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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 26. März 2014; 15:42
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Initiativen:
> Forum gegen Großprojekte
Vom 8. bis 11. Mai 2014 findet das 4. Forum gegen unnütze und
aufgezwungene Großprojekte statt. Dieses Mal im rumänischen Rosia
Montana. Eure Unterstützung wird gebraucht!
Nichts kann die Kampagne zur Rettung des westkarpatischen Bergdorfes
Rosia Montana neben dem Widerstand der rumänischen BürgerInnen mehr
gebrauchen als internationale Aufmerksamkeit. Für viele BewohnerInnen
Osteuropas hal sich die freiheitliche Variante der Staatsführung, nach
den Jahrzehnten kommunistischer Diktatur, mittlerweile in einen
"demokratischen Albtraum" verwandelt, wie es im Aufruf zum Vierten
Forum gegen unnütze Großprojekte heißt.
Es ist also eine sinnvolle Entscheidung, dieses nun zum vierten Mal
stattfindende Forum nach Rumänien zu holen. Zuvor hat es im
italienischen Susatal, dem französischen Notre-Dame-des-Landes und
vergangenes Jahr in Stuttgart stattgefunden. Im Aufruf der
Vorbereitungsgruppen heiBt es treffend: "Wir wollen uns gegenseitig
unterstützen, miteinander lernen und wir wollen gemeinsam Lösungen
finden." Neben den Initiativen der vergangenen Veranstaltungsorte
kommen so u. a. VertreterInnen von S.0.S., Halkidiki (Griechenland),
Stop H2S (Großbritannien), ORO NO (Spanien), Northern Forrest Defence
(Türkei) und KremnicaBeyond Gold (Slowakei).
Diese Solidarisierung ist dringend nötig angesichts der schier
grenzenlosen Ausbeutungspläne der Bukarester Regierung: Fast ein
Dutzend Goldminenpläne und zahllose Schiefergas-Erkundungssonden
treffen auf viel Widerstand. Bis zu zwei Drittel des Landes sind fur
Erkundungen nach Gasen, Mineralien und anderen Bodenschätzen
freigegeben worden.
Interessierte Personen können sich für das Forum auf Englisch oder
Französisch anmelden bei Asociaia Alburnus Major, Str. Principal a Nr.
229, Rosia Montana, Tel/Fax: +40-740-280-309, alburnusmaior{AT}ngo.ro,
http://www.rosiamontana.org.
(Aus: Archipel, Europ. BürgerInnenforum, März 2014)
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