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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 29. Februar 2012; 05:28
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WWWebtip:

> Bettelnde Menschen in Wien
> Bachelorarbeit laesst Betroffene zu Wort kommen

http://tinyurl.com/6t7zg8e oder
http://bettellobbywien.files.wordpress.com/2012/02/ba1_2011_karausz_opitz_ringhofer_scholz_wurm.pdf

In welchen Lebenssituationen befinden sich bettelnde Menschen in Wien?
Welche Beduerfnisse und Problemlagen haben diese und welche
Anforderungen lassen sich dadurch an die soziale Arbeit ableiten? Das
Phaenomen Betteln in Wien ist aktuell oft Gegenstand der medialen
Berichterstattung, und im Zuge der Novellierung des Wiener
Landessicherheitsgesetzes auch im Fokus des politischen Diskurses.
Zeitgleich gibt es kaum wissenschaftliche Forschung zum Thema Betteln
in Wien. Auffallend ist, dass sowohl auf medialer, als auch auf
rechtlicher und wissenschaftlicher Ebene die Meinungen der betroffenen
BettlerInnen selbst kaum Gehoer finden. Daher wurde in vorliegender
Arbeit als primaere Erhebungsmethode ein qualitatives, offenes
Interview gewaehlt, das ausschliesslich mit BettlerInnen gefuehrt
wurde, um diese als ExpertInnen ihrer Situation zu Wort kommen zu
lassen. Die Interviews orientierten sich an den Fragen nach der
Lebenssituation, den Beduerfnissen und den Problemlagen bettelnder
Menschen. Ziel der Forschungsarbeit ist es einerseits, einen Anstoss
zu einem wissenschaftlichen Diskurs zum Thema Betteln aus einer
sozialarbeiterischen Perspektive zu geben; andererseits, aus dem
erhobenen Datenmaterial eine moegliche sozialarbeiterische Anforderung
fuer die Praxis abzuleiten.
(Bettellobby/bearb.)



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