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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 16. Februar 2011; 05:32
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Debatte/Bildungsvolksbegehren:

> Androschs Ausbildungsbegehren

Was soll das Volk begehren? Ein "international wettbewerbsfaehiges
Bildungssystem" sollen wir wollen, meint Initiator Hannes Androsch.
Wettbewerb klingt in diesem Kontext verdaechtig.
*

Es scheinen an diesem Konzept fuer eine Bildungsreform einige
engagierte PaedagogInnen mitgearbeitet zu haben, denn auf den ersten
Blick finden Kinder, Jugendliche, Eltern und PaedagogInnen darin sehr
verlockende Ideen.

Diese positiven Ansaetze zeigen sich auch in Androschs Interpretation
des Volksbegehrens. Er meint, dass es wichtig waere, dass LehrerInnen
Kinder moegen sollten. Es wuerde ja auch kein Gastronom einen Koch
einstellen, dem Kochen zuwider sei, so der Grossindustrielle. Daher
solle darauf schon vor der LehrerInnenausbildung geachtet werden
(Salzburger Nachrichten, 9.2.2011).

Androschs Statement ist schon allein deshalb eine relevante
Feststellung, da nach wie vor ueber 50% der angehenden LehrerInnen
angeben, die Ausbildung wegen der langen Ferienzeiten gewaehlt zu
haben. Die Studien, die ich kenne, haben zusaetzlich nicht abgefragt,
wie viele Frauen diese Ausbildung gewaehlt haben, um Kind und Beruf
besser vereinbaren zu koennen, sie haben nicht abgefragt, wie viele
Frustrierte eigentlich Kunst ausuebenwollende Menschen einfach an den
Kunstfaechern versagt und deshalb Lehramt studiert haben, um
wenigstens einen Job zu bekommen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist
aber auch die Forderung des VBs, dass die LehrerInnen permanente
Fortbildung- und Weiterbildungsmoeglichkeiten erhalten sollen.

Weiters werden flaechendeckende Ganztagsschulen gefordert, da
LehrerInnen das Lernen nicht mehr an die Eltern delegieren koennen
sollten, die meist beide berufstaetig sind. Schule und Lernen sollten
am Ort der Schule passieren und dort abgeschlossen werden. Androsch
meint dazu, dass dies auch fuer ein gedeihliches Familienleben wichtig
sei.

Ich denke, die meisten Eltern koennen das nachvollziehen und haben
selber die geringste Lust, den verlaengerten exekutierenden Arm fuer
eine Schule zu spielen. Das VB fordert strukturelle Reformen, damit
privat zu finanzierende Nachhilfekosten und versteckte Zusatzkosten
durch Selbstbehalte entfallen koennten. Es wird davon ausgegangen,
dass sich SchuelerInnen und LehrerInnen beim ganztaegigen gemeinsamen
Lernen, Spielen, Essen besser kennenlernen, Vertrauen aufbauen und
dies die beste Vorraussetzung fuer erfolgreiches Lernen darstellt.

Das Bildungssystem soll fair, weltoffen und mit groesstmoeglicher
Chancengleichheit fuer alle ausgestattet sein und das Sitzenbleiben
abgeschafft werden, so der VB-Text. Auch mehr Schulautonomie wird
eingefordert. Personalauswahl und paedagogische Ziele sollten die
einzelnen Schulen treffen. Nicht ausformuliert wird an dieser Stelle,
wer diese Schulautonomie gestalten kann. Ist das ein/e einzelne/r
Direktor/in oder das LehrerInnenkollegium? Fragen nach
direktdemokratischen Mitgestaltungsmoeglichkeiten fuer LehrerInnen
werden im VB ausgeklammert. Und: "Das Ministerium gibt die
Bildungsziele vor".

KindergartenpaedagogInnen sollen ebenfalls der Bundeszustaendigkeit
obliegen und dieselbe akademische Ausbildung wie LehrerInnen erhalten.
Als Salzburgerin kommt mir diese VB-Forderung direkt revolutionaer
vor, denn wer in Salzburg KindergaertnerIn werden will, ist auf eine
einzige Ausbildungsstaette angewiesen, die fest in Haenden der
katholischen Kirche ist und natuerlich in ihrer Selektion auf das
Religionsbekenntnis und die Herkunft ihrer SchuelerInnen achtet, auch
wenn das formal nirgendwo festgehalten wird.

