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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 4. April 2012; 17:45
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Arabischer Fruehling:
> Die Rolle der Gewerkschaften
Gewerkschaften spielten im Arabischen Fruehling eine zentrale Rolle, 
die in der westlichen Berichterstattung oft zu kurz kommt. Ein Blick 
auf die Entwicklungen in der Region zeigt, dass Gewerkschaften nicht 
nur fuer die Rechte von ArbeiterInnen, sondern auch fuer die 
Demokratisierung autoritaerer Regime zentral sind. 
*Thomas Schmidinger* versucht in einem Beitrag fuer die GPA einen 
Einblick in die Materie zu geben.
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Historisch spielten die fruehen Gewerkschaften in der Arabischen Welt 
eine wichtige Rolle fuer den antikolonialen Widerstand, der sie 
allerdings nach dem Abzug der franzoesischen und britischen Kolonial- 
und Protektoratsverwaltungen als Teil der neuen Regime zurueckliess. 
Dort wo es gelang sich gegenueber den zu Staatsparteien mutierten 
antikolonialen Befreiungsbewegungen eine partielle Autonomie zu 
sichern, konnten sie weiterhin eine Rolle als Gewerkschaften spielen. 
Wo sie allerdings voellig in autoritaere und totalitaere Regime 
integriert wurden, wurde sie zum verlaengerten Arm der Regime und 
konnten auch dem neoliberalen Umbau in vielen Staaten der Region 
nichts mehr entgegensetzen.
Die UGTT und die Revolution in Tunesien
Es war sicher kein Zufall, dass die Revolutionen in der Arabischen 
Welt in einem Land ihren Ausgang nahmen in dem sich mit der 1946 
gegruendeten Union Générale Tunisienne du Travail (UGTT) eine 
semi-autonome Gewerkschaft halten konnte, die zwar Partner der 
antikolonialen Bewegung unter dem spaeteren Praesidenten Habib 
Bourghiba war, aber nicht deren untergeordneten ArbeiterInnenfluegel. 
Die starke Gewerkschaftsfuehrung unter Habib Achour konnte es sich 
durchaus leisten auch in Konflikt mit Bourghiba zu treten. Diese 
relative Autonomie konnte sich die UGTT auch in den folgenden Regimen 
bewahren. Obwohl die Gewerkschaftsspitze durchaus mit dem Regime 
kollaborierte, waren in den mittleren und unteren Ebenen stets auch 
unabhaengige GewerkschafterInnen aktiv. Salah Hamzaoui erklaert sich 
diese gewisse Autonomie allerdings auch aus der Funktion der UGTT fuer 
das Regime, das sich einen Informationskanal zur Stimmung in der 
Bevoelkerung offen halten wollte und deshalb eine eingeschraenkte 
Autonomie der Gewerkschaften in den unteren Raengen duldete.
Dieses eingespielte Gleichgewicht von UGTT und Staat, das der 
Gewerkschaft noch einen gewissen Einfluss garantierte kam 2000 ins 
Wanken, als sich der UGTT-Vorsitzende Ismail Sahbani mit Ben Ali 
ueberwarf und nicht nur vom Vorsitz zuruecktreten musste, sondern 
wegen "Missmanagement" und Veruntreuung von Gewerkschaftsfonds 
verhaftet wurde. Einerseits wurde die UGTT dadurch weiter 
marginalisiert, andererseits konnten sich unter dem neuen 
UGTT-Vorsitzenden Abdessalem Jerad wieder verstaerkt militante 
GewerkschafterInnen innerhalb der UGTT organisieren, wenn auch nur an 
der Gewerkschaftsbasis. Da Versuche unabhaengige Gewerkschaften 
ausserhalb der UGTT zu organisieren erfolglos blieben - so konnte etwa 
die 2006 gegruendete Confédération Générale Tunisienne du Travail 
(CGTT) keine Legalisierung erreichen - blieb die Mehrheit der aktiven 
GewerkschafterInnen weiter in der UGTT aktiv und versuchte innerhalb 
des offiziellen Gewerkschaftsverbandes kaempferische 
Interessenvertretungspolitik durchzusetzen.
Steffen Erdle stellte 2010 in einer umfassenden Analyse des 
tunesischen Regimes einerseits zwar eine Schwaechung und Korrumpierung 
der Gewerkschaften fest, wies jedoch bereits darauf hin, dass die 
Gewerkschaftsfuehrung nicht in der Lage waere, die UGTT voellig zu 
kontrollieren: "The heterogeneity of the UGTT's membership, its long 
history and still strong legitimacy as a national organization, and 
the often multiple political and organizational affiliations of its 
activists create a political power field which the state cannot 
entirely control."
