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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 20. Maerz 2013; 08:28
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Italien:
> Die wunderliche Welt des Beppe Grillo
Zur politischen Bedeutung der Fuenf-Sterne-Bewegung
Die Ursachen und die Folgen des Erfolgs der Fuenf-Sterne-Bewegung von 
Beppe Grillo bei den juengsten italienischen Wahlen erfordern eine 
sorgfaeltige Analyse. Das 2009 gegruendete MoVimento 5 Stelle (M5S) 
hat auf Anhieb einen Viertel aller Stimmen gewonnen und ist im 
Abgeordnetenhaus staerkste Einzelpartei geworden.
Viele Arbeiter und Angehoerige der Mittelschichten haben aus 
Opposition gegen den Sparkurs der Regierung Monti sowie gegen die 
verbreitete Korruption der etablierten Parteien fuer das M5S gestimmt. 
Grillos Programm steht allerdings in krassem Widerspruch zu ihren 
Klasseninteressen. Sie werden schnell merken, wie rechts seine Politik 
tatsaechlich ist.
Um Grillos Aufstieg zu verstehen, muss man zwei Dinge 
beruecksichtigen: Die tiefe Krise des italienischen und europaeischen 
Kapitalismus und den voelligen Bankrott der traditionellen "linken" 
Parteien.
Die Austeritaetspolitik, mit der die herrschende Klasse Europas die 
Folgen der Finanzkrise 2008 auf die Masse der Bevoelkerung abwaelzt, 
zeigt auch in Italien verheerende Folgen. Unter Mario Monti, der Ende 
2011 als Vertrauensmann der internationalen Banken die Fuehrung der 
Regierung uebernahm, ist die Industrieproduktion in einem Jahr um 5,4 
Prozent gesunken. Die Regierung Monti hat das Renteneintrittsalter 
erhoeht, Arbeitnehmererrechte abgebaut und Arbeiter und 
Mittelschichten mit hohen Steuern belastet. Die Arbeitslosenrate ist 
von 8 auf 11 Prozent, die Jugendarbeitslosigkeit sogar von 30 auf 37 
Prozent gestiegen. Die Zahl der Armen hat sich, bei 60 Millionen 
Einwohnern, von 9 auf 10 Millionen erhoeht.
Die Nachfolgeorganisationen der einst einflussreichen Kommunistischen 
Partei haben Montis Politik nichts entgegengesetzt. Im Gegenteil, die 
Demokratische Partei Pier Luigi Bersanis war Montis wichtigste und 
zuverlaessigste Stuetze. Seit das italienische Parteiensystem vor 
zwanzig Jahren in einer Flut von Korruptionsskandalen implodierte, 
haben die KP-Nachfolger immer wieder Technokraten-Regierungen 
getragen, die die sozialen Errungenschaften der Arbeiter massiv 
angriffen.
Die Partei Rifondazione Comunista (PRC), die ebenfalls aus der 
Kommunistischen Partei hervorgegangen ist und das gesamte pseudolinke, 
kleinbuergerliche Milieu des Landes in ihre Reihen aufgenommen hat, 
spielte eine noch ueblere Rolle. Sie bezeichnete sich als linke 
Alternative zu den Demokraten, verschaffte deren arbeiterfeindlichen 
Politik aber regelmaessig die erforderliche parlamentarische Mehrheit. 
Mit dem Eintritt in die Regierung von Romano Prodi, eines Vorgaengers 
von Mario Monti, diskreditierte sie sich 2006 endgueltig.
Grillo ist in das Vakuum vorgestossen, das die Demokraten und 
Rifondazione hinterlassen haben. Er hat die Wut, Empoerung und 
Frustration ueber alle politischen Parteien und die Europaeische Union 
ausgebeutet und versucht, sie fuer seine Zwecke zu 
instrumentalisieren.
Die Waehler des M5S stammen aus sehr unterschiedlichen sozialen 
Schichten. Neben Mitgliedern der oberen und unteren Mittelschicht 
haben es auch viele Arbeiter unterstuetzt, die frueher traditionell 
"links" waehlten.
Besonders erfolgreich war das M5S unter jenen 20- und 30-Jaehrigen, 
die in Italien als "Generation 1000 Euro" und in Deutschland als 
"Generation Praktikum" bezeichnet werden - unter jungen, gut 
gebildeten Akademikern, die sich nach dem Studium von Praktikum zu 
Aushilfsjob und Projektvertrag hangeln, hoechstens 1.000 Euro im Monat 
verdienen und keine Aussicht auf einen regulaeren, vernuenftig 
bezahlten Arbeitplatz haben.
