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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 25. September 2012; 22:47
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Soziales/Arbeit:

> Datenwahn und Sockenpflicht

Anscheinend ist es doch sinnvoll, sich gegen AMS-Bevormundungern zu
wehren

Anna R. nimmt an einer AMS-finanzierten Bildungsmassnahme bei der
Firma "Trendwerk" teil. Dabei handelt es sich um einen sogenannten
gemeinnuetzigen Arbeitskraefteueberlasser. Die zwei Beschwerdebriefe
von Frau R. an AMS und Trendwerk fassen die Ereignisse zusammen und
wir moechten unseren LeserInnen diese Briefe nicht vorenthalten.
*

Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich nehme seit 4.9.12 an einer vom AMS finanzierten Bildungsmassnahme
der Firma Trendwerk in der Felbigergasse 38 im 14. Wiener
Gemeindebezirk teil.

Am Mittwoch, den 5.9.12., wurde ich gefragt, ob ich das Datenblatt,
welches allen TeilnehmerInnen bei der ersten Infoveranstaltung ohne
Erklaerung mitgegeben wurde, abgegeben haette. Nun verhaelt es sich
aber so, dass auf diesem Datenblatt persoenliche Daten verlangt
werden, die ich nicht bereit bin, der Firma Trendwerk ohne weiteres zu
Verfuegung zu stellen. Diese werden verlangt, ohne dass den
TeilnehmerInnen gesagt wird, wofuer die Firma Trendwerk diese Daten
braucht oder auch was damit passiert. (EDV-Erfassung vorgesehen,
Weitergabe an Dritte,....). Es handelt sich dabei auch um persoenliche
Daten (z.B. "wie bezeichnen sie ihre derzeitige Lebensform?";
Datenblatt S1), die weder fuer das Verfassen eines Lebenslaufes, noch
fuer die Arbeitssuche relevant sein koennen, aber dazu geeignet sind,
der Diskriminierung einzelner KursteilnehmerInnen Tuer und Tor zu
oeffnen. Als ich zum Ausdruck brachte, dass es mir unangenehm sei,
diese persoenlichen Daten so ohne weiteres preiszugeben, wurde ich
sofort von einem der zwei TrainerInnen aus dem Gruppensetting entfernt
und zu einem "Einzelgespraech" in ein Buero gefuehrt. Dabei handelte
es sich aber in keinster Weise um ein Einzelgespraech, da, als wir uns
im Buero befanden, ein zweiter Trendwerk-Mitarbeiter, der mir am
Infotag als ein Bereichsleiter vorgestellt wurde, gruss- und wortlos
den engen Raum betrat und sich zum "Einzelgespraech" gesellte.

Ich befand mich nun in einer sehr unangenehmen Situation, alleine in
einem engen Buero mit zwei fremden Maennern, die versuchen, mich
mittels Druckaufbau zu etwas zu zwingen, das ich nicht bereit bin
freiwillig zu tun. Dies ist ein Musterbeispiel fuer die Erzeugung
einer uebergriffigen Atmosphaere, welche auch von der Raumanordnung -
ich mit dem Ruecken zur Wand im Eck sitzend - unterstuetzt wurde.
Solche Methoden sind fuer mich weder gendergerecht, noch im Rahmen
eines Foerderbetriebes akzeptabel.

Mir wurde erklaert, dass ich das Datenblatt vollstaendig auszufuellen
und weiters auch noch einen Sozialversicherungsauszug mitzubringen
habe. Jetzt solle ich nachhause gehen, am 6.9.12 habe ich dem Workshop
fernzubleiben, um den Sozialversicherungsauszug von der Krankenkasse
zu holen. Ausserdem erhielt ich den "Arbeitsauftrag", bis Freitag den
7.9.12 "nachzudenken". Falls ich dann noch immer nicht bereit waere,
meine persoenlichen Daten der Firma Trendwerk zur Verfuegung zu
stellen, wuerde ich wegen mangelnder Kooperation aus dem Workshop
ausgeschlossen werden.