Die unabhaengigen Basisgewerkschafter in der UGTT organisierten 
bereits in den letzten Jahren immer wieder spontane Arbeitskaempfe, 
die allerdings in Europa kaum zur Kenntnis genommen wurde. Dieses 
kaempferische Element innerhalb der Gewerkschaften sollte entscheidend 
fuer die Revolution von 2011 werden.
Mit der Umgestaltung der politischen Oekonomie Tunesiens von einer 
autoritaer gefuehrten Staatswirtschaft zu einem neoliberalen Regime 
unter Ben Ali, verstaerkten sich auch die regimekritischen 
Aktivitaeten von BasisaktivistInnen innerhalb der UGTT. Waehrend das 
Regime unter Habib Bourghiba noch in der Lage war den aermeren 
Schichten Arbeitsplaetze und den oekonomischen Aufstieg in die 
Mittelklasse zu versprechen, stellte sich mit dem neoliberalen Umbau 
der Oekonomie unter Ben Ali dieser Aufstieg auch fuer gebildete junge 
Erwachsene zunehmend als Illusion heraus. Dass sich die dadurch 
langsam verschaerfenden Konflikte Ende 2010 zu entladen begannen, ist 
schliesslich auch im Kontext der globalen Wirtschaftskrise zu sehen.
In einem Land, dessen BuergerInnen einen wesentlich hoeheren Anteil 
ihres Gehalts fuer Grundnahrungsmittel ausgeben muessen als in Europa, 
schlagen sich steigende Lebensmittelpreise ebenso wesentlich 
deutlicher nieder, wie stagnierende Einnahmen im Tourismussektor und 
eine damit einhergehende wachsende Zahl an Arbeitslosen. Bekanntlich 
stellte die demonstrative Selbstverbrennung des von der Polizei seiner 
letzten Lebensgrundlage beraubten jungen Obstverkaeufers Mohammed 
Bouazizi ein zentraler Ausloeser fuer die Protestwelle dar, die 
schliesslich am 14. Jaenner zur Flucht Ben Alis fuehrte. Entscheidend 
fuer den Sieg der Revolution war schliesslich allerdings das Buendnis 
von Jugendlichen und GewerkschafterInnen. Nachdem sich ab dem 10. 
Jaenner 2011 immer groessere Teile der UGTT mit Streiks an den 
Protesten beteiligten und mit Massendemonstrationen das Land 
lahmlegten, wurde Ben Ali auch fuer das Regime selbst untragbar. Die 
Gewerkschaften spielten aber auch in den Wochen nach dem Sturz Ben 
Alis eine zentrale Rolle, da sie weitere Umbildungen der 
Uebergangsregierungen erzwangen und so dafuer sorgten, dass es zu 
einer tatsaechlichen Regimeaenderung kam und nicht nur zu einem 
Austauschen der Spitzen des Regimes.
Aegypten: Militaerputsch und Gewerkschaften im Widerstand
Im Gegensatz zu Tunesien wurde die Gewerkschaftsbewegung in Aegypten 
in den 1950er-Jahren unter dem ‚Arabischen Sozialismus' Gamal Abd 
al-Nassers voellig in das Regime integriert. Der aegyptische 
Gewerkschaftsbund stellte keine unabhaengige Gruendung im Kontext der 
antikolonialen Bewegung dar, sondern wurden 1957 auf Betreiben des 
Regimes als Egyptian Trade Union Federation (ETUF) gegruendet. Die 
ETUF fungierte ueber Jahrzehnte als einzige Repraesentanz der 
aegyptischen ArbeiterInnenklasse, fungierte aber nie als vom Regime 
unabhaengige Gewerkschaft. Joel Beinin, der bekannteste Historiker der 
aegyptischen ArbeiterInnenbewegung charakterisierte die ETUF und ihr 
Verhaeltnis zum Regime folgendermassen:
"Since the establishment of the Egyptian Trade Union Federation (ETUF) 
in 1957, trade unions have functioned as an arm of the state rather 
than as democratic representatives of workers, mobilizing workers to 
demonstrate 'popular support' for the divergent policies of successive 
regimes at the ballot box or in the street. Trade-union elections have 
always been rigged, with oppositional elements from communists to 
Muslim Brothers banned from running as candidates for trade-union 
committees. There have never been direct elections for the executive 
committees of the twenty-three national general unions or the ETUF 
executive committee, thus guaranteeing that they remain safely in the 
hands of the regime loyalists."