Die 160 Senatoren und Abgeordneten des M5S entstammen groesstenteils 
diesem Milieu. Mit 37 Jahren sind sie im Schnitt um zwanzig Jahre 
juenger als die uebrigen Parlamentarier. Dafuer ist der 
Akademikeranteil mit neun Zehnteln ueberdurchschnittlich hoch.
Das Programm des M5S
Grillos Auftreten ist stark auf diese jungen, gebildeten Schichten 
ausgerichtet. Mit seinen heftigen Angriffen auf die Korruption und 
Selbstbedienungsmentalitaet der gesamten politischen Kaste trifft er 
die Stimmung einer Generation, die alle politischen Parteien, 
einschliesslich der angeblich "linken", nur als Verteidiger von 
Kapitalinteressen erlebt hat.
Viele seiner Forderungen hat das M5S kleinbuergerlichen 
Protestbewegungen entlehnt, die ebenfalls unter Studenten und 
Akademikern Anklang finden - der Umwelt- und der Occupy-Bewegung sowie 
den Piraten. So tritt es fuer eine oekologische Energiewende und 
umfangreiche Massnahmen zur Verringerung des CO2-Austosses ein. Es 
fordert den Stopp von Grossprojekten wie der Bruecke vom Festland nach 
Sizilien und der Schnellbahnstrecke von Turin nach Lyon. Der 
motorisierte Privatverkehr in Staedten soll bestraft und die 
Infrastruktur fuer den oeffentlichen Nahverkehr und fuer Fahrraeder 
ausgebaut werden.
Der Wirtschaftsteil und eigentliche Kern des Programms ist dagegen 
unmissverstaendlich rechts. Unter dem Mantel des Kampfs gegen 
Korruption, Monopole und Buerokratie tritt es fuer einen historischen 
Angriff auf die Arbeiterklasse und den gesamten Rahmen des 
Sozialstaats der Nachkriegszeit ein. Waehrend es sich scheinbar gegen 
die korrupte politische Kaste wendet, sind sein wirkliches Ziel die 
sozialen Errungenschaften der italienischen Arbeiterklasse.
So sollen im Namen des Kampfs gegen Verschwendung und ueberfluessige 
Buerokratie Hunderttausende oeffentliche Arbeitsplaetze abgebaut 
werden, ohne die Macht des buergerlichen Staats zu schmaelern. Unter 
anderem will das M5S saemtliche Provinzen abschaffen und alle 
Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohnern aufloesen.
Auch viele staatliche Aufsichtsbehoerden sollen aufgeloest werden, was 
einer weiteren Deregulierung und Privatisierung den Weg ebnet. Im 
Bildungsbereich wird mit der Forderung nach einer engeren Integration 
von Universitaeten und Unternehmen die Privatisierung vorangetrieben. 
Im Medienbereich will das M5S nur einen oeffentlichen Fernsehkanal 
erhalten, was das Recht auf Information empfindlich einschraenken 
wuerden.
Unter dem Vorwand, die oeffentliche Gesundheitsversorgung zu erhalten, 
will das M5S den Zugang zu medizinischen Leistungen einschraenken. Es 
fordert "Zuzahlungen fuer nicht essentielle Leistungen" und eine 
Einschraenkung der "sekundaeren Praevention (Vorsorgeuntersuchung, 
Frueherkennung, praediktive Medizin)" zugunsten der 
"Primaerpraevention (gesunde Ernaehrung, koerperliche Aktivitaet, 
Raucherentwoehnung)".
Sehr stark werden im Wirtschaftsprogramm die Interessen kleiner und 
mittlerer Unternehmer betont, die sowohl die Arbeiterklasse wie die 
grossen Monopole als Gegner betrachten. Neben der Aufloesung von 
privaten Monopolen wie Berlusconis Mediaset-Konzern und von 
staatlichen Monopolen wie der Eisenbahn findet sich darin die 
Forderung nach einer Deckelung von Managergehaeltern, nach der 
Entflechtung von Banken und Unternehmen, nach der Staerkung der 
Stellung kleiner Aktionaere und nach der Foerderung der Produktion 
fuer den heimischen Markt.
Gezielte Spaltung der Arbeiterklasse
Grillo versucht sehr gezielt, die Arbeiterklasse zu spalten, indem er 
Jugendliche ohne Zukunft, verarmte Schichten und Kleinunternehmer 
gegen aeltere Arbeiter und oeffentliche Beschaeftigte ausspielt. In 
einem Blog vom 26. Februar, der das Wahlergebnis kommentiert, spricht 
er das unmissverstaendlich aus.
