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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 31. Mai 2017; 18:57
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In eigener Sache:

> Betrifft: Archiv der FÖJ

Liebe LeserInnen, wie viele von Euch wissen, hat das Ludwig Boltzmann
Institut für Geschichte und Gesellschaft (LBIGG) von November 2014 bis März
2017 ein zweiteiliges Projekt zur Sicherung und Aufarbeitung des Archivs der
FÖJ durchgeführt. Finanziert durch den Zukunftsfonds der Republik Österreich
und mit zusätzlicher Förderung durch den Nationalfonds der Republik
Österreich konnte das gesamte Archiv - unter anderem Sitzungsprotokolle,
Besprechungsberichte, Dokumente zu administrativen Belangen,
Bildmaterialien, Zeitschriften und Flugblätter - nach wissenschaftlichen
Kriterien geordnet, verwahrt und erschlossen werden. Zudem wurde die
vollständige Digitalisierung des Bestands veranlasst. Die
Originalmaterialien werden im September 2017 aus konservatorischen Gründen
an das Wiener Stadt- und Landesarchiv übergeben, wo sie unter Einhaltung der
geltenden Archivbestimmungen öffentlich zugänglich sein werden. Dies gilt
auch für die Digitalisate, die jedoch nicht nur am Wiener Stadt- und
Landesarchiv, sondern auch am LBIGG für die Forschung zur Verfügung stehen
werden. Die Fahnen wurden bereits dem Wien Museum übergeben, die Plakate
werden der Wienbibliothek oder dem Wiener Stadt- und Landesarchiv übergeben.

Wir sind uns bewusst, dass es im Bestand des Archivs auch personenbezogene
Dokumente gibt, gehen jedoch davon aus, dass die Nutzung dieser Dokumente
durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zur Erforschung und
Untermauerung der historischen Bedeutung der FÖJ beiträgt und somit
prinzipiell im Interesse aller Mitglieder ist, vor allem auch deshalb, weil
diese Dokumente ja aus unseren Reihen kommen. Sollte es in Einzelfällen
jedoch begründete Bedenken hinsichtlich bestimmter personenbezogener
Dokumente im Archivbestand geben, bitten wir Euch, uns bis Ende Juli 2017
per Email Bescheid zu geben (kurt.winterstein{AT}gmx.at,
renate.sassmann{AT}chello.at). In diesen Fällen können punktuelle
Einschränkungen geprüft werden.

All jenen, die das Projekt durch ihre Expertise unterstützt haben oder dem
Archiv Dokumente aus ihren Privatbeständen überlassen haben, möchten wir an
dieser Stelle einen großen Dank aussprechen. Weitere Materialien aus Vor-
und Nachlässen (ehemaliger) Mitglieder der FÖJ werden nach wie vor gesammelt
und können an das LBIGG im Original oder in digitaler Form übergeben werden.
*Kurt Winterstein und Renate Sassmann*

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Anmerkung der Redaktion: Dieses FÖJ-Archiv ist nicht mit dem
akin-Zeitschriftenarchiv zu verwechseln, das nach wie vor in unseren
Räumlichkeiten verbleibt und hoffentlich bald wieder benutzbar sein wird.



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