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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 13. November 2013; 06:50
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Debatte:
> Suche nach der klassenlosen Gesellschaft
Zu: B.Redl, "Die leise Katastrophe", akin 21/2013 
(http://akin.mediaweb.at/2013/21/21wahl1.htm)
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So war es immer: ein geringer Teil macht Politik, die anderen schauen 
zu, nur Wenige versuchen etwas zu veraendem oder eine Aenderung zu 
verhindern.
Wo immer etwas veraendert wird, soll es fuer mich, fuer meine Gruppe, 
fuer mein Land Vorteile bringen -- Oesterreich zuerst, wie Strache 
sagt. Die Gruenen wollen Menschenrechte, die Sozialdemokraten stehen 
fuer soziale Gesetze, die OeVP fuer christlich soziale Werte. 
Eingereiht in die Neoliberalen, im Rahmen der kapitalistischen 
Ausbeutung, sind auch alle "Neuen" (das erste Mal im Parlament) jetzt 
maechtig und bestimmen den anti-sozialistischen Weg. Eine linke 
Plattform fuer Sozialismus nach Karl Marx wird seit Jahren ohne Erfolg 
versucht. Sozialismus - Streben nach einer klassenlosen Gesellschaft - 
das haben schon die grossen Philosophen immer wollen, um Freiheit, 
Gerechtigkeit und Vemunft ist immer gebetet worden. Der Spartakus hat 
es versucht, Jesus Christus mit dem Christentum, an die Vemunft wurde 
appelliert, wenig hat das alles genuetzt. Die buergerliche Ordnung ist 
in Teilen der Welt entstanden. Freiheit, Gleichheit, Bruederlichkeit 
wurde 1789 gefordert und dafur wurde auch gestorben. Die 
Unermuedlichen traeumten vom Sozialismus, von Anarchie. Dann kam Marx 
mit seinen Freund Friedrich Engels, Jetzt sollte endlich umgesetzt 
werden, worueber die Philosophen seit 2500 Jahre dicke Buecher 
geschrieben haben.
Sozialismus wurde endlich ein Begriff, der ueber die sozialistische 
Internationale zur Weltrevolutionevolution in den Koepfen der 
Werktaetigen fuehren sollte. Ein neuer Mensch sollte geboren und 
erzogen werden, der nach seinen Faehigkeiten arbeitet und nach seinen 
Beduerfnissen verbraucht. Gerade das ist nur ueber Solidaritat, in der 
klassenlosen Gesellschaft moeglich. In dieser Ordnung heizt die 
,,Unvernunft" der Menschen niemand an. Die Wut, von der Markus Wilhelm 
spricht und Bernhard Redl in seiner glaenzenden Wahlanalyse der 
Oesterreicher darstellt, wird dann Vergangenheit sein. Keine Neos, 
kein Team Stronach und auch kein Strache werden uns dort hin fuehren, 
dazu brauchen wir ein linke sozialistische anarchistische, 
kommunistische Internationale, die weltweit mit den zugehoerigen 
Gewerkschaften kooperiert.
*Aldor Ertl*
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