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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 26. November 2014; 10:59
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Strahlende Zukunft / Das Letzte:

> Uran wieder beliebter

Aus unserem Spamordner:

"Die Trendwende beim Uranpreis ist endlich da. Profitieren Sie jetzt von der
Rallye beim Uranpreis.
Seit der Bodenbildung im Bereich von USD 28 ist der Spot-Preis für Uran um
sage und schreibe 57% auf zuletzt USD 44 in die Höhe gesprungen. Uranaktien
werden die großen Gewinner dieser Entwicklung sein. Mutige und risikobereite
Anleger haben ... die Chance auf eine Kursvervielfachung. ...
Chinas Präsident Xi Jinping und US-Präsident Barack Obama haben auf ihrem
jüngsten Treffen dem Klimawandel den Kampf angesagt.
Wollte China seine Klimaziele zur Reduktion der Kohlenstoffdioxid-Emission
bis zum Jahr 2030 erreichen, dann wäre Experten zufolge der Bau von bis zu
1.000 neuen Atomkraftwerken erforderlich.
Allein mit Erneuerbaren Energien werden sich die ehrgeizigen Klimaziele
Chinas nicht erreichen lassen. ... Schon jetzt befinden sich in China 27
neue Atomkraftwerke im Bau. Der wachsende Energiehunger Chinas und die
zunehmende Umweltverschmutzung werden zum Bau zahlreicher weiterer
Atomkraftwerke im Reich der Mitte führen. ...
Ein weiterer Auslöser für die Rallye beim Uranpreis dürfte der
Wiedereinstieg Japans in die Kernenergie sein. Die Wiederinbetriebnahme von
zwei Atomkraftwerken wurde bereits genehmigt. Weiter Kernkraftwerke dürften
in Japan schon bald in Betrieb gehen. Japan war nach der Fukushima-Krise mit
seinem Ausstieg aus der Kernenergie der Verursacher des Preissturzes beim
Uran. Der Wiedereinstieg Japans in die Atomindustrie dürfte den Uranpreis
schon bald in alte Höhen zurückführen.
Uranaktien werden die großen Gewinner dieser Entwicklung sein."

Während sonst Spam-Mails eher weit weg von der Realität sind, ist das in
diesem Fall leider nicht so. Die einschlägige Site Miningscout.de berichtet
Ähnliches und gibt noch einen weiteren nicht ganz uninteressanten Grund für
den Anstieg an:

"Dass sich Angebot und Nachfrage am Uranmarkt ausgleichen konnten, lag lange
Zeit an Verkäufen von Uran aus russischen Militärbeständen an die USA. So
konnte das Defizit bei der weltweiten Uranförderung aufgefangen werden. Doch
der Liefervertrag zwischen den beiden Staaten ist ausgelaufen, sodass den
USA eine wichtige Uranquelle abhanden gekommen ist."

Trotz dieses Preishochs wird weder zivil noch militärisch ein Trend zum
Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie sichtbar -- eher im Gegenteil. Die
Anleger wirds freuen. Sie profitieren von der Ukrainekrise wie von der
Renaissance der Atomkraft...
(akin)



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