Die Tatsache, dass die Fuehrung der ETUF vom Regime kontrolliert 
wurde, bedeutet allerdings nicht, dass alle Mitglieder der 
Gewerkschaften und alle Basisfunktionaere regimekonform gewesen 
waeren. Im Gegenteil: Sowohl Linke als auch Oppositionelle aus der 
Muslimbruderschaft und anderen Fluegeln des Politischen Islam wurden 
in Teilgewerkschaften der ETUF aktiv und versuchten diese zu 
unabhaengigen echten Gewerkschaften umzuwandeln und gegen die 
neoliberale Wende der aegyptischen Wirtschaftspolitik unter Sadat und 
Mubarak zu mobilisieren. In den letzten Jahren entstanden aber 
ueberwiegend ausserhalb der ETUF neue Gewerkschaften, die mit Streiks 
und Arbeitskaempfen aktiv wurden. Bereits in den spaeten 1980er-Jahren 
begannen linke Gewerkschaftsaktivisten der ersten Stunde, wie Taha 
Saad Uthman oder Mohammed Mutawalli al- Sharawi mit der Herausgabe 
eines unabhaengigen Magazins unter dem Namen Saqt al-Amil 
(Arbeiterstimme). Die ArbeiterInnen in Mahalla al-Kubra, dem Zentrum 
der aegyptischen Textilindustrie und in Shubra al-Khayma, dem Zentrum 
der aegyptischen Stahlindustrie, begannen unabhaengige 
Arbeiterkomitees zu gruenden, die zum Nukleus neuer unabhaengiger 
Gewerkschaften wurden. 1990 gruendeten linke Gewerkschafter um Kamal 
Abbas und Yussuf Darwish mit dem Center for Trade Union and Workers' 
Service (CTUWS) eine NGO, die ArbeiterInnen rechtlich zur Seite stehen 
und bei der Gruendung unabhaengiger Gewerkschaften beraten sollte. Das 
CTUWS spielte in den folgenden Jahren eine zentrale Rolle als 
Anlaufstelle fuer die Gruendung unabhaengiger Gewerkschaften.
Nach der Jahrtausendwende kam es zu vermehrten Streiks dieser neuen 
unabhaengigen Arbeitergruppen, wobei bereits 2004 265 unterschiedliche 
Streiks, sit-ins und andere Protestformen der ArbeiterInnenbewegung zu 
verzeichnen waren. Zur den groessten Streikbewegungen kam es 
schliesslich 2006 und 2008 durch die ArbeiterInnen der ‚Misr Spinning 
and Weaving Company' mit ueber 27,000 Angestellten in Mahalla 
al-Kubra. Auch maennliche Gewerkschafter betonen in diesem 
Zusammenhang die Bedeutung und Militanz weiblicher Angestellter, die 
wesentlich militanter gewesen waeren, als ihre maennlichen Kollegen.
Die neue Arbeitergewegung organisierte sich zwar Grossteils ausserhalb 
der Staatsgewerkschaft ETUF, versuchte aber auch partiell die 
Strukturen der ETUF zu nuetzen. Hamdy Hussein, ein Basisgewerkschafter 
aus Mahalla al-Kubra, der in das lokale Komitee der ETUF gewaehlt 
wurde, berichtet allerdings, dass die gewaehlten Basisfunktionaere der 
ETUF, die sich mit den ArbeiterInnen solidarisierten, nicht einmal 
Gespraechstermine bei der Fuehrung der ETUF erhalten haetten. Zudem 
ging das Regime nach dem erfolgreichen Streik von 2006 zunehmend 
brutaler gegen Streiks vor. Die brutale Niederschlagung des Streiks in 
Mahalle al-Kubra vom 6. April 2008 fungierte schliesslich als 
Namensgeberin fuer eine der wichtigsten facebook-Gruppen der Jugend am 
Midan Tahrir.
Die neue ArbeiterInnenbewegung spielte denn auch eine zentrale Rolle 
in den Protesten im Jaenner und Februar 2011. Viele 
GewerkschafterInnen halten die Androhung eines Generalstreiks fuer das 
zentrale Motiv fuer die Absetzung Mubaraks am 11. Februar 2011.
Bereits am 30. Jaenner wurde auf dem Protestcamp am Midan Tahrir mit 
der Independent Trade Unions Federation (EITUF) ein neuer 
unabhaengiger Gewerkschaftsdachverband gegruendet. Allerding umfasst 
dieser bis heute nur 24 von insgesamt ueber 130 neu gegruendeten 
unabhaengigen Gewerkschaften. In der EITUF dominieren Angestellte des 
oeffentlichen Dienstes. ArbeiterInnengewerkschaften draengen deshalb 
zur Gruendung eines neuen repraesentativeren Dachverbandes.
