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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 18. Oktober 2017; 18:23
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Postelectorales:
> Und was war im Polizistensprengel?
2015 wurde der Sprengel 44 in Ottakring österreichweit bekannt. Dort hatte 
die FPÖ bei den Wiener Landtagswahlen beinahe eine Zweidrittelmehrheit. 
Warum? Weil dort fast nur Polizisten wohnen. Die SPÖ hatte dort knapp 22%, 
die VP etwas mehr als 8%. Für die Grünen gabs 4 Stimmen von 473 
Wahlberechtigten -- innerhalb der statistischen Schwankungsbreite also so 
gut wie keine.
Landtagswahlen sind keine Nationalratswahlen -- aber: als Bezugspunkt für 
die jetzigen Wahlen waren die Landeswahlen besser als die NR-Wahlen 
geeignet, da weitgehend dieselben Kandidaturen (ohne Stronach und BZÖ von 
2013). Dazu kommt, daß die Sprengel-Wählerschaft sich in zwei Jahren weitaus 
weniger verändert hat. Spannend also dort nachzusehen. Wie erwartet hat auch 
dort die ÖVP zugelegt, ihre Stimmen und Prozente mehr als verdoppelt und 
auch die SPÖ leicht gewonnen. Die FPÖ hingegen hat deutlich verloren und nur 
mehr die Hälfte der Stimmen lukriert. Die Grünen hatten nur mehr 2 
Stimmen -- was aber angesichts des kleinen Samples genau gar keine Bedeutung 
hat. Es gab die Grünen in diesem Sprengel faktisch 2015 genausowenig wie 
2017. Aber 16 Stimmen und damit sechs und ein viertel Prozent gingen an die 
Liste Pilz.
Ja und der eine KPÖ-Wähler von 2017 wird wohl der selbe sein wie der 
ANDAS-Wähler von 2015.
-br-
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