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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Donnerstag, 2. Mai 2019; 02:13
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Initiativen:

> Widerstands-Chronik

Am 15. April wurde in zahlreichen Städten weltweit eine Woche der Rebellion
gegen die Untätigkeit gegen Klimakatastrophe und andere ökologische Notfälle
("extinction rebellion") ausgerufen. So auch in Wien.

Es folgten Aktionen wie Die-ins, ein Trauermarsch und Straßenblockaden. Am
17. April wurde für eine Dreiviertelstunde lang die Ringstraße blockiert.
Eine solche Rebellion Week soll zwei Mal im Jahr stattfinden.
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Am 16. April wurde zum inzwischen 40. Mal unter dem Motto music4humanrights
vor dem Innenministerium gegen aufkommenden Faschismus angesungen. Gesungen
wird weiterhin abwechselnd jeden Dienstag oder Mittwoch um 16:30 vor dem
Innenministerium am Minoritenplatz statt, das nächste Mal am 8.Mai.
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Bei der Donnerstagsdemo am 18. April ging es vor allem um radikale
Umverteilung von oben nach unten. 1600-1700 Menschen beteiligten sich daran.
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Am 25. April wurde im Nationalrat mit den Stimmen von ÖVP und FPÖ die
bisherige Mindestsicherung abgeschafft. Davor versuchte unter anderem Erich
Fenninger von der Volkshilfe mit einer Tour durch Österreich noch dagegen zu
mobilisieren. Zur Abschlussveranstaltung der Tour kamen am 23. April
zwischen 300 und 500 Personen vor das Bundeskanzleramt am Ballhausplatz.
Einige von ihnen übernachteten zusammen mit Fenninger in Zelten am
Ballhausplatz.
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Am 24. April protestierten Studierende der FH Campus Wien dagegen, dass HC
Strache dort eine Personalmanagement-Tagung des Ministeriums für
öffentlichen Dienst und Sport eröffnete.
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Bei der Donnerstagsdemo am 25. April wurde an die Tötung von Marcus Omofuma
bei seiner Abschiebung am 1. Mai 1999 erinnert, und gegen Rassismus, gegen
Abschiebungen, für offene Grenzen, für Seenotrettung und Menschenrechte für
alle demonstriert. Beteiligt waren diesmal rund 1800 bis 2000 Personen.

Am 1. Mai 2019 fand dazu auch eine Demonstration gegen rassistische
Polizeigewalt statt. Treffpunkt war beim Marcus-Omofuma-Stein am Platz der
Menschenrechte beim Museumsquartier.
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Am 26. April wurde vor der Lugner City gegen eine dort stattfindende
Wahlkampfveranstaltung der FPÖ demonstriert.
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Und am 30. April hieß es "Schluss mit Rassismus!" -- ca. 1900-2000 warenn
beim traditionellen Fackelzug der sozialdemokratischen Jugend- und
Studierendenorganisationen.
(Nochrichten.net/akin)



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