**********************************************************
  akin-Pressedienst.
  Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 8. November 2017; 19:40
  **********************************************************
  
  Letzte Worte/Presseschau 
 
 
"Heute" beweist am 11.November, daß auch in der Kreativabteilung des Blattes 
  Menschen sitzen, die verstehen, 
  wie man mit der derzeitigen Causa Prima seriös umzugehen hat: 

Auch wenn die Junge ÖVP bei der NÖ-Landtagswahl wohl nicht mit einer eigenen 
  Liste kandidieren wird und 
  daher keine "Spitzenkandidatin" nominieren kann, ist diese Meldung schon interessant. 
  Die Jugendlichkeit der 
  niederösterreichischen Landeshauptfrau ist schon beachtlich, früher hätte man 
  derlei wohl eher in der 
  Sowjetunion erwartet: 

"Wir möchten uns gerne mit Ihnen über Industrie, Wirtschaft, Gesellschaft und 
  Politik unterhalten." Klingt ein 
  bisserl nach Zeugen Jehovas oder Siebten-Tags-Adventisten, wenn sie an der Wohnungstür 
  läuten, ist aber 
  die Industriellenvereinigung. Die will von Kurzens Veränderungswillen profitieren 
  -- mit Plakaten, die aus den 
  Profiten der Industrie bezahlt wurden, um uns zu erklären, daß der Sozialstaat 
  schuld ist an niedrigen 
  Löhnen und Pensionsverunsicherung.
Und "Österreich" titelte: "Party-Skandal / Fendrich: Ausraster bei Wolf-Feier 
  / Der Musiker ätzte laut 
  Insidern gegen Sebastian Kurz". Da "feierte Manager Sigi Wolf Samstagabend 
  seinen 60. Geburtstag im 
  Golfclub Fontana. Zu seinen 300 Party-Gästen zählten unter anderem Politiker 
  wie Wolfgang Brandstetter, 
  Ex-FPÖ-Justizminister Michael Krüger oder ÖVP-Chef Sebastian Kurz." Und da wäre 
  es geschehen, das 
  Unfaßbare, wie "Österreich" einen "Insider" zitierte: "Er hat zu Sebastian Kurz 
  gesagt, dass er seine 
  Regierungsbildung als Frechheit empfindet, dass er Van der Bellen zum Bundespräsidenten 
  gewählt hat und 
  er nichts von den Blauen hält." Und dann habe sich der bestellte Musiker nur 
  "widerwillig" entschuldigt, 
  als ihn der Gastgeber dazu aufgefordert habe. 
Sowas ist laut "Österreich" also ein Skandal. In diesem Land, das den selben 
  Namen wie dieses seltsame Blatt 
  trägt, fällt kaum jemandem auf, daß es vielleicht ein Skandal sein könnte, wenn 
  bisherige und wahrscheinlich 
  auch zukünftige Regierungsmitglieder sich von einem Manager einladen lassen. 
  Die Verhaberung in dieser 
  Eliten-Gesellschaft, die unter "Society" läuft, sieht man nicht mehr als Skandal 
  an. 
Diese Ignoranz ist der wirkliche Skandal. 
  -br- 
 
  ***************************************************
  Der akin-pd ist die elektronische Teilwiedergabe der nichtkommerziellen
  Wiener Wochenzeitung 'akin'. Texte im akin-pd muessen aber nicht
  wortidentisch mit den in der Papierausgabe veroeffentlichten sein. Nachdruck
  von Eigenbeitraegen mit Quellenangabe erbeten. Namentlich gezeichnete
  Beitraege stehen in der Verantwortung der VerfasserInnen. Ein Nachdruck von
  Texten mit anderem Copyright als dem unseren sagt nichts ueber eine
  anderweitige Verfuegungsberechtigung aus. Der akin-pd wird nur als
  Abonnement verschickt. Wer versehentlich in den Verteiler geraten ist, kann
  den akin-pd per formlosen Mail an akin.redaktion@gmx.at abbestellen.
  
  
  
  *************************************************
  'akin - aktuelle informationen'
  postadresse a-1170 wien, lobenhauerngasse 35/2
  vox: 0681 205 036 17
  redaktionsadresse neu: dreyhausengasse 3, kellerlokal, 1140
  http://akin.mediaweb.at
  blog: https://akinmagazin.wordpress.com/
  facebook: https://www.facebook.com/akin.magazin
  mail: akin.redaktion@gmx.at
  bankverbindung lautend auf: föj/BfS,
  bank austria, zweck: akin
  IBAN AT041200022310297600
  BIC: BKAUATWW