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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 1. Februar 2017; 12:51
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Aktuelle Online-Proteste:

> BayernLB hilft Trump

Kaum im Amt, leitet Donald Trump den Abschied der USA vom Klimaschutz ein: Er machte per Dekret den Weg frei für eine Mega-Pipeline, die Barack Obama nach massiven Protesten der Umweltbewegung gerade erst gestoppt hatte. Täglich 80 Millionen Liter Erdöl soll die "Dakota Access Pipeline" aus tausenden Fracking-Bohrstellen in Umlauf bringen. Das Projekt würde damit täglich so viele Klimagase verursachen wie 30 Kohlekraftwerke. Trump war selbst an der Firma beteiligt, die die Pipeline baut.

Zurzeit blicken wir geschockt und machtlos auf die radikale Politik des neuen US-Präsidenten. Doch in diesem Fall können wir unseren amerikanischen Freund/innen tatsächlich helfen: Die Bayerische Landesbank will den Bau der XXL-Pipeline mit 120 Millionen Dollar unterstützen und gehört zu den größten Kreditgebern. Hand in Hand mit Trump gegen den Klimaschutz – damit droht der Bank ein großes Image-Problem.

Jetzt entscheidet die BayernLB, ob sie an ihrem Kredit für Trumps Ölpipeline festhält.
(Aussendung Campact/bearb.)
https://www.campact.de/trumps-pipeline/
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> Laßt jugendliche Asylwerber in die Schule fahren!

Tausende junge Geflüchtete, die hier Bildungskurse in Anspruch nehmen, haben keinen Zugang zu leistbaren Öffi-Tickets. "Im schlimmsten Fall heißt das, dass die Jugendlichen nicht in die Schule kommen – weil sie das Geld für einen Fahrschein nicht auslegen können und Angst haben, beim Schwarzfahren erwischt zu werden. Das bedeutet für uns, dass wir die Tickets aus Spendengeldern finanzieren müssen, sonst können die Jugendlichen unser Angebot nicht wahrnehmen oder verschulden sich am Weg zur Schule", berichtet Sina Farahmandnia von "PROSA – Projekt Schule für Alle", das 180 Jugendlichen einen Schulplatz bietet.

In wenigen Wochen beginnt das neue Semester. Damit dann auch alle mit den Öffis in die Schule fahren können, ohne Angst haben zu müssen, beim Schwarzfahren erwischt zu werden, haben wir uns was überlegt: Wir fordern, das "Top-Jugendticket" für SchülerInnen und Lehrlinge auch auf junge AsylwerberInnen, die Schul- und Bildungskurse besuchen, auszuweiten. Die Stadt Wien, Vereine und andere Bildungseinrichtungen haben in den vergangenen Jahren vorbildhafte Schul- und Bildungsangebote für junge Geflüchtete geschaffen – doch der Weg dorthin ist voller Hürden: Die Jugendlichen können zwar um eine Rückerstattung der Fahrtkosten ansuchen. Das bedeutet jedoch auch, dass das Geld ausgelegt werden muss: Geld, das Geflüchtete, die im Rahmen der Grundversorgung EUR 40 Taschengeld im Monat bekommen, meist nicht haben. Auch die Abwicklung der Rückerstattung ist sehr bürokratisch und für die involvierten Vereine und Einrichtungen enorm ressourcenaufwendig.

Die Lösung – das "Top-Jugendticket" auch für AsylwerberInnen zu öffnen – wäre einfach. Sorgen wir dafür, dass junge Geflüchtete in die Schule fahren können!
(Aussendung Aufstehn.at)

https://actions.aufstehn.at/lasst-sie-in-die-schule-fahren

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Wenig nachhaltiges Holz aus Rumänien

Qualitätsholz vom österreichischen Familienunternehmen? Von wegen! In Rumänien ist der Holzriese Schweighofer aus Österreich in einen Riesenskandal verstrickt: Illegale Abholzung bedroht dort die letzten Urwälder Europas und vertreibt geschützte Braunbären aus ihrem Lebensraum. Kaum zu glauben, dass Produkte aus dem Schweighofer-Konzern bei uns unter dem renommierten FSC-Nachhaltigkeitssiegel verkauft werden! (Anm. akin: Das FSC, Forest Stewardship Council, ist eine internationale Non-Profit-Organisation ) Doch das könnte sich jetzt ändern: Wegen der Vorfälle in Rumänien will der Vorstand des FSC nun prüfen, ob er Schweighofer das Qualitätssiegel entzieht. Gemeinsam mit unseren Schwesterorganisationen aus Rumänien und Deutschland wollen wir noch vor der Vorstandsentscheidung in zwei Wochen unseren dringenden Appell an den FSC übergeben
(Aussendung Aufstehn.at)

https://actions.aufstehn.at/kein-guetesiegel-fuer-baeren-vertreibung



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