********************************************************** akin-Pressedienst. Aussendungszeitpunkt: Donnerstag, 17. Dezember 2020; 00:47 ********************************************************** Letzte Worte: > Vertrauensbildende Maßnahmen Es war ja schon ein verlockendes Angebot: Man kann sich jetzt testen lassen. Zuerst darf man online alle möglichen Daten rausrücken und sich über die lustigen bugs der Software amüsieren -- das dürften dieselben programmiert haben, die für "Kaufhaus Österreich" verantwortlich sind --, dann darf man quer durchs scheißkalte Wien fahren und vielleicht auch noch im Freien anstehen (Abhärtung ist ja so gesund), sich danach Bundesheer-Propaganda anschauen und sich von Soldaten weiter ausfratscheln lassen, sich dann in der Nase rumstochern lassen und wenn man dann positiv ist, winken als Hauptpreis 10 Tage Hausarrest -- vielleicht auch noch gleich für ein paar Freunde, sogenannte K1, die sich sicher auch sehr freuen und einem ewig dafür dankbar sein werden. Komischerweise war der Andrang eher gemäßigt. Aber das war wahrscheinlich, weil wir seit Monaten zu hören bekommen, wir sollten allerhöchstens zum Arbeiten und zum Einkauf des Allernötigsten das Haus verlassen. Es hätte zwar auch die Möglichkeit anonymer Tests zu Hause gegeben -- aber dann hätten die Behörden nicht all die schönen Daten bekommen und das Bundesheer hätte nicht seine Notwendigkeit unter Beweis stellen können. Und es wäre auch nicht so eine tolle Show gewesen. Der nächste Event wird sein, daß wir uns alle impfen lassen dürfen -- obwohl kaum jemand glaubt, daß die Impfstoffe die dafür notwendigen Tests wirklich durchlaufen haben. Aber egal, wir wissen ja, daß es ein entscheidender Vorteil im internationalen Wettbewerb für diejenigen Nationen sein wird, die als erste wieder ihre Volkswirtschaften hochfahren können. Haben wir ja jetzt auch bei "Im Zentrum" hören dürfen. Das schafft doch Vertrauen! Da müssen doch die Impfstoffe in Ordnung sein, geht ja gar nicht anders! Schließlich kann man schon auch mal was riskieren. Wir müssen halt in der Krise alle Opfer bringen. Und wenn dann wieder niemand kommt, dann muß man die Leute eben zu ihrem Glück zwingen. Diese Volkswirtschaftsschädlinge verstehen es ja auch nicht anders... *Mario Czerny* * > Leserbrief zu Obigem (aus dem akin-Blog) Und ja vor der Impfung KEINEN Antikörptertest machen, sonst könnte mensch draufkommen, die Impfung wegen natürlicher Immunisierung erst gar nicht zu brauchen. Die natürliche Immunisierung dürfte lebenslang wirken und eine gewissen Kreuzimmunisierung enthalten, die künstliche Immunisierung durch Impfung bietet nach derzeitigem Stand des Unwissens BEIDES NICHT. . Pfizer rechnet jedenfalls schon mit den jährlichen AUFFRISCHUNGSIMPFUNGEN. Und: Einmal geimpft wird eine natürliche Immunisierung möglicherweise nicht mehr so einfach nachweisbar sein. Wäre ideal für die Pharamaindustrie . Für Gefährdete und in Gesundheitsberufen Arbeitende wird eine nur teilweise wirkende Impfung vielleicht der Nutzen noch das Risiko überwiegen, bei den anderen ist das noch fraglich . *Martin Mair* *************************************************** Der akin-pd ist die elektronische Teilwiedergabe der nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung 'akin'. Texte im akin-pd muessen aber nicht wortidentisch mit den in der Papierausgabe veroeffentlichten sein. Nachdruck von Eigenbeitraegen mit Quellenangabe erbeten. Namentlich gezeichnete Beitraege stehen in der Verantwortung der VerfasserInnen. Ein Nachdruck von Texten mit anderem Copyright als dem unseren sagt nichts ueber eine anderweitige Verfuegungsberechtigung aus. Der akin-pd wird nur als Abonnement verschickt. Wer versehentlich in den Verteiler geraten ist, kann den akin-pd per formlosen Mail an akin.redaktion@gmx.at abbestellen. ************************************************* 'akin - aktuelle informationen' postadresse a-1170 wien, lobenhauerngasse 35/2 redaktionsadresse: dreyhausenstraße 3, kellerlokal, 1140 vox: 0665 65 20 70 92 http://akin.mediaweb.at blog: https://akinmagazin.wordpress.com/ facebook: https://www.facebook.com/akin.magazin mail: akin.redaktion@gmx.at bankverbindung lautend auf: föj/BfS, bank austria, zweck: akin IBAN AT041200022310297600 BIC: BKAUATWW