Auch positiv: "Die Volksschule selbst ist organisatorisch,
paedagogisch und finanziell in die Lage zu versetzen, die
Grundfertigkeiten Lesen, Schreiben, Rechnen und freie Rede wieder so
zu vermitteln, dass die gegenwaertigen Defizite abgebaut werden."

Ein besonders schoener Satz klingt nach einem unterstuetzenswerten
Begehren: "Jedes Kind besitzt besondere Faehigkeiten ... Alle Talente
sind gleichwertig ... Es darf kein Kind zurueckgelassen werden ...
Selbstwertgefuehl ist wichtig ..." Es wird formuliert, dass es bedeutsam
ist, Kinder in ihren Talenten und Faehigkeiten zur foerdern und in
ihren Schwaechen zu unterstuetzen. Selbststaendiges kreatives Lernen,
Projektunterricht, Praktikas, Einueben in soziale Fertigkeiten, Kunst
und Theater werden weiters benannt. Und ueberhaupt: Die Schule solle
eine "faszinierende Welt werden".

Kulturelle Vielfalt wird hier als Bereicherung definiert,
Chancengleichheit fuer Kinder mit Migrationshintergrund wird
gefordert, der Abbau sozialer Zugangshuerden zu Bildungswegen bis zur
Universitaet wird angestrebt, Universitaeten und oeffentliche
Forschung brauchen mehr Geld, so die Zielrichtung.

Die Forderungen und Gedanken klingen gut, sie sind nicht
reformpaedagogisch ausgereift, aber wo will mann/frau ansetzen, wenn
es sogar den Industriellen auffaellt, dass in diesem Lande Kinder und
Jugendliche in ihrem Leben von Erwachsenen begleitet werden, von denen
sie nicht gemocht werden, die ihren Job als Job ansehen und eher
lustlos unterrichten. Waere dies der Anfang und das Ende des
Begehrens, koennten wohl viele unterschreiben gehen, Menschen mit
antiautoritaeren Ansaetzen haetten Bedenken, insbesonders, da es
vermutlich keine Kinder gegeben hat, die an der Konzeptarbeit
beteiligt gewesen sind. Wer kann Schule ohne Diskussion mit den
Betroffenen, allzu haeufig aus eigener Leiderfahrung erzaehlenden
Kinder veraendern wollen?

Einige Ueberlegungen des Begehrens klingen widerspruechlich:
Qualitaetskontrollen fuer LehrerInnen sollen durchgefuehrt werden, mit
Konsequenzen fuer LehrerInnen. Da stellt sich schon die Frage: Wer ist
der Kontrolleur? Oft wird der Bezug zur PISA-Studie hergestellt, die
sowenig wie eine Zentralmatura Aussagen ueber die Intelligenz und
Gelerntes zulaesst und die Frage nach dem Wert erlernten Wissens nicht
zu stellen vermag. Eine Steiner-Schule laesst sich auf diesem
primitiven Niveau nicht ansatzweise mit einer Montessori-Schule mit
Integrationswissen vergleichen, die Bereicherungen, die SchuelerInnen
der genannten Beispiele erfahren, sind zu unterschiedlich.

Technische Studienrichtungen sollen schon fuer Kinder schmackhafter
aufbereitet werden, das mag fuer Maedchen schoen sein. Doch die
Anforderungen an "technische Berufe" werden vom Kapitalismus
vorgegeben. Also um welche technischen Errungenschaften geht es da?
Etwa darum, dass niemand mehr Schwer- und Schwerstarbeiten in Fabriken
verrichten muss, weil das Maschinen viel einfacher bewerkstelligen
koennen oder um den geringsten Aufwand fuer den groesstmoeglichen
Profit?

Es soll flaechendeckend paedagogische Einrichtungen vom
Kleinstkindalter an geben, besonders fuer berufstaetige Eltern. Naja,
vielleicht will ich als Elternteil aber auch noch Zeit mit meinen
Kindern verbringen und nicht den ganzen Tag arbeiten gehen muessen,
damit ich das Geld verdiene, mit dem ich dann die PaedagogInnen
bezahle, die derweil ohne meine Mitgestaltungsmoeglichkeiten mein Kind
in - ihrem Interesse - bestenfalls beeinflussen, schlechtestenfalls
er-"ziehen".