Zwar gelang es den neuen Gewerkschaften immer wieder auf ihre 
partikularen Interessen aufmerksam zu machen und mit Streiks und 
Demonstrationen teilweise sehr eindrucksvolle Lohnerhoehungen zu 
erzwingen oder Kuendigungen zu verhindern, allerdings ist es in 
Aegypten nicht gelungen die Revolution voranzutreiben. Immer 
deutlicher zeigte sich bereits im Sommer 2011, dass zwar Mubarak 
gestuerzt, das Militaer jedoch nicht gewillt ist, die Macht freiwillig 
wieder aus der Hand zu geben. Im Zuge der Unterdrueckung von Protesten 
um den Jahrestag der Revolution verschaerfte sich auch wieder die 
Repression gegen GewerkschafterInnen. Am 11. Februar wurde mit Kamal 
al-Fayoumy einer der prominentesten Gewerkschaftsfuehrer aus Mahalla 
al-Kubra mit dem Vorwurf festgenommen, er haette die Arbeiter zum 
Generalstreik aufgerufen und Akte des Vandalismus geplant.(1) Am 26. 
Februar wurde Kamal Abbas, der Gruender und Generalkoordinator der 
CTUWS in Absentia wegen "Beleidigung eines Amtstraegers" zu einem 
halben Jahr Haft verurteilt, weil er bei einer Sitzung der ILO in Genf 
den amtierenden Praesidenten der alten staatlich kontrollierten 
Aegyptischen Gewerkschaftsfoederation ETUF, Ismael Fahmy, waehrend 
dessen Rede auf der Konferenz unterbrochen hatte.(2)
Es ist schwierig bereits jetzt den zukuenftigen Einfluss von 
Gewerkschaften in Aegypten vorauszusagen. Das schlechte Abschneiden 
linker Parteien, die sich Grossteils in der Koalition ‚Die Revolution 
geht weiter' gesammelt hatten und nur 2,34% erreichten, spricht fuer 
eine Marginalisierung der Gewerkschaften im neuen politischen System 
Aegypten.
Bahrain: Repression und Niederlage
Im Zuge der Niederschlagung der Proteste in Bahrain, wurde mit 
besonderer Haerte gegen die dortigen GewerkschafterInnen vorgegangen. 
Bahrain war eine der wenigen konservativen Oelmonarchien, die 
ueberhaupt Gewerkschaften zugelassen hatten, wobei die nach der 
Workers Trade Union Law von 2002 gegruendete General Federation of 
Workers Trade Unions in Bahrain (GFWTUB) immer starken Restriktionen 
ausgesetzt war. Nach der Niederschlagung der Proteste mit Hilfe der 
saudischen Armee wurden auch mehrere Gewerkschaftsaktivisten 
verhaftet. So wurde etwa der Vorsitzende der Lehrergewerkschaft Mehdi 
Issa Mohammed Abu Deeb wurde zu zehn Jahren Haft verurteilt.(3)
Gewerkschaften, Revolution und Buergerkrieg
Ueberall dort wo starke Gewerkschaften existierten, gelang es im 
Kontext des Arabischen Fruehlings einen mehr oder weniger friedlichen 
Umsturz des Regimes zu erzwingen. Wo keine zumindest semiautonomen 
Gewerkschaften vorhanden waren, die ueber Machtmittel gegenueber dem 
Regime verfuegen konnten, wie in Libyen, Jemen oder Syrien, 
eskalierten die Proteste im Laufe des Jahres 2011 zum offenen 
Buergerkrieg und militarisierten damit die Auseinandersetzungen. 
Organisierte ArbeiterInnen hatten Machtmittel in der Hand die 
autoritaeren Regime zum Einlenken zu zwingen und im Falle Tunesiens 
danach auch echte Veraenderungen erkaempfen. Dort wo solche 
Machtmittel nicht vorhanden waren, militarisierten sich die Konflikte. 
Gewerkschaften spielen in der Arabischen Welt deshalb nicht nur eine 
zentrale Rolle im Kampf um ArbeitnehmerInnenrechte, sondern leisten 
auch einen entscheidenden Beitrag fuer die Demokratisierung der 
Region.
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Quelle (mit bibliogr. Angaben): 
http://blog.gpa-djp.at/international/files/2012/03/gewerkschaften_arabische_welt.pdf
Fussnoten
1 http://menasolidaritynetwork.com/2012/02/12/egypt-textile-worker-activist-kamal-fayoumy-arrested/
2 http://ctuws.com/view.aspx?id=1123&item=1123
3 http://www.dailystar.com.lb/News/Middle-East/2011/Sep-26/149717-bahrain-jails-teachers-union-leadersfor- 
incitement.ashx#ixzz1Z8d2SSwJ
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