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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 9. April 2014; 19:06
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Arbeit / Proteste gegen 12-Stunden-Tag:
> Flashmob: Arbeiten bis zum umfallen?!
Zur gepanten Ausdehnungsmöglichkeit des Arbeitstages auf 12 Stunden 
für alle Unselbständigen gibt es am Donnerstag einen Flashmob.
Am 11. April trifft sich der Mob um 15:00 auf der Mariahilferstraße 
Höhe Neubaugasse! Um 15:05 sollen dann alle UMFALLEN!
Es soll ein Transparent geben, auf dem so etwa "Arbeiten bis zum 
umfallen?! Nein zum 12-Stunden-Tag!" steht, damit auch PassantInnen 
den Hintergrund unserer Aktion erkennen.
Facebook: https://www.facebook.com/events/1484599435092386/
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> Petition gegen 12-Stundentag
Kurt Luttenberger, steirischer Arbeiterkammerrat des 
Gewerkschaftlichen Linksblocks hat eine Petition gegen den 
12-Stunden-Arbeitstag gestartet.
"Konkret fordere ich den Bundeskanzler auf, diesen Anschlag auf die 
arbeitenden Menschen sofort abzustellen", so Luttenberger. Sobald der 
12-Stundentag einmal über Gleitzeit ermöglicht wird, wird enormer 
Druck auf Betriebsräte erzeugt. Mit dem Arbeitsplatz-Argument ist 
jeder Betriebsrat erpressbar, wenn es heißt: entweder 12-Stunden über 
eine Gleitzeitvereinbarung oder Personalabbau. Besonders schwierig sei 
die Situation von Eltern mit Betreuungspflichten.
Kurt Luttenberger: "Im Klartext bedeutet der Vorschlag, dass 
Beschäftigte unter dem Titel "Gleitzeit" nach den Bedürfnissen des 
Unternehmens arbeiten sollen - bei gleichzeitiger Abschaffung der 
Überstundenzuschläge. Bei Gleitzeit gibt es keine Zuschläge."
(Aussendung GLB/gek.)
Petition: 
https://www.openpetition.de/petition/online/nein-zum-12-stunden-arbeitstag
KurzURL: http://tinyurl.com/akin12h
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