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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 18. Dezember 2013; 19:15
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Letzte Worte:

> Wiener Lenin-Punsch

"Krems: Breite Front gegen Linin-Punsch" titelt die Kremser Ausgabe
50/2013 der "Bezirksblaetter" auf ihrem Titelblatt. Denn im roten Wien
sei der "Haeferl-Kommunismus" ausgebrochen, sagt der Untertitel.

Schlaegt man jedoch wie angegeben, die Seiten 24 und 25 auf, liest man
einen PR-Artikel ueber den "Jaidhofer Advent" -- Punschstandeln,
organisiert vom "Verein Heimatmuseum". Und nix ueber Lenin.

Im LayOut waren offensichtlich die derzeit grassierenden Artikel ueber
Punsch-Standeln verwechselt worden. Denn auf Seite 5 gibts zwar auch
keinen Lenin, aber zumindest behandelt der Text hier den Unterschied
zwischen Kremser und Wiener Verhaeltnissen. Denn man wolle in Krems
nicht den "Punsch-Kommunismus" der groesseren Donaumetropole
nachmachen, wo am Christkindlmarkt ein "Einheitspunsch" verordnet
worden waere. In Krems wuerde hingegen Vielfalt bei den
Punsch-Rezepten herrschen. Und nicht der Kommunismus. So der Artikel.

Aber wie kam dieser Aufmacher zustande? Nikolaus Lackner von der
Kremser KPOe fragte bei der Lokalredakteurin nach. Und die teilte ihm
mit, dass das nicht auf ihrem Mist gewachsen sei, sondern die
Chefredaktion in Proellistans Hauptstadt Sankt Poelten dies gedichtet
habe...
(akin)


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