Dazu muss gesagt werden, dass ich natuerlich jederzeit bereit bin, den
TrainerInnen Daten und Sachverhalte, die meine Arbeitssuche betreffen,
darzulegen, um in einer gemeinschaftlichen Arbeitsweise Strategien
fuer eine erfolgreiche Arbeitssuche zu entwickeln. Nicht einverstanden
bin jedoch ich mit einer prinzipiellen EDV-unterstuetzten
Datensammlung seitens der Firma Trendwerk.

Dasselbe gilt fuer den Sozialversicherungsauszug. Herr L. hat mir
dargelegt, dass dieser notwendig waere um einen korrekten Lebenslauf
zu verfassen. Ich habe aber schon im Rahmen einer
Weiterbildungsmassnahme bei der Firma Jobtransfair meinen Lebenslauf
mit dem Sozialversicherungsauszug abgeglichen. Ich verstehe nicht,
warum mir nicht genuegend Vertrauen entgegengebracht wird, dass ich im
Stande bin einen korrekten Lebenslauf zu erstellen bzw. meine
Versicherungsdaten in meinen Lebenslauf anzufuehren. Oder wird hier
ein Generalverdacht konstruiert und per se davon ausgegangen, dass ich
luege? Wozu sonst sollte ich meine Sozialversicherungsauszug der Firma
Trendwerk ueberlassen? Mir ist klar, das dieser Auszug eine
Hilfestellung beim Erstellen des Lebenslaufes sein kann, aber es kann
nicht sein, das diese persoenlichen Daten unter allen Umstaenden der
Firma Trendwerk zur Verfuegung gestellt werden muessen, und den
TeilnehmerInnen mit allen Mitteln aus den Haenden gerissen werden.

Ich habe das Studium der Kultur- und Sozialanthropologie
abgeschlossen, und bin in Schulungsmassnahmen des AMS leider
regelmaessig mit TrainerInnen konfrontiert, die nicht wissen, was das
ist und welche Strategien in meinem Fall anzuwenden sind. Ausserdem
zeigt meine Erfahrung mit diesen Massnahmen, dass die dort angebotenen
Stellen zumeist aus niedrigschwelligen Beschaeftigungsverhaeltnissen
bestehen.

Im Rahmen dieses "Einzelgespraeches" ergab sich fuer mich auch die
erste Gelegenheit zu versuchen, meinem Trainer zu vermitteln, welche
Arbeit ich suche. Nachdem ich dies geschildert habe, versuchte Herr L.
gleich, mich vom Gegenteil zu ueberzeugen und beeilte sich zu betonen,
dass im Trendwerk-eigenen Firmenpool durchaus auch Firmen, die im
Kunst- und Kulturbetrieb taetig sind, zu finden waeren.

Ein weiterer Punkt in diesem "Einzelgespraech" waren die
Kleidungswuensche der Firma Trendwerk. Da ich aus gesundheitlichen und
beruflichen Gruenden im Sommer barfuss gehe und in der Hausordnung
kein Absatz zu finden war, der sich auf Kleidungsvorschriften bezieht,
bin ich auch bei der Firma Trendwerk ohne Schuhe erschienen. Auch in
diesem Punkt wurde mir der Kursausschluss angedroht, falls ich am
Freitag nicht mit Schuhen erschiene, da die Firma Trendwerk auf das
Tragen von Schuhwerk besteht. Dies ist fuer mich eine gaenzlich neue
Erfahrung. Weder auf der Universitaet Wien, noch beim AMS, noch bei
Step2job oder der Firma Jobtransfair war es jemals ein Problem, ohne
Schuhwerk zu erscheinen. Auf mein Angebot, eine Erklaerung, nach der
ich jedes Risiko, das mir beim barfuss Gehen im den Raeumlichkeiten
der Firma Trendwerk entsteht, auf mich nehme, zu unterschreiben, hat
Herr L. geantwortet, dass er sich bis Freitag bei der
Geschaeftsleitung erkundige, ob das fuer die Firma Trendwerk
akzeptabel sei.

