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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 11. Oktober 2011; 21:56
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Hinweise
> Pierre Ramus-Symposion
Anarchismus zwischen Gewalt und Gewaltlosigkeit
18. bis 19. November 2011
Anarchistische Bibliothek, Lerchenfelder Str. 124-126, Hof 3, Tuer 1A,
1080 Wien
"Anarchie bedeutet Gewaltlosigkeit", schrieb der italienische
Anarchist Errico Malatesta in den 1920er Jahren, "bedeutet
Nicht-Herrschaft des Menschen ueber den Menschen, Nicht-Zwang durch
die Gewalt des Willens eines oder mehrerer ueber den der anderen."
Dennoch haben AnarchistInnen im Kampf gegen politische und
gesellschaftliche Institutionen, die sie als unterdrueckerisch
einschaetzten, immer wieder Gewalt angewandt. Das so entstandene Bild,
dass das spezifische Merkmal des Anarchismus gerade die Gewalt sei,
scheint sich im Laufe der Geschichte immer mehr verfestigt zu haben.
Die Bestandhaftigkeit falscher Bilder und Erklaerungsmuster ist jedoch
endlich, und so soll im Rahmen des 8. Pierre Ramus-Symposions das
umrissene Spannungsfeld genauer ausgeleuchtet werden. Namensgeber der
Tagung ist der Wiener Anarchist Pierre Ramus (d.i. Rudolf Grossmann)
(1882-1942), der in seinen Schriften zahlreiche Wege des gewaltfreien
Aufstandes aufgezeigt.
Veranstaltung in Memoriam Dieter Schrage, der bei der Planung und
Vorbereitung des Symposions entscheidend mitgewirkt hat.
Programm: http://www.ramus.at
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Ausserdem ist eben neu erschienen die Ausgabe 19 der "Erkenntnis", der
Zeitschrift der Pierre Ranus-Gesellschaft. Auf 97 Seiten geht es u.a.
um die Theorie von Macht und Machtlosigkeit, die Mexikanische
Revolution und ueber die Bedeutung des Patentrechtes in der
Gesellschaft. Herunterladbar als pdf ist die Zeitschrift unter:
http://www.ramus.at/erkenntnis.htm
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