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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 6. Februar 2013; 08:34
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Afrika/EU:

> Frankreich sichert Uranminen in Niger mit Spezialeinheiten

*Florian Roetzer* berichtet auf Telepolis.

Kurzfassung:
Die franzoesische Regierung sorgt sich nach der Islamisierung von
Nordmali und der Geiselnahme auf einem Gasfeld in Algerien um die
Uranminen in Niger, aus denen der staatliche Nuklearkonzern Areva den
Grossteil seines Urans bezieht. Immer wieder werden dort auch
franzoesische Angestellte der zwei Minen entfuehrt, die Areva dort
betreibt und, so die Kritik, mit dem Abbau die Umwelt und die
Bevoelkerung schaedige. Schon lange ist Frankreich auch wegen des
wertvollen Urans im Niger, wo wie im Nachbarland Mali Tausende von
Franzosen leben, militaerisch aktiv, hat den Aufbau der nigrischen
Streitkraefte unterstuetzt und mutmassliche Stuetzpunkte von Al-Qaida
im Islamischen Maghreb (AQIM) bombardiert. 2013 oder 2014 will Areva
die dritte Uranmine in Imouraren, eroeffnen. 1,2 Milliarden hat Areva
hier investiert.
Ende Jaenner berichteten erste Medien darueber, dass Frankreich
Spezialeinheiten nach Niger schickt, um dort die Uranminen Imouraren
und Arlit, wo 2010 fuenf franzoesische Mitarbeiter entfuehrt wurden,
zu sichern. In Mali sollen bereits Ende 2012 solche Einheiten
stationiert worden sein.

Volltext: http://www.heise.de/tp/artikel/38/38437/1.html



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