Obwohl Herr L. mir zu einem Fernbleiben geraten hat, habe ich nach
telephonischer Kommunikation mit dem AMS sowie mit meinen Step2job
Berater beschlossen, die Massnahme auch am Do., den 6.9.12 zu
besuchen. Ich moechte hier festhalten, dass es mein Interesse ist, an
dieser 5-woechigen Bildungsmassnahme teilzunehmen. Immerhin hat das
AMS diese Weiterbildung fuer mich bezahlt und ich sehe nicht ein, dass
ich aufgrund einer Kleidungsvorschrift, die nicht einmal in der
Hausordnung festgehalten ist, also mutmasslich nur fuer mich gilt,
oder meiner Sensibilitaet fuer den Datenschutz davon ausgeschlossen
werden soll.

Als ich aufgrund dieser vorhergegangen Telephonate mit meinen step2Job
Berater und dem AMS Huttengasse etwas zu spaet bei der
Trendwerk-Massnahme erschien, war gerade die fuer den vorherigen Tag
angedachte Vorstellrunde im Gange. Ich unterschrieb die
Anwesenheitsliste und setze mich auf meinen Platz. Nach dem zwei
TeilnehmerInnen zu Wort gekommen waren, waere ich an der Reihe
gewesen, mich vorzustellen. Just zu diesem Zeitpunkt wurde von den
TrainerInnen eine Pause ausgerufen.

Als ich den schon fast leeren Raum zu verlassen wollte, stuerzte Herr
L. auf mich zu und meinte, ich solle mit ihm mitkommen. Ich erwiderte,
dass ich wie die Anderen Pause machen wolle und falls er wieder ein
"Einzelgespraech" mit mir zu fuehren plane, ich gern eineN ZeugIn bei
mir haette. Er meinte, dies waere kein Problem, es muesse aber jetzt
sofort sein. Da die anderen KursteilnehmerInnen sich in der
Zwischenzeit Richtung Lift bzw. Ausgang begeben hatten, folgte ich
ihnen, um zu fragen, ob jemand bereit waere, mich als ZeugIn zu diesem
Gespraech zu begleiten. Herr L. wollte mich davon abhalten in den Lift
zu steigen und mich damit zwingen, ihm alleine zu dem Gespraech zu
folgen. Nachdem ich in der Pause einen Zeugen gefunden hatte, der
bereit war, mich zu diesem Gespraech zu begleiten, wurde ich wieder in
das Buero, in dem ich mich schon am Vortag befand, gebracht. Hier
stellte sich heraus, dass dieses Gespraech nicht nur mit Herrn L.,
sondern mit dem Herrn, der mir als Bereichsleiter bekannt ist, zu
fuehren war.

Inhaltlich hoerte ich hier dasselbe wie schon tags zuvor. Ich haette
das vollstaendig ausgefuellte Datenblatt sowie einen
Sozialversicherungsauszug abzugeben und ich haette Schuhe zu tragen.
Ausserdem wurde mir aufgetragen, den Kursort wieder zu verlassen. Ich
aeusserte, dass ich das nun langsam das Gefuehl bekaeme, der Firma
Trendwerk gehe es mehr um meine persoenlichen Daten als um meine
Arbeitsuche, da mehr Wert auf die angeblich abzugebenden Daten gelegt
wird, als auf meine Teilnahme an den Kurseinheiten. Auch hatte ich bis
dato noch immer keine Gelegenheit zu erklaeren, welcher Art meine
Ausbildung ist, welchen Job ich suche oder gar einen Lebenslauf
abzugeben. Darauf bekam ich die Antwort, dass Herr L. schon wisse,
dass ich Kunstanthropologien waere, und das deshalb eine
selbststaendige Beschaeftigung fuer mich geeignet waere.

[...] Leider zeigen meine Erfahrungen - sowohl bei der Firma Itworks
als auch bei der Firma JobTransfair - dass die AMS-Bildungsmassnahmen
SOeB in einer Art gestaltet sind, die mir als Akademikerin nicht dabei
behilflich ist, eine Anstellung zu finden. An dem 5-woechigen Workshop
der Firma Trendwerk moechte ich aber trotzdem teilnehmen.
Moeglicherweise werden hier mir unbekannte Kursinhalte geboten, die
mir bei meiner Arbeitssuche behilflich sein koennen. Leider habe ich
mittlerweile aber das Gefuehl das mir die Teilnahme am Workshop
verweigert wird. So wurde ich bis dato nicht nur nicht ueber etwaige
Kursinhalte informiert, ganz im Gegenteil wurde mir jetzt schon zwei
Tage die Teilnahme an den Einheiten des Workshops untersagt.

