**********************************************************
akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 22. April 2015; 16:25
**********************************************************
Interview:
> Der Bundespräsident rüttelt auf
Sie waren alle sehr betroffen, die politischen Eliten. Und versammelten sich
am Montag in der Wiener Innenstadt, um zu zeigen, wie betroffen sie doch
sind.
Vor der Veranstaltung bekam Wolfgang Weber von wientv.org Heinz Fischer vor
die Kamera:
"Herr Bundespräsident, Sie sind sicher auch sehr betroffen von den
Vorkommnissen, den ertrunkenen Menschen, nehme ich an?"
Unser Herr Bundespräsident: "Niemand kann das wegschieben, jeder muß
betroffen sein."
wientv.org: "Was sind die Möglichkeiten, das zu ändern, daß das noch einmal
passiert?"
UHBP: "Patentrezept wird es keines geben, aber diese Katastrophe muß einfach
dazu führen, daß auf vielen Gebieten und vielen Bereichen etwas geändert
wird, etwas verbessert wird, etwas ernster genommen wird als bisher."
wientv.org: "Jetzt ist ja dieses Phänomen schon lange bekannt. Es ertrinken
ja dort schon länger viele, viele Menschen. Was haben Sie oder was hat die
Regierung bisher dagegen unternommen?"
UHBP: "Es hat eine Reihe von Bemühungen Italiens gegeben, es hat Bemühungen
der Europäischen Union gegeben, aber das Tragische ist, das ist nicht
ausreichend. Und das man wirklich noch aufrüttelnder auf die grausame
Wirklichkeit aufmerksam machen muß, daß sich noch mehr bewegt. Das was
bisher geschehen ist, ist zuwenig und alles andere möchte ich später sagen."
wientv.org: "Heute wird ja Frontex eingesetzt anstatt die Hilfe..."
Weiter kommt wientv.org mit der Frage nicht, UHBP wird abgeschirmt und zur
Veranstaltung geleitet. Dort war er dann auch sehr betroffen und
aufrüttelnd.
Denn bissi was anderes als betroffen sollte man bei diesem Event nicht sein.
Wenn man es doch war, war das eine Polizeiangelegenheit: "Als
Caritas-Generalsekretär Klaus Schwertner das Wort ergriffen hatte, machte
eine Gruppe am Rande der Veranstaltung auf sich aufmerksam. Sie hielten eine
schwarz-gelbe Fahne hoch, auf der 'refugees welcome' ... zu lesen stand. Die
teilweise vermummte Gruppe rief Parolen und zog anschließend Richtung Börse
weiter. Am Schottenring musste der Verkehr angehalten werden, an der Ecke
Börsegasse/Rossauer Kaserne konnte die Polizei die Gruppe schließlich
stellen. Mehrere Identitätsfeststellungen wurden durchgeführt..." So liest
sich das dann bei heute.at. (akin)
HBP-Kurzinterview:
https://www.facebook.com/244906838879431/videos/825163204187122
***************************************************
Der akin-pd ist die elektronische Teilwiedergabe der nichtkommerziellen
Wiener Wochenzeitung 'akin'. Texte im akin-pd muessen aber nicht
wortidentisch mit den in der Papierausgabe veroeffentlichten sein. Nachdruck
von Eigenbeitraegen mit Quellenangabe erbeten. Namentlich gezeichnete
Beitraege stehen in der Verantwortung der VerfasserInnen. Ein Nachdruck von
Texten mit anderem Copyright als dem unseren sagt nichts ueber eine
anderweitige Verfuegungsberechtigung aus. Der akin-pd wird nur als
Abonnement verschickt. Wer versehentlich in den Verteiler geraten ist, kann
den akin-pd per formlosen Mail an akin.buero{AT}gmx.at abbestellen.
*************************************************
'akin - aktuelle informationen'
a-1170 wien, Lobenhauerngasse 35/2
vox: ++43/1/535-62-00
(anrufbeantworter, unberechenbare buerozeiten)
http://akin.mediaweb.at
Blog: https://akinmagazin.wordpress.com/
Facebook: https://www.facebook.com/akin.magazin
Mail: akin.redaktion{AT}gmx.at
Bankverbindung lautend auf: föj/BfS,
Bank Austria, BLZ 12000,
223-102-976-00, Zweck: akin
IBAN AT041200022310297600
BIC: BKAUATWW