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  akin-Pressedienst.
  Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 29. Oktober 2014; 16:57
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  Mein friedliches Wochenende...
  
  ... und der Klotz im öffentlichen Raum.
  Weitschweifende Gedanken zur Einweihung des Deserteursdenkmals.
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  Jetzt ist es also endlich eröffnet worden, das Deserteusdenkmal. Oder wie
  der Titel offiziell ist: "Denkmal für die Opfer der NS-Militärjustiz". Sehr
  nach Denkmal sieht es ja nicht aus. Wer unwissend vorbeigeht, wird nicht
  einmal auf die Idee kommen, daß es eines ist. Wer sich dennoch fragt, was
  das sein soll, muß schon sehr genau schauen, damit er im hintersten Winkerl
  des Platzes, gut 20 Meter vom Denkmal entfernt, die erklärende Tafel
  entdeckt. Der Text der Tafel, der solange geheimgehalten worden ist, ist
  unspektakulär geraten. Provokant ist lediglich die Beschreibung des
  Denkmals: "Das Zusammenspiel von Sockel und Inschrift inszeniert die
  Situation des Einzelnen in und gegenüber gesellschaftlichen Ordnungs- und
  Machtverhältnissen. ... Die Skulptur erweist Jenen Respekt, die eine eigene
  Entscheidung treffen, sich der Fremdbestimmung widersetzen und sich durch
  ihr eigenständiges Handeln gegen das geltende System stellen."
  
  Das geht doch sehr weit über das hinaus, was da hochoffiziell bei der
  Einweihung vom Podium kam. Da bemühte man sich schon sehr, dieses Denkmal
  lediglich in eine Reihe mit anderen staatsantifaschistischen Denkmälern zu
  stellen -- eine generelle Belobigung für Menschen, denen das Gesetz nicht so
  wichtig ist wie ihr Gewissen, sollte tunlichst vermieden werden. Überhaupt
  mußte man bei dieser Veranstaltung zeitweilig ein wenig das Gefühl haben,
  hier ginge es nicht um die Einweihung eines politischen Monuments, sondern
  um die eines Opernhauses. Alles war sehr künstlerisch und feierlich und
  betulich. Zuerst wurde ein wenig auf dem Denkmal getanzt. Nach diesen
  Turnübungen auf dem Gedenkklotz sprach die Vertreterin der Wiener
  städtischen Institution "Kunst im öffentlichen Raum". Die mußte in ihrer
  Begrüßung jeden anwesenden Promi im Einzelnen erwähnen und bedankte sich bei
  allen, die irgendwie etwas mit der Errichtung des Denkmals zu tun gehabt
  hatten -- inklusive der Firma, die den Beton für das Kunstwerk geliefert
  hatte. Danach sprachen salbungs- und dankungsvoll die Angehörigen der
  politischen Elite; manchmal hatte man das Gefühl, daß es hier nur darum
  ging, sich gegenseitig auf die Schulter zu klopfen. Das, was der Gestalter
  des Denkmals sagen wollte (und was weitaus politischer war, als das, was die
  Politiker sagten), ging dabei ein wenig unter.
  
  Und das heutige Militär?
  
  In der Menge sehe ich Bundesheeroffiziere. Sind die extra hierherbestellt
  worden? Kamen die freiwillig? Oder haben sie nur so vorbeigeschaut, weil sie
  ja nebenan mit den Aufbauarbeiten für die "Leistungsschau" des Heeres am
  nationalen Feiertag beschäftigt waren? Ich sehe dieses Lametta, sehe auch
  den anwesenden Kriegsminister, höre diese Reden und denke mir meinen Teil.
  Wohl mag das österreichische Bundesheer, einmal abgesehen von den Battle
  Groups, momentan nicht kämpfen müssen -- und bislang kamen selbst die noch
  nicht zu einem echten Einsatz. Auch gibt es den freien Zugang zum
  Zivildienst. Die paar, die aus dem Heer abhauen wollen, finden sich zumeist
  irgendwelche Wege, damit sie nicht wegen Desertion angeklagt werden; wer mit
  Bestimmtheit weg will, für den gibt es rechtliche Schleichwege und das
  Bundesheer hat sowieso kein Interesse daran, daß irgendwelche Fälle von
  echter Desertion aus ihren Reihen bekannt werden. Also ist das momentan kein
  wirkliches Thema. Nur: Das österreichische Bundesheer hat laut Verfassung
  auch die Verpflichtung, im Krisenfall für die Einhaltung von "Ruhe und
  Ordnung" zu sorgen -- sprich: Soldaten, sogar Grundwehrdiener, bekommen
  vielleicht wieder einmal wie 1934 den Befehl, im eigenen Land auf
  Aufständische zu schießen. Wie ist das dann mit der Desertion? Die würde
  dann wohl auch ein massives Problem sein. Wird man Deserteure dann auch
  gewähren lassen? Wird man sie gar belobigen, wenn sie einem Befehl nicht
  gehorchen? Ab wann ist ein Regime ein Unrechtsregime? Oder ist einfach nur
  die Nazi-Armee ein von Verbrechern geführtes Heer gewesen und so etwas wird
  eh nie wieder vorkommen und basta!? Wozu braucht man dann ein Denkmal? In
  welcher Situation und wen will man zur Desertion ermutigen, wenn doch
  österreichische Soldaten in all den vielleicht noch kommenden Konflikten
  sowieso immer vollkommen zu recht killen? Und wenn wir schon von Geschichte
  reden: Ehrt dieses Denkmal auch Deserteure der Dollfuß- und der
  Habsburger-Armee? Oder geht es in Wirklichkeit nur darum, daß es Deserteure
  einer deutschen Wehrmacht waren, die nicht im Namen Österreichs gekämpft
  hat? Weil "Kriege mögen andere führen, du, glückliches Österreich" und so --
  wer für "Österreich" kämpft, kann ja gar nichts Böses tun. Oder wie jetzt?
  
