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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 28. März 2018; 12:53
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> Widerstandschronik

An die 70 Künstler*innen, Kulturarbeiter*innen und Kreative demonstrieren am
10. März für Anerkennung, Geld und Verbesserung der prekären Arbeits- und
Lebensbedingungen in Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft. Aufgerufen dazu
hatte das Künstler*innennetzwerk Dreisechsfünf.

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Am 12. März wurde an mehreren Orten des so genannten Anschlusses Österreichs
ans nationalsozialistische Deutsche Reich im Jahr 1938 gedacht. Am
Stock-im-Eisen-Platz, zum Beispiel, fand eine Kundgebung unter dem Titel
"Nie wieder Faschismus" statt. Aber auch am ehemaligen Flughafen Aspern, wo
sich heute die Seestadt befindet, wurde - organisiert von der
"Überparteilichen Gedenkplattform Transdanubien" - an die Ereignisse vor 80
Jahren erinnert.

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Gegen die türkische Militäroffensive in der kurdischen Region Afrin im
Norden Syriens wird in Wien weiterhin mehrmals wöchentlich protestiert. An
den Wochenenden gibt es immer wieder größere Demonstrationen mit mehreren
hundert Teilnehmer*innen. Am 11. März demonstrierten fast 1000 Menschen für
Frieden in Kurdistan.

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Am 17. März fanden auf der ganzen Welt Demonstrationen anlässlich des Tages
gegen Rassismus stattt - auch in Wien. Da demonstrierten am 17. März bei
Schneeregen rund 4500 Menschen gegen Rassismus, gegen Faschismus, gegen die
schwarzblaue Regierung und auch gegen die türkische Militäroffensive gegen
Afrin. Der Afrin-Solidaritätsblock war mit rund 1000 Personen der größte auf
der Demo. Mit dabei waren wie immer auch diesmal wieder die Omas gegen
rechts.

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24. März: Ca. 250 ziehen mit Demo am internationalen Aktionstag für Afrin in
Wien vom Parlament zum Helmut-Zilk-Platz. Für "sofortige Umsetzung der
Waffenruhe in Afrin und ganz Syrien" und für "Stopp des Völkermords und der
ethnischen Säuberung durch die türkische Armee in Afrin!"

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26.März: Ca. 30 Personen demonstrieren vor der deutschen Botschaft in der
Wiener Gauermanngasse gegen eine Auslieferung des katalanischen
Ex-Präsidenten Puigdemont an Spanien.

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26. März: Ca. 70 bei Kundgebung für den Erhalt des Kunstwerks von Lawrence
Weiner am Flakturm im Esterházypark ("Smashed To Pieces") als Mahnmal gegen
Krieg und Faschismus. Das Haus des Meeres will es bei Umbau verschwinden
lassen. Infos: http://igkulturwien.net
(nochrichten.net/akin)



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