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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 31. Mai 2017; 19:00
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Ö/Initiativen:
> Widerstands-Chronik
Hausbesetzung -- Am 16. Mai beendete die Polizei wieder mal eine
Hausbesetzung in Wien, diesmal in der Jagdschlossgasse in Hietzing. Zwölf
Tage lang war das Gebäude belebt und kulturell genutzt worden, die meiste
Zeit, ohne es groß öffentlich hinauszuposaunen. Am 16. Mai wurde das Haus
wegen der drohenden Räumung durch die Polizei verlassen. Mehr Informationen
stehen auf: http://evora.noblogs.org.
AG-Postings -- Als Reaktion auf den Nationalsozialismus verharmlosende,
antisemitische, behindertenfeindliche, frauenverachtende, sexistische,
rassistische und gegen Muslim*innen hetzende Internetpostings von
Funktionär*innen der ÖVP-Studierendenorganisation AG am Juridicum
veranstaltete die jüdische österreichische Hochschüler*innenschaft am 16.
Mai neben dem Juridicum eine Kundgebung gegen Diskriminierung an der
Universität. 130 Personen nahmen daran teil. 35-minütige Kundgebungsdoku:
https://cba.fro.at/341804
IDAHOT -- Am 17. Mai zogen rund 180 Personen anlässlich des internationalen
Tags gegen Homo-, Bi-, Trans- und Interphobie #IDAHOT über die Mariahilfer
Straße zum Platz der Menschenrechte. Doku der Abschlußkundgebung (14min):
https://cba.fro.at/341294
Afghanistan-Abschiebungen -- Am 20. Mai beteiligten sich 1000-1300 Personen
an einer Demo gegen Abschiebungen nach Afghanistan. Gestern, Dienstag,
30.Mai kam es zu einer weiteren Aktion vor dem Polizeianhaltezentrum --
allerdings vergebens, weil die Flüchtlinge bereits nach Schwechat gebracht
worden waren und mittlerweile wahrscheinlich abgeschoben sind.
https://www.facebook.com/events/1923907134491220
oder
http://tinyurl.com/akin13AFG
Hashtag: #StopVieAfg
Hadersdorf -- Die Intitiative "Gedenken Hadersdorf am Kamp" will auch
weiterhin ein würdiges Gedenken der Ermordeten als politische Gefangene
erreichen. Nun stellte sie einen Offenen Brief an die Bürgermeisterin zur
Unterzeichnung ins Netz:
https://www.facebook.com/Gedenken-Hadersdorf-am-Kamp-1039514396150335/
oder
http://tinyurl.com/akin13HAD
Postfaktisches -- Am Postamt 1022 kam es letzte Woche zu einem
"Ringelspiel", wie das ein dort Bediensteter es charakterisierte. Eine
Gruppe von Menschen gab sechzig mal immer das gleiche Poststück auf. Der
Hintergrund: Die Erhöhung der Postgebühren (unter der auch die akin zu
leiden hat) führte dazu, daß die absurde Situation entstand, daß es bei
manchen Massensendung billiger ist, jedes Stück einzeln am Schalter
abzugeben. Und so organisierte Gerald Grassl für seine Literaturzeitschrift
"Tarantel" bewußtes Ringelspiel. Was von der Post noch ein wenig extra
verkompliziert wurde, da dort auch keine Briefmarken mehr erhältlich waren.
Videobericht von Renate Sassmann: https://youtu.be/8DEbB86_PR4
(nochrichten.net/akin)
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