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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 12. Dezember 2012; 01:27
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Letzte Worte:

> Linkswende-Demo im Parlament?

Rainer Widmann, Abgeordneter des BZOe, posierte juengst mit einem
Plakat der "Linkswende" im Nationalrat. Dass Mandatare von FPOe und
ihren Abspaltungsparteien gerne den Nationalrat mit einer Demo
verwechseln und irgendwelche Taferln ins Publikum halten, ist ja
bekannt -- aber ein solches? Die Erklaerung: Widmann wollte mit dem
Plakat gegen Studiengebuehren fuer Studiengebuehren demonstrieren.
Denn aussagen wollte er eigentlich, dass die OeVP schon die selben
Positionen wie die Linkswende vertrete. Widmann: "Nurmehr das BZOe
tritt fuer leistungsorientierte Studiengebuehren ein. Alle anderen
stehen fuer das Gratisstudium!"

Widmann haelt seine Aktion fuer gelungen. Komisch nur, dass das Bild
(http://akinmagazin.files.wordpress.com/2012/12/bzoe_und_linkswende-bunt.jpg,
aufgenommen von Karl Oellinger) letzte Woche im Netz eher als
Lachnummer seine Runden drehte -- auch deswegen, weil der Beschluss im
Nationalrat mit den Stimmen von Koalition und FPOe keineswegs auf ein
Gratisstudium hinauslief, sondern lediglich ein Reparaturgesetz
beschlossen worden war, mit dem verfassungskonform Studiengebuehren
eingehoben werden koennen.

Blieb nur noch die Frage zu klaeren: Woher hat ein BZOe-Abgeordneter
ein solches Taferl? Widmann erklaerte auf Nachfrage, er habe es nach
einer Demo beim Parlament bei einem Mistkuebel gefunden.
(akin)

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> Herrn Fussis neue Liebe

Rudi Fussi, der noch vor kurzem die Sozialdemokratie reformieren
wollte, hilft jetzt einer ganz anderen Partei auf die Spruenge. Zwar
tut er das als bezahlten Job und anscheinend nicht aus Ueberzeugung,
dennoch ist er auf seine Arbeit stolz. So postete er in Facebook: "Ich
liebe unsere Agentur Mindworker. Ich mach meinen Job gerne. Noch
gerner hab ich meinen Job, wenn ich fuer Kunden erfolgreich taetig
sein kann. Was man mit guter Strategie erreichen kann, zeigen wir
gerade bei Team Stronach. Von Null auf Platz 1 der Social Media Charts
in 2 Monaten." Gemeint ist damit uebrigens das nicht so ganz
transparente Ranking auf Politometer.at
(akin)


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