Danach gibt es in Italien "zwei soziale Bloecke". Block A, der 
ueberwiegend M5S gewaehlt habe, bestehe "aus Millionen Jugendlichen 
ohne Zukunft, mit einer prekaeren Beschaeftigung oder arbeitslos, oft 
mit Studienabschluss, die sich fuehlen, als wuerden sie unter einer 
Decke leben". "Diese jungen Menschen", so Grillo, "suchen einen 
Ausweg, sie selbst wollen zu Instituierenden werden, den Tisch 
umwerfen, ein Neues Italien aus Ruinen erschaffen."
Zu Block A zaehlt er auch "die Ausgeschlossenen, die Ausgesteuerten, 
die die eine Hungerrente beziehen sowie die kleinen und mittleren 
Unternehmer, die unter einem Regime der Steuerpolizei leben, ihr 
Unternehmen schliessen muessen oder sich aus Verzweiflung selbst 
umbringen".
Block B besteht dagegen aus jenen, "die den Status quo beibehalten 
wollen, die die Krise seit 2008 mehr oder weniger unverletzt 
ueberstanden haben, in dem sie ihre Kaufkraft erhalten konnten, aus 
einem Grossteil der staatlichen Bediensteten, aus denen, die eine 
Pension ueber 5.000 Euro brutto je Monat beziehen, aus den 
Steuerhinterziehern, aus dem immensen Kreis an Personen, die Politik 
als Lebensgrundlage betreiben und ihr Einkommen unmittelbar aus 
Kommunalbetrieben, Konzessionen und Staatsbeteiligungen beziehen."
Die Spaltung der Gesellschaft verlaeuft laut Grillo nicht zwischen der 
Arbeiterklasse und der Bourgeoisie, sondern zwischen diesen beiden 
Bloecken. Gruppe A wolle Erneuerung, Gruppe B Kontinuitaet. Gruppe A 
habe nichts zu verlieren, Gruppe B wolle nichts loslassen, habe "oft 
zwei Wohnungen, ein annehmbares Girokonto und eine gute Rente oder die 
Sicherheit einer oeffentlichen Anstellung".
Es zeichne sich "ein Generationenkonflikt ab, in dem es statt um 
Klassen um das Alter geht". Die junge Generation trage die Last der 
Gegenwart, ohne eine Zukunft zu haben. Es koenne nicht erwartet 
werden, dass sie das noch lange tun werde. "Jeden Monat", schreibt 
Grillo, "muss der Staat 19 Millionen Renten und 4 Millionen 
Staatsgehaelter auszahlen. Diese Last ist nicht mehr tragbar." Der 
Status quo koenne nur mit neuen Steuern und einer groesseren 
oeffentlichen Verschuldung erhalten werden. Das aber sei eine 
teuflische Maschinerie, die die Ressourcen des Landes austrockne.
In diesen Zusammenhang stellt Grillo das bedingungslose Grundeinkommen 
von 1.000 Euro, das oft als sozialistisches Element im Programm des 
M5S betrachtet wird. Tatsaechlich soll es an die Stelle der bisherigen 
Renten und Staatsgehaelter treten und diese auf das Existenzminimum 
reduzieren.
Unterstuetzung durch Unternehmer
Grillo selbst gehoert nicht zu jenem Block A, den er gegen staatliche 
Angestellte und sozial abgesicherte Arbeiter mobilisieren will. Er 
zaehlt zu den reichsten Einwohnern Italiens. Im Jahr 2005, in dem die 
Daten veroeffentlicht wurden, versteuerte er ein Jahreseinkommen von 
4,3 Millionen Euro. Dabei gilt er nur als Lautsprecher und nicht als 
eigentlicher Kopf der Bewegung. Diese Rolle wird Gianroberto 
Casaleggio zugeschrieben, einem wohlhabenden IT-Unternehmer aus 
Mailand, der oeffentlich kaum in Erscheinung tritt und als graue 
Eminenz im Hinterrund agiert.
Sein 2004 gegruendetes Kommunikations-Unternehmen Casaleggio Associati 
ist gut vernetzt. In seiner Fuehrung sass bis vor kurzem auch Enrico 
Sassoon, langjaehriger Chef der amerikanischen Handelskammer in 
Italien und Chefredakteur der Harvard Business Review Italia. Im 
September letzten Jahres zog sich Sassoon mit der Begruendung aus 
Casaleggios Unternehmen zurueck, er wolle Grillo durch moegliche 
Enthuellungen ueber seine Beziehungen zum US-Establishment keinen 
Schaden zufuegen.