  Das war ja nicht "Unser Heer"!
  
  Wie sagte der Bundespräsident? "Desertion von der Hitlerarmee wurde bis vor
  gar nicht allzulanger Zeit von gar nicht so wenigen Menschen als
  unanständig, als Verrat an den Kameraden betrachtet. Schließlich, so hieß es
  da, sei ja Desertion nicht nur in der deutschen Wehrmacht, sondern auch in
  all den anderen Armeen des Zweiten Weltkriegs mit Strafe bedroht gewesen und
  ist bis heute strafbar. Aber das ist ja der springende Punkt und der
  entscheidende Fehlschluß, daß man nämlich die Armee eines Staates, der kein
  Völkerrecht und auch keine Menschenrechte kennt, der einem totalitären
  System dient und im großen Stil Völkermord betreibt, eben nicht mit anderen
  Armeen demokratischer Staaten auf eine Stufe stellen kann -- und daß die
  Armee Hitlers eben nicht unsere Armee war."
  
  Damit ist alles klar. Der Oberbefehlshaber hat gesprochen. Auch zu den
  anwesenden Offizieren des Bundesheeres. Doch zumindest einige von denen
  wissen schon noch, daß der Unterschied nicht gar so groß ist. Das belegt ein
  Facebook-Posting eines anderen Teilnehmers der Veranstaltung. Dieser
  schildert, wie bei der Einweihung neben ihm stehende Bundesheer-Offiziere
  die Deserteure als "Mörder, Verbrecher und Vergewaltiger" bezeichnen.
  
  Ja, die "Armeen demokratischer Staaten", die sind ja was ganz anderes...
  Hätte nicht zum Abschluß der Chor der "Gegenstimmen" nach Texten von
  Tucholsky und Borchert "Sage Nein" gesungen -- und damit das Militär
  generell angegriffen --, wäre der militaristische Konsens der Einweihung
  ausgerechnet eines Deserteursdenkmals ungebrochen geblieben. Danke, liebe
  Gegenstimmen!
  
  Das rotgrüne Wien
  
  Auch ein anderer Aspekt ging bei all der Feierlichkeit ein wenig unter,
  nämlich der Parteipolitische. Auch wenn Bundespräsident und
  Kanzleramtsminister zur Eröffnung gesprochen haben, ist der Klotz kein
  "Bundesdenkmal". Hatte die ÖVP nolens volens 2009 im Nationalrat der
  Rehabilitation der Wehrmachtsdeserteure zugestimmt, so wäre ihr ein Denkmal
  nun wirklich kein Anliegen gewesen. Ja, der Platz ist gut gewählt und hat in
  seiner unmittelbaren Konfrontationsstellung zu Bundeskanzleramt und
  Präsidentschaftskanzlei etwas wunderbar Provokantes. Doch das hat auch einen
  ganz speziellen Grund. Eigentlich wäre ja zu erwarten gewesen, daß man es in
  der Gedenkdeponie im und rund um das Burgtor unterbringen wollte -- dort, wo
  Allem und auch dessen Gegenteil gedacht wird. Nur wird dieses Gelände für
  den Bund von der Burghauptmannschaft verwaltet. Der Ballhausplatz aber ist
  Gemeindegrund. Die Errichtung des Denkmals ist auch Teil des
  Regierungsübereinkommens zwischen SPÖ und Grünen -- daß Bürgermeister Häupl
  in letzter Sekunde den eigentlichen angekündigten Kulturstadtrat von der
  Rednertribüne "quasi geboxt" (O-Ton Häupl in seiner Rede) hat, ist wohl auch
  als Signal zu werten, daß er damit klarmachen wollte, wie wichtig ihm sein
  Teil der Koalitionstreue ist. Denn 2010 beschlossen, war es höchste Zeit,
  das Denkmal zu enthüllen -- noch vor Ablauf der Legislativperiode 2015.
  
