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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 27. Februar 2019; 20:04
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> Widerstands-Chronik
Mehr als 60 Menschen demonstrierten am 6. Feber vor dem Außenministerium in
Wien gegen Gewalt und Mord an Lesbisch*Schwul*Bi*Trans*Inter*Queer-Personen
in Tschetschenien.
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Die wöchentliche Donnerstagsdemo gegen die schwarzblaue Bundesregierung
richtete sich am 7. Feber vor allem gegen Bundeskanzler Sebastian Kurz. 2200
bis 2500 Menschen waren diesmal dabei.
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Am 26. Feber beginnt am Landesgericht für Strafsachen in Wien ein Prozess
gegen Vorstandsmitglieder der anatolischen Föderation Österreich (siehe
Bericht in dieser akin). Vorgeworfen wird ihnen mit fragwürdigen
Begründungen terroristische Vereinigung und Gutheißung terroristischer
Straftaten. Am 9. Feber machten solidarische Aktivist*innen mit drei
musikalischen Kundgebungen auf der Mariahilfer Straße darauf aufmerksam.
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Rund um den 12. Feber fanden mehrere Veranstaltungen im Gedenken an die
Opfer des Austrofaschismus vor 85 Jahren statt. So auch in Floridsdorf, wo
die KZ-Verbände Wien und Niederösterreich beim Weissel-Denkmal und im
Schlingerhof gedachten.
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Nachdem die Kollektivvertragsverhandlungen für die über 100.000
Beschäftigten im privaten Gesundheits- und Sozialbereich ergebnislos
unterbrochen worden waren, fanden von 12. bis 14. Feber mehrere mehrstündige
Warnstreiks statt. Die Gesundheits- und Sozialarbeiter*innen forderten
Arbeitszeitverkürzung und 6 % mehr Lohn. Am 14. Feber nahmen rund 1400
Menschen an einer öffentlichen Streikversammlung auf der Mariahilfer Straße
teil. (Die GPA-djp jubelte am 19.Februar: "Wir haben einen Abschluss in der
Sozialwirtschaft - PLUS 3,2 Prozent auf Löhne und Gehälter, PLUS 100 Euro
für Lehrlinge, ein Arbeitszeitpaket inklusive einem zusätzlichen freien Tag
und Verbesserungen im Rahmenrecht.")
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Am 14. Feber finden weltweit getanzte Kundgebungen für ein Ende der Gewalt
gegen Frauen* und Mädchen* statt. Auch in Wien kamen hunderte Menschen zu
einer getanzten Kundgebung von One Billion Rising am Platz der
Menschenrechte. Mit dabei war auch das Frauenstreikkomitee, das zu einem
Frauen*streik am 8. März aufruft.
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Gegen das Patriarchat richtete sich am 14. Feber auch die Donnerstagsdemo,
die nach der Kundgebung von One Billion Rising mit 2500 bis 2800 Menschen
vom Platz der Menschenrechte loszog.
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Das Motto der Donnerstagsdemo am 21.Feber lautete "Wohnen ist ein
Menschenrecht". 2200-2400 Personen haben sich daran beteiligt.
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23.2.: Vor dem Haus der EU in Wien demonstrierten rund 170 Personen
Solidarität mit den Protesten für Freiheit und Demokratie und gegen die
Regierung in Serbien.
(nochrichten.net/akin)
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