So entsteht bei mir auch das Gefuehl, dass ich von der Gruppe isoliert
werden soll. So wurde ich zum Beispiel - mittlerweile erscheint es mir
systematisch - von der Vorstellungsrunde ausgeschlossen. Darf ich
nicht wissen, was die anderen KursteilnehmerInnen fuer einen Job
suchen oder wer sie so sind? Oder duerfen die anderen nicht wissen,
wer ich bin und was ich fuer einen Job suche? Ich empfinde dieses
Taktik als schwer diskriminierende Vorgangsweise seitens der Firma
Trendwerk. [...]

Ich moechte hier festhalten, das die mir entgegengebrachten
Verhaltensweisen der Firma Trendwerk dazu geeignet sind, das Gefuehl
einer Delinquenz zu schaffen, nicht das einer Kundin. [...]

Mag. Anna R.

*

Sehr geehrte Damen und Herren!

Am Freitag, den 7.9. begab ich mich um 12.30h in den Kursraum meiner
AMS-Massnahme bei der Firma Trendwerk. Hier musste ich feststellen,
dass diese leer sind, also machte ich mich auf die Suche nach meiner
Kursgruppe. Im Nebenraum sass Herr Mag. K. (der Bereichsleiter) in
einer Besprechung und schickte mich zu Herrn L. ins Buero. Dieser
setzte mich davon in Kenntnis, dass die anderen KursteilnehmerInnen
heute nicht im Haus waeren, da sie den Arbeitsauftrag haetten, sich
einen Sozialversicherungsauszug zu holen, da dieser in der naechsten
Kurswoche gebraucht werde. Die Abwesenheit der anderen
KursteilnehmerInnen bestaetigte mir das Gefuehl, planmaessig von der
Gruppe isoliert zu werden. Ich soll am Donnerstag meinen
Sozialversicherungsauszug holen und zuhause bleiben, waehrend die
anderen dies am Freitag erledigen, wo ich wiederum zu einem Gespraech
geladen bin. Mir stellt sich die Frage ob dies vielleicht daran liegt,
dass den anderen KursteilnehmerInnen, die von diesem Datenstrip auch
nur eingeschraenkt begeistert sind, Angst vor einem Kursausschluss
(und damit einhergehend einer wahrscheinlichen Sperre ihrer Bezuege)
gemacht werden soll?

Von Herrn L. erfuhr ich weiters, alles in sehr freundlichem
Umgangston, dass ihm mein Beschwerdeschreiben bekannt sei, und ich
heute zuerst in den Stellenangeboten der Firma Trendwerk nach einem
Job suchen solle. Ausserdem wurde ich auf das bereitgelegte
Zeitungsangebot verwiesen. Meine Frage nach dem "Standard" wurde damit
beantwortet, dass leider nur "Kurier" und "Kronen Zeitung" zur
Verfuegung stuenden. Auch bei Durchsicht der Stellenangeboten der
Firma Trendwerk selbst musste ich leider feststellen, dass es sich
fast ausschliesslich um niedrigschwellige Angebote handelt. Etwas
spaeter kam Frau F. zu mir. Sie haendigte mir eine Liste mit
Internet-Seiten, auf denen Jobs angeboten werden und riet mir zu einem
AMS-Eignungstest ("Karrierekompass"). Das Testergebnis war amuesant.
Der geeignetste Beruf fuer mich ist Katastrophenmanagerin. Mir
erscheint es unwahrscheinlich, dass ich als Katastrophenmanagerin
leichter einen Job finde als Sozialwissenschafterin.