  Probe aufs Exempel
  
  Die ganze Angelegenheit ist in vielerlei Hinsicht ein politischer Eiertanz.
  Die großartige Einigkeit in der Republik über den ehrenvollen Mut der
  Deserteure ist -- milde ausgedrückt -- wohl doch noch eine brüchige. Nicht
  nur wegen der Äußerung der Offiziere am Ballhausplatz glaube ich den
  diversen sozialdemokratischen und grünen Stimmen nicht so ganz, daß das
  Militär kein Problem mit diesem Denkmal hat. Wahrscheinlich glauben diese
  Politiker das selber nicht, aber sie hätten wohl gerne, daß es so wäre.
  
  Nun gut, testen wir einmal die militärische Toleranz. Am 26.Oktober, wo die
  große Show des Heeres am Heldenplatz stattfindet, wandern meine Frau und ich
  durch das Burgtor -- in den Händen ein kleines Transparent mit der
  Aufschrift "Deserteure: Unsere Helden!" Wir zeigen es kurz der Menge, die
  auf die Vorführung des Jagdkommandos wartet und wollen eigentlich schon
  wieder weitergehen, um uns zum Denkmal am Ballhausplatz zu begeben, wo sich
  der Chor der Gegenstimmen gerade zum Singen bereit macht, als plötzlich ein
  gutes Dutzend Polizisten auf uns zustürmt und versucht, uns unser
  Transparent zu entreißen. Wir würden eine Veranstaltung stören, hieß es.
  Und: Der Presseoffizier des Bundesheeres hätte sie alarmiert. Was genau
  haben wir verbrochen? Was wäre der relevante Paragraph? "Das wissen Sie
  selbst am Besten!" ist die Rechtsauskunft. Und: "Geben sie uns Ihren
  Ausweis, sonst werden Sie festgenommen." Ich sehe mich um: in Windeseile hat
  man um uns einen Kessel gebildet, weniger um uns am Fortlaufen zu hindern,
  sondern um die Sicht auf uns zu verstellen -- nicht wir sind der Feind,
  sondern allein die Botschaft, die wir transportieren wollen.
  
  Wer fürchtet sich?
  
  Ich frage mich: Wie stabil ist ein politisches System und wie sicher ist
  sich eine Institution wie das österreichische Bundesheer, wenn sie sich vor
  zwei völlig friedlichen Menschen fürchten, die inmitten einer doch ziemlich
  unübersichtlichen Veranstaltung ein Transparent hochhalten, auf dem an eine
  Aussage erinnert wird, die gerade zwei Tage vorher der Bundespräsident und
  Oberbefehlshaber selbst zur Staatsräson erklärt hat? Zwei Minuten lang sind
  drei Wörter auf einer Fläche von zwei Quadratmetern sichtbar und ein Dutzend
  Beamter stürmt los, als wären wir mit Kalaschnikows durch irgendwelche
  Sperren gebrochen. Hätten wir wirklich etwas gestört oder jemand behindert
  oder einen Sperrbereich betreten, ließe sich das ja noch irgendwie
  argumentieren, aber so?
  
  Ja, ich habe mich gefürchtet vor diesen riesigen Schlägertypen in Uniform
  und mit schußbereiten Glocks bewaffnet. Auch wenn die Sache glimpflich
  vonstatten gegangen ist, ist es kein gutes Gefühl, umringt von einer Horde
  Polizisten zu stehen. Diese Furcht war wohlbegründet. Aber weswegen fürchtet
  sich der Staat?
  
  Nach Demokratie braucht man da nicht zu fragen oder Menschenrechten oder so
  etwas -- nein, die Frage ist: Wie ängstlich ist der Staat, wie sehr fürchtet
  er sich vor einem freien Wort in der Öffentlichkeit? Wie selbstbewußt ist
  unser politisches System? Und hat es Grund, ein Pärchen mit einem
  Minitransparent als Bedrohung anzusehen?
  
  Ende gut
  
  Die angemeldete Kundgebung des Chores der Gegenstimmen am Nationalfeiertag
  war ja untersagt worden -- unter anderem deswegen, weil sie die dort auch
  anwesende Prager Militärmusikkapelle hätten stören können, die für jene
  aufspielte, die dem Bundespräsidenten die Hand schütteln wollten. Und weil:
  "Aufgrund der kontroversiellen Themen der Veranstaltung des Österreichischen
  Bundesheeres (Informations- und Leistungsschau) und der in Rede stehenden
  Versammlung (Deserteursgedenken) ist keinesfalls auszuschließen, dass in
  dieser spannungsgeladenen Atmosphäre und hinsichtlich der Menschenanzahl
  überlasteten Örtlichkeit zu Konfrontationen zwischen den Besuchern der
  Leistungsschau und der angezeigten Versammlung kommen wird. Die Sicherheit
  der am Ballhausplatz anwesenden Personen könnte in einem solchen Fall nicht
  gewährleistet werden (...)".
  
