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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 27. November 2013; 13:33
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Tirol/Termin:
> Doch kein Burschentreffen in der Innsbrucker Messe?
Am komenden Samstag sollte das Treffen der "Deutschen Burschenschaft" 
in der Innsbrucker Messe stattfinden. Versuche, von Seiten der 
Behoerden -- nach erheblichem politischen Druck einer 
antifaschistischen Plattform -- das Treffen zu untersagen, scheiterten 
an der Umdefinition der Veranstaltung als nicht-oeffentliche 
Versammlung. Damit war fuer ein Verbot keine Rechtsgrundlage gegeben.
Nun will Buergermeisterin Christine Oppitz-Ploerer von der 
OeVP-Abspaltung "Fuer Innsbruck", die mit SPOe und Gruenen koaliert, 
auf anderem Wege die Veranstaltung verhindern. Und es duerfte nach dem 
letzten Stand der Dinge gelingen: Die Stadt, das schwarzgruen-regierte 
Land Tirol und die Wirtschaftskammer wollen den Vertrag der 
Messegesellschaft mit den Burschen kuendigen, meldete am Dienstag die 
"Tiroler Tageszeitung". Da Stadt, Land und WK gemeinsam 97% der 
Anteile der Messegesellschaft halten, duerfte eine solche Kuendigung 
auch noch so kurzfristig moeglich sein.
Fuer diesen Fall haben die Burschenschafter jedoch angekuendigt, sich 
am Samstag an einem anderen Innsbrucker Veranstaltungsort zu treffen. 
Fuer die dadurch fuer sie entstehenden Mehrkosten kuendigen sie schon 
jetzt eine Regressforderung an.
Die Plattform "Innsbruck gegen Faschismus" wird auch ihr 
Veranstaltungsprogramm nicht absagen. Demotermin: Samstag, 30. 
November 2013, 13h, Treffpunkt: Landhausplatz, Innsbruck.
Quelle u.a.:
http://www.tt.com/politik/landespolitik/7527306-91/burschenschaften-innsbruck-bringt-vertragsaufl%C3%B6sung-auf-schiene.csp
Gegenprogramm der Antifa-Plattform: 
http://www.innsbruckgegenfaschismus.at
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