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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Donnerstag, 2. Mai 2019; 01:43
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Initiativen/Termine/Kärnten:
> Zwei Kundgebungen in Bleiburg
Aufruf zur Teilnahme an der Kundgebung in dankbarer Erinnerung an die
Befreiung von Kärnten/Koroska vom Nationalsozialismus durch die Alliierten
im Mai 1945.
Kärnten/Koroska wurde im Mai 1945 von den Alliierten befreit, am 8. Mai
kapitulierte die Wehrmacht. Nur durch den militärischen Einsatz der Armeen
der Anti-Hitler-Koalition war es möglich, das verbrecherische NS-Regime zu
besiegen. Die militärische Niederlage Nazi-Deutschlands bedeutete nicht
zuletzt die Befreiung der KZs und ermöglichte die Verfolgung der
Täter*innen.
Auch Bleiburg/Pliberk wurde im Mai 1945 von den Alliierten befreit. Doch an
Befreiung und Widerstand erinnert hier wenig. Ein Denkmal an den lokalen
antifaschistischen Widerstand wurde 1953 gesprengt und nie wieder aufgebaut.
Dafür hat man seit den 1980ern eine Gedenkstätte errichtet, die der
"kroatischen Armee" im Mai 1945 "Ruhm und Ehre" bezeugt. Die "kroatische
Armee im Mai 1945", das waren die Kämpfer der Ustasa, die Wachmannschaften
der kroatischen KZs, die Funktionäre des faschistischen NDH-Staates!
Wer noch immer betrauert, dass im Mai 1945 das Großdeutsche (oder
Kroatische) Reich zu Grunde gegangen ist, dem können nur die Gerichte
helfen.
Wer hingegen dankbar ist für die Niederlage des Dritten Reichs, das Ende des
Faschismus in Europa und für den Einsatz der Alliierten, den laden wir zur
Kundgebung in dankender Erinnerung an die Befreiung von Kärnten/Koroska vom
Nationalsozialismus durch die Alliierten im Mai 1945.
Wann: Samstag, 18. Mai 2019, 9:30.
Wo: Vorplatz Bahnhof Bleiburg (Land).
Wer: Bündnis "Victory-in-Europe/Victory-in-Bleiburg"
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Die für Samstag, den 11. Mai 2019, um 10.00 am Hauptplatz von
Bleiburg/Pliberk angemeldete Protestkundgebung gegen das Ustascha-Treffen am
Loibacher Feld wird von der Internationalen Föderation der
Widerstandsorganisationen (FIR) mitveranstaltet. Andrej Mohar, Sprecher der
Initiative: "Wir sind erleichert, dass die Gurker Diözese sich zu einem
Verbot der Bischofsmesse auf dem Loibacher Feld/Libusko polje durchgerungen
hat. Wir bedauern, dass die Politik dem Beispiel der Kirche noch immer nicht
folgt und offensichtlich auch weiterhin nicht gewillt ist, das
verfassungsfeindliche alljährliche Ustasa-Treffen zu verbieten". In der
Initiative wirken mittlerweile 25 Organisationen ehemaliger
WiderstandskämpferInnen und AntifaschistInnen, Opferverbände und
Gedenkvereinigungen aus Österreich, der Alpen-Adria-Region und darüber
hinaus.
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Das Ustascha-Treffen selbst findet übrigens eine Woche später, am 18.Mai
statt . Ganz ohne Proteste wird es wohl auch an diesem Tag nicht abgehen.
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