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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 15. Jänner 2014; 12:57
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Akademikerball:

> Termine

Die "Interventionistische Linke Wien" lädt zum Aktionstraining
"Blocken & Fließen" ein: Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien,
19.1.2014, 13.45 Uhr. Das Training dauert (mit Pausen) vier Stunden.
Ein späteres Dazustoßen oder früheres Gehen sei dabei nicht sinnvoll,
so die Gruppe in einer Aussendung. Das moderierte Training solle dazu
dienen Erfahrungen auszutauschen, individuelle und kollektive
Handlungsfähigkeit durch Übungen zu erhöhen, Befürchtungen abzubauen
und Neues zu lernen. Grundlegende Inhalte seien Umgang mit Ängsten,
Überlegungen zu Zivilem Ungehorsam, Bezugsgruppen als Basis von
Aktionen, etc.

Für den Tag des Akademikerballs (24.1.) gibt es zumindest drei
verschiedene Protestaufrufe. Die Interventionistische Linke resp die
NOWKR-Plattform ( http://www.nowkr.at/ ) mobilisieren für den
Demotreffpunkt um 17 Uhr in Wien-Mitte (Landstraße). Die "Offensive
gegen Rechts" ( http://www.offensivegegenrechts.net/ ) trifft sich
hingegen am Schottentor -- ebenfalls um 17 Uhr.

SOS Mitmensch ( http://www.sosmitmensch.at ) und die Plattform "Jetzt
Zeichen setzen!" ( http://www.jetztzeichensetzen.at ) bitten um 18.30
auf den Heldenplatz vor der Hofburg zu einer Standkundgebung.

"Jetzt Zeichen setzen!" lädt in diesem Zusammenhang übrigens auch zu
folgenden Terminen:

- "Die letzten Zeugen" - 75 Jahre nach dem Novemberpogrom 1938. Ein
Projekt von Doron Rabinovici und Matthias Hartmann. 26. Jänner 2013,
19-22.15 Uhr, Burgtheater, Universitätsring 2, 1010 Wien und

- "Gedenkveranstaltung Befreiung KZ Auschwitz-Birkenau", 27. Jänner
2014, 17-18 Uhr, Heldenplatz

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> Das Letzte: Die FPÖ kann das sicher erklären

Sechs überlebende Verfolgte des Naziregimes schickten an politische
Stellen sowie an die "Wiener Kongresszentrum Hofburg Betriebsges.m.b.H
und deren Gesellschafter/innen" einen Offenen Brief, daß es sie
fassungslos mache, "dass die im Eigentum der Republik stehende Hofburg
noch immer ihre Tore für Vertreter und Vertreterinnen rechtsextremer
Vereine aus Österreich und Europa" öffne. Die Geschäftsführung der
Hofburggesellschaft teilte daraufhin den Briefschreiber/innen mit, sie
sollten sich doch mit ihrem Protest "für weitere Auskünfte" an den
Veranstalter - also die FPÖ - wenden.

Diese übrigens ist auch gerne bereit, solche zu erteilen, wie
Nationalratsabgeordneter Harald Stefan per Aussendung mitteilen ließ:
"Das schwere Leid, das den KZ-Überlebenden angetan wurde, bedauern die

Freiheitlichen zutiefst und respektieren deren Bedenken. In diesem
Fall sehe sich Stefan jedoch zu einer Klarstellung verpflichtet. Die
FPÖ, ... hat sich bereits wiederholt von jeder Form von politischem
Extremismus glaubhaft distanziert. ... Vielmehr bekennt sich die FPÖ
uneingeschränkt zur Republik Österreich und ihrer demokratischen
Grundordnung. ... Von linksextremen Gruppen und auch den Grünen wird
diese Ballveranstaltung zum Vorwand genommen, Druck gegen politisch
Andersdenkende zu erzeugen. ... Möglicherweise beruht das Verhalten
der KZ-Überlebenden auf falschen Informationen. Stefan erklärt, er sei
als Verfassungssprecher der FPÖ gerne jederzeit bereit in einem
persönlichen Gespräch aufzuklären."
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