  Nunja, jeden Naziaufmarsch kann unsere Polizei beschützen, aber eine
  pazifistische Kundgebung ist dann doch zu gefährlich. Und dieses Statement
  sagt auch Einiges über den Konsens in Militär und Volk bezüglich des Bildes
  der Deserteure aus.
  
  Dennoch sang der Chor, wie wir uns später auf Youtube ansehen und -hören
  konnten, beim Deserteursdenkmal ein Friedenslied -- trotz Prager
  Militärmusik.
  
  Als wir aus unserem Polizeikessel endlich wieder freigelassen werden,
  glücklicherweise ohne Blessuren -- was wir wohl der deutlich erkennbaren
  Doku-Arbeit von wientv.org und Radio Orange verdanken -- ist der Chor leider
  schon fort. Nur ein paar Leute von den Wiener Grünen sind noch anwesend beim
  Deserteursdenkmal. Also rauf -- so wie sich ja der Künstler den bespielbaren
  Sockel eigentlich vorgestellt hatte -- und diesmal zu dritt noch einmal das
  Transparent gezeigt. Sofort sind wieder ein paar Polizeiwachteln da. Doch
  hier gibt es kein Bundesheer zu stören, auf das man sich berufen könnte.
  "Kommen 'S runter da, das dürfen sie nicht." -- Wieso nicht? -- "Das ist
  halt so!" Auch eine interessante Rechtsauskunft. Allerdings war sich dieser
  Beamte nicht ganz so sicher, was er da macht, und nachdem wir keine
  Anstalten zeigten, das Denkmal zu verlassen, ging er erstmal telefonieren.
  Schließlich ließ man uns gewähren, denn irgendwie machten wir da ja gerade
  im Prinzip nichts anderes als zwei Tage vorher der Bundespräsident. Und die
  potentiellen HBP-Händeschüttler durften unser Transparent in Ruhe lesen.
  
  Statt eines Resümees
  
  Einen äußerst treffenden Beitrag zum bundesherrlichen Feiertag lieferte auch
  Wiens Grüner Kultursprecher Klaus Werner-Lobo. Dieser stellte nämlich zwei
  Bilder nebeneinander auf Facebook: Zu sehen waren zwei Buben -- der eine
  bekommt gerade am Heldenplatz von einem österreichischen Soldaten erklärt,
  wie man mit einem Gewehr schießt. Dieser Bub lebt heute wahrscheinlich noch.
  Der Bub auf dem anderen Photo hält auch ein Gewehr in Händen, ist aber heute
  tot -- es ist jener Bub, der als jüngster gefallener ISIS-Kämpfer vor zwei
  Wochen durch die Medien ging. Auf dem Bild aber lächelt der zehnjährige Bub
  noch stolz und wird von einem erwachsenen ISIS-Soldaten umarmt. Nicht nur
  ihr Alter und daß ihnen ein erwachsener Soldat zeigt, wie man ein
  todbringendes Instrument bedient, ist die Gemeinsamkeit der beiden Buben,
  sondern auch das Fabrikat der Waffe: In Händen halten sie beide ein
  Steyr-Mannlicher StG 77, das beliebte Sturmgewehr aus österreichischer
  Produktion.
  
  Das ist die heutige Realität, eine Realität, die man leider mit
  salbungsvollen Einweihungsreden allein nicht ändern kann. Aber vielleicht
  wird wegen eben dieser Realität in hundert Jahren wiedermal ein Denkmal
  eingeweiht.
  *Bernhard Redl*
  
  *
  
  Sämtliche Reden und musikalischen Beiträge am 24.Oktober sind ungeschnitten
  nachzuhören unter:
  http://cba.fro.at/271873
  
  AUGE-Doku von den Flashmobs am Denkmal (26.10.):
  http://youtu.be/NqH3MHH-ums
  und http://youtu.be/-VenPmbw6VE
  
  AUGE-Photoalbum auch von anderen Gedenkaktionen:
  https://www.flickr.com/photos/augeug/sets/72157646652975503/#
  
  Andere Aktionen zum Nationalfeiertag siehe unter: "Letzte 
  Worte" im heutigen
  akin-pd
Update 31.10.: akin-Radio in "trotz allem" brachte ein "Special" 
  zum Nationalfeiertag: http://cba.fro.at/272417
  
  
  
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