen Nein zur Schließung unserer
gewerkschaftlichen Fachbuchhandlung!
Die ÖGB-Fachbuchhandlung ist mehr als "nur" ein Buchgeschäft. Sie nimmt
einen festen Platz ein in der Österreichischen Gewerkschaftsbewegung, die
schließlich aus den Arbeiterbildungsvereinen hervorgegangen ist. Sie ist Ort
des Wissens für InteressenvertreterInnen, Ort des Lesens für Menschen die
über den Tellerrand schauen, Ort der Diskussion zu mannigfachen Themen.
Die Führung der ÖGB-Fachbuchhandlung darf nicht nur nach engen
betriebswirtschaftlichen Kriterien erfolgen. ÖGB-Verlag und ÖGB sind
aufgerufen, diese wichtige Institution gewerkschaftlicher Bildung,
Diskussion und Stellungnahme, in der bisherigen Form und Breite des Angebots
und den dortigen Beschäftigten zu erhalten!
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> FREITAG, 12. FEBRUAR: Kundgebung zum Februar 1934
Karl-Marx-Hof, 12-Februar-Platz/Boschstr./J.-Hindels-Gasse, 1190; 16 Uhr;
unter Einhaltung der gegebenen Gesundheitsschutzmaßnahmen
Februar-Gedenken von PdA, KJÖ und KOMintern
Am 12. Februar 1934 erhoben sich revolutionäre Teile der österreichischen
Arbeiterklasse, Sozialdemokraten und Kommunisten, zum bewaffneten Kampf
gegen den Austrofaschismus. Der kurze österreichische Bürgerkrieg endete
trotz des heroischen Einsatzes der Februarkämpfer nach wenigen Tagen mit dem
Sieg der "christlich-sozialen" Faschisten und der vollständigen Durchsetzung
der faschistischen Diktatur in Österreich. Wir, Partei der Arbeit
Österreichs, Kommunistische Jugend Wien und Kommunistische
Gewerkschaftsinitiative - International, gedenken der Ereignisse und Opfer,
skizzieren die historischen Tatsachen, Hintergründe und Folgen und ziehen
Schlüsse für die Gegenwart.
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> MITTWOCH, 24. FEBRUAR: Arbeitslosengeld erhöhen!
Schöpfstraße 5, 6010 Innsbruck, 10-12h
Veranstaltung von Selbstbestimmtes Österreich.
Kundgebung vor dem AMS Innsbruck für die dauerhafte Erhöhung des
Arbeitslosengelds und gegen die geplante schrittweise Absenkung der
Ersatzrate bei längerem Bezug
Lokale Unterstützerinnen und Unterstützer: Verein zur Förderung der
Alltagskultur, Solidarwerkstatt Österreich
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> 20. März 2021: Aufstehen gegen Rassismus und Faschismus!
Veranstaltung von Plattform für eine menschliche Asylpolitik und Black
Voices Volksbegehren
Karlsplatz, 1010; 14h
Am Samstag, den 20. März 2021, gehen wir anlässlich des Internationalen Tags
gegen Rassismus mit tausenden Menschen auf der ganzen Welt auf die Straße.
Wir setzen ein Zeichen gegen jede Form von Rassismus: gegenüber Schwarzen
Menschen und People of Color, Geflüchteten und Menschen mit
Migrationsbiografie, Muslim_innen und Jüdinnen und Juden, Roma und Sinti und
andere unterdrückte Gruppen, die Rassismus und Diskriminierung erfahren.
Wir stehen für Zusammenhalt, Menschlichkeit und Solidarität. Wir wollen die
verschiedenen Momente des Widerstands zusammenbringen und zu einer mächtigen
Bewegung formen.
Vergangenes Jahr hat die Black Lives Matter-Bewegung die antirassistische
Bewegung global inspiriert und in Österreich über 100.000 Menschen auf die
Straße gebracht. Einer der größten Proteste der letzten Jahre und ein
phänomenaler Moment! Daraus ist eine Reihe von Initiativen und Projekte
entstanden, unter anderem das erste antirassistische Volksbegehren in
Österreich: das Black Voices Volksbegehren.
Im vergangenen Jahr ist auch die Solidaritätsbewegung mit Geflüchteten unter
dem Slogan #WirHabenPlatz wieder aufgeflammt. Die katastrophale Situation
für schutzsuchende Menschen in den griechischen Flüchtlingslagern und
entlang der Balkanroute in Bosnien, sowie die fortgesetzten Abschiebungen
nach Afghanistan sorgten für einen lauten Aufschrei der Zivilgesellschaft
und die Gründung neuer Initiativen.
Nach dem schrecklichen Terroranschlag in Wien sind die Übergriffe
insbesondere auf muslimische Frauen dramatisch gestiegen. Mit dem geplanten
Straftatbestand "politischer Islam" geht die Stigmatisierung der
muslimischen Communities weiter. Zusammen mit unseren muslimischen Brüdern
und Schwestern stehen wir auf gegen antimuslimischen Rassismus.
Die Corona-Pandemie verschärft nicht nur die ohnehin grassierende Armut und
stellt uns nicht nur vor gesundheitspolitische Herausforderungen.
Antisemitismus kriecht in den Gruppen der "Querdenker", Coronaleugner_innen
und Impfgegner_innen aus den Löchern. In den USA hat diese Bewegung das
Kapitol, den Sitz des Parlaments, gestürmt. Unser entschiedenes Auftreten
gegen Faschismus und Antisemitismus ist wichtiger denn je.
Wir verteidigen die Menschenrechte und die Würde jedes einzelnen Menschen.
Wir kämpfen für eine Welt ohne Armut, Rassismus und Faschismus. Für eine
sozial und klimagerechte Welt. Wir rufen alle antirassistischen und
antifaschistischen Initiativen auf, sich dem Protest anzuschließen!
Organisiert von: Plattform für eine menschliche Asylpolitik, Black Voices
Volksbegehren
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> FREITAG, 23. APRIL: ...irgendwo da liegen sie...
Veranstaltung von Perspektive Mauthausen
Donausaal Mauthausen, 20:00
Kultur- und Gedenkveransaltung der perspektive mauthausen in Erinnerung an
die Mühlviertler Menschenhatz mit Katharina Stemberger und Sigrid Horn
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