Casaleggio und Grillo fuehren das M5S streng autoritaer wie ein 
privates Unternehmen. Waehrend sie oeffentlich die "direkte 
Demokratie" und die ueber das Internet und oertliche 
Mitgliederversammlungen stattfindende Meinungsbildung preisen, gibt es 
keine demokratischen Strukturen. Alle personellen und programmatischen 
Entscheidungen werden von ihnen persoenlich getroffen.
In der Satzung des M5S, die offiziell "Nicht-Satzung" heisst, wird 
Grillos totale Kontrolle ueber die Organisation ausdruecklich 
festgelegt. Ursprung, Zentrum und Sitz der Organisation ist der Blog 
www.beppegrillo.it. Zweck des M5S die Aufstellung und Wahl von 
Kandidaten, "die die sozialen, kulturellen und politischen 
Aufklaerungskampagnen von Beppe Grillo umsetzen werden" (1). Und der 
Name "MoVimento 5 Stelle" sowie das Logo der Organisation sind "auf 
den Namen von Beppe Grillo registriert als alleinigem Inhaber aller 
Nutzungsrechte". Regionale und nationale Gremien gibt es nicht, und 
damit auch keine Moeglichkeit, Grillo zu kontrollieren oder zur 
Einhaltung von Parteibeschluessen zu verpflichten.
Viele italienische Unternehmer haben verstanden, das Grillo durchaus 
ihre Interessen vertritt. Einige, wie der 77-jaehrige Milliardaer und 
Luxottica-Gruender Leonardo Del Vecchio, haben sich offen zu Grillo 
bekannt. Der Stahlunternehmer Francesco Biasion aus Vicenza sagte, er 
habe das M5S gewaehlt, weil "die Unternehmen heute im Griff der 
Buerokratie und der Gewerkschaften" seien.
Die Sueddeutsche Zeitung kommentiert das unter der Ueberschrift 
"Grillonomics" mit den Worten: "Waehrend die meisten Waehler Grillo 
ihre Stimme geben, weil sie einen Ausbruch aus den sklerotischen 
Strukturen ihres Landes ersehnen, verfaengt in der Wirtschaft die 
Aussicht, von den Fesseln eines aufgeblaehten Staates erloest zu 
werden."
Auch die deutsche aussenpolitische Zeitschrift IP ist der Ansicht, 
dass Grillos Erfolg "eine Chance fuer Italien und Europa" biete. Falls 
es zu einem Buendnis der "Grillini" mit den Demokraten komme, koenne 
Bersani jene Reformen anpacken, die das Land wirklich brauche - 
"strengere Gesetze gegen Korruption, Steuerhinterziehung und 
Wirtschaftskriminalitaet", "eine Liberalisierung der Berufswelt" und 
"eine Aufhebung der mehr oder weniger versteckten Monopole und 
ueberfluessigen Kontrollinstanzen, die die Wirtschaft laehmen". 
"Ausserdem muesste Bersani unter dem Druck der ‚Grillini' einen 
strikten Sparkurs fahren."
Waehrend Bersani um die Unterstuetzung Grillos wirbt, hat dieser 
bisher gezoegert, den Demokraten eine Zusammenarbeit zuzusagen. Er 
rechnet mit einem baldigen wirtschaftlichen Zusammenbruch Italiens, 
wie er dem deutschen Magazin focus erklaerte: "Ich gebe den alten 
Parteien noch sechs Monate - und dann ist hier Schluss. Dann koennen 
sie die Renten nicht mehr zahlen und auch die oeffentlichen Gehaelter 
nicht mehr."
Unter solchen Bedingungen rechnet sich Grillo offenbar bessere Chancen 
aus, seine Kahlschlagplaene im oeffentlichen Dienst zu verwirklichen.
(Marc Wells und Peter Schwarz, World Socialist Web Site / gek.)
Originaltext: http://www.wsws.org/de/articles/2013/03/09/gril-m09.html
(1) Anm. akin: Diese Passage erscheint unglaubwuerdig, aber es steht 
wirklich so bei Beppe Grillo (auf italienisch natuerlich) nachzulesen. 
Immerhin besteht aber die Moeglichkeit, dass es sich dabei um eine 
bewusste Karikatur von Politik handelt:
http://www.beppegrillo.it/iniziative/movimentocinquestelle/Regolamento-Movimento-5-Stelle.pdf
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