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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 13. November 2013; 06:26
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Hinweise:

> In eigener Sache

Sorry, letzte Woche entfiel die akin wiedermal aus Krankheitsgruenden.
Wir werden trotzdem versuchen, bis Jahresende auf die versprochene
Zahl von 28 Ausgaben zu kommen. Die naechste akin erscheint am
20.November.
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> Schallmooser Gespraeche #66: Glueck

Radio on Demand: http://cba.fro.at/248290

"Ja, renn nur nach dem Glueck, doch renne nicht zu sehr, denn alle
rennen nach dem Glueck, das Glueck rennt hinterher", heissts in der
Dreigroschenoper. Oder ist doch jeder seines Glueckes Schmied? Bloed
nur, dass Glueck oft genug nix Ehernes, sondern eben meist ein Vogerl
ist. Und im Uebrigen moege uns Gott davor beschuetzen vor allem, was
noch ein Glueck ist. Sagt die Tante Jolesch. Oder wollen wir das
Glueck, wie es in der US-Unabhaengigkeitserklaerung versprochen
wird -- das Recht, sein Glueck zu machen -- rein oekonomisch eben?
Muessen wir uns Frank Stronach als gluecklichen Menschen vorstellen?

Was ist Glueck? Stolz? Liebe? Freude? Oder doch nur der Lottogewinn?
Oder gar, sein Glueck gar nicht zu machen, sondern seine Traeume davon
zu geniessen?

Und wenn das Glueck sich partout nicht einstellen will, kann man dann
das Glueck aus der Konserve beziehen? War es legitim, sich das Glueck
reinzuziehen mit Ufa-Heimatfilmen in der Nazizeit? Und ist dieses
virtuelle Glueck nicht eine wunderbares Herrschaftsmittel?

Ist es ein Glueck, wenn man seine Wuensche nicht erreicht? Ist es ein
Glueck, wenn man immer das Haar in der Suppe finden kann -- weil
Dissidenz einfach auch ein Genuss sein kann? Ist die Gluecks- und
Heilsversprechung vielleicht sogar befriedigender als das
tatsaechliche Erreichen einer phantasierten Glueckseligkeit?

Eine einstuendige Sendung zum Thema Glueck - mit der bewaehrten
Methode der wilden Assoziation und diesmal ganz viel Schmalzmusik
(letztere ist mit dem Passwort "copyleft" freischaltbar).
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