Dann wurde ich zu einem weiteren Gespraech - diesmal mit Frau F. und
Herrn K. - geladen. Zeit eineN ZeugIn zu finden, wurde mir nicht
gelassen, aufgrund der Abwesenheit der anderen KursteilnehmerInnen
haette sich das ohnehin schwierig gestaltet. Das heutige Gespraech
fand in einem groesseren Raum statt, der Gespraechstisch ist in der
Raummitte angeordnet und ich durfte mir einem Sitzplatz auswaehlen.
Ich nehme den der Tuer naechsten. Hier wurde mir zuerst eine
Vereinbarung zur Unterschrift vorgelegt, nach der Ich in den
Raeumlichkeiten der Firma Trendwerk aus hygienischen Gruenden
zumindest Socken zu tragen haette. Ich nahm dieses durchaus
verblueffende Schriftstueck zur Kenntnis ohne es als Vereinbarung zu
unterschreiben. Warum barfuss zu gehen unhygienisch sein soll, das
Tragen von Socken aber hygienisch, bleibt mir auch nach laengerem
Nachdenken verborgen. Auf meine Frage, wie sich die Firma Trendwerk
ihr weiteres Vorgehen in der Frage meiner persoenlichen Daten
vorstelle, stellte sich heraus, dass es ploetzlich kein Problem ist,
den Datenbogen nur mit jenen Daten ausgefuellt abzugeben, die ich
freiwillig bereit bin anzugeben. Angesprochen auf den
Sozialversicherungsauszug wurde mir versichert, dass ich jenen nicht
abgeben muesse. Auf mein Bedenken, dass ich auch nicht moechte, dass
sich meine TrainerInnen diesen Auszug ansehen, wurde auch dieses
Ansinnen wieder fallen gelassen. Keine Rede mehr davon, dass ich ohne
das vollstaendig ausgefuellte Datenblatt oder den
Sozialversicherungsauszug mit einem Kursausschluss zu rechnen haette,
weil mir all dies als mangelnde Mitarbeit ausgelegt wuerde.

Ich hoffe, dass es sich dabei um keine Sonderbehandlung infolge meiner
Beschwerde, sondern um eine Aenderung in der Praxis der Firma
Trendwerk handelt. Es war fuer mich durchaus nicht leicht, dieses
Resultat zu erzielen. Nur: ich kenne die Rechtslage ein bisschen, habe
Deutsch als Muttersprache und auch noch dazu eine gute Ausbildung. Ich
bin in der Lage, mich auszudruecken und verfuege ausserdem noch ueber
den Mut, derartige Angelegenheiten tatsaechlich durchzustreiten. Mich
wuerde brennend interessieren, wie viele Menschen dazu gebracht
werden, der Firma Trendwerk persoenliche Daten preiszugeben, obwohl
ihnen das unangenehm ist.

Weiters hatte ich am Freitag dann noch die Gelegenheit, meinen
Lebenslauf, den ich - wie vom AMS verlangt - seit dem ersten Infotag
am 29.8.12 bei mir hatte, abzugeben. Hier moechte ich positiv
erwaehnen, dass ich von Frau F. gefragt wurde, ob der Lebenslauf
gespeichert werden kann, oder ob es mir lieber waere, ihn nur
ausgedruckt zur Verfuegung zu stellen. Ausserdem stellte sie mir fuer
Montag eine Gelegenheit in Aussicht, bei der ich mich den anderen
KursteilnehmerInnen vorstellen koenne. Um ca. 14.30h wurde ich wieder
nachhause geschickt. Ich solle dann wie gewohnt am Montag um 12.30h in
den Kursraeumlichkeiten erscheinen. In Socken.

Ich ersuche Sie, alle notwendigen Schritte zu veranlassen, um im Sinne
des Datenschutzes dafuer zu sorgen, dass die Rechte der KundInnen
AMS-finanzierter Bildungsmassnahmen gewahrt bleiben. Ausserdem ersuche
ich Sie, diese Massnahmen in einer Art und Weise zu gewaehrleisten,
dass sie kultureller Vielfalt Rechnung tragen sowie persoenlicher
Freiheit und Wuerde mit Respekt begegnen.

In der Hoffnung einer baldigen Klaerung sowie mit freundlichen
Gruessen

Mag. Anna R.



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