"Die Schwaechen von jungen Menschen auf anderen Gebieten muessen
gezielt beseitigt werden, um die Freude am Lernen zu erhalten."
Natuerlich gibt es Schwaechen, bei denen Erwachsene denken, diese zu
schmaelern minimiert eine Barriere fuer das Kind. Es klingt aber im
Kontext dieses Begehrens sehr leistungsorientiert, sehr
funktionsorientiert. Schon das Kind soll lernen, zu funktionieren, sei
es am Fliessband oder in einem Buerosessel. Um das Kind geht es hier
nicht mehr. Wenn es um das unbefangene Kind geht, geht es um ein Wesen
mit Ich-Staerke. Ein unbefangenes Kind braucht erst die Botschaft der
Erwachsenen, dass es defizitaer ist. Von sich aus kann es ueber sich
lachen. Erst die Abwertung schafft die Erniedrigung. Zu seinen
Schwaechen zu stehen, sie anzuerkennen, sie zuzugeben ist dann erst
eine Errungenschaft, die sich Erwachsene hart erkaempfen muessen, nach
aller erfahrener Demuetigung. Freude erfaehrt ein Kind, wenn es ueber
sich hinauswaechst, aus eigenem Antrieb, Freude erfaehrt es nicht,
wenn etwas in ihm "ausgemerzt" werden soll. Zu den eigenen Schwaechen
zu stehen sind Grundelemente schoener Kindheiten. In den Staerken wie
in den Schwaechen Anerkennung zu finden schafft erst einmal ein
Gefuehl fuer Selbstvertrauen. Von Inklusion wird in diesem Artikel
noch die Rede sein, wer von der Beseitigung der Schwaechen spricht,
hat von diesem Thema nichts begriffen.

"Wir fordern einen verbindlichen Ausbau- und Finanzierungsplan fuer
unsere Hochschulen und Universitaeten und die jaehrliche
kontinuierliche Erhoehung der oeffentlichen Finanzierung auf 2% der
Wirtschaftsleistung im Jahre 2020", so das VB. Androsch wird dazu
konkret in den SN zitiert, dass zumindest zwei Milliarden Euro
zusaetzlich notwendig seien, um die Universitaeten an "die
internationale Spitze" heranzufuehren. Fragt sich nur, wer diese
Spitze ist und wem die Unis zuarbeiten sollen. Soll das eine Uni sein,
die einen gesellschaftspolitischen Auftrag sieht, die Gesellschaft zu
veraendern, oder eine, die sich freut, fuer EADS wieder eine
Errungenschaft entdeckt zu haben?

Auffaellig unsymphatisch wird mir dieses Bildungsbegehren allerdings,
wenn es darin heisst, es sei "die Unterstuetzung durch zusaetzliche
Deutsch-und Muttersprachen-LehrerInnen fuer Kinder mit
Migrationshintergrund dringend erforderlich". Denn Androsch
interpretiert das so, dass Kinder, die nicht ausreichend Deutsch
spraechen, zuvor die Sprache lernen sollten, um dem Unterricht folgen
zu koennen.

Doch die Idee ist so alt wie sie dumm ist. Kinder lernen von Kindern,
sie lernen im Alltag, trockenes Vokabellernen ohne unmittelbare basale
Erfahrung der Brauchbarkeit bringt weniger als Begegnung mit anderen
Menschen, eigentlich ist das logisch, da Menschen soziale Wesen sind
und ein Kind einen Grund braucht um zu lernen, entdeckt es diesen,
wird es neugierig und wissbegierig und lernt automatisch, waere das
nicht so, wuerde die Menschheit auf allen Vieren krabbeln und niemals
gehen gelernt haben. Zwei Beispiele seien an dieser Stelle erwaehnt,
weil diese Debatte gar so feindselig gefuehrt wird: eine Volksschule
in Salzburg hat den Ruf, dass dort an die 80% Kinder ohne
Deutschkenntnisse zur Schule kommen. Der Ruf stimmt. Deshalb ist die
Schule in Verruf geraten. Wer sich diese Schule und die Kinder und
diese engagierten LehrInnen ansieht, wird am ersten Tag seiner/ihrer
Beobachtung eines Besseren belehrt. Integration und Lernen lebt an
dieser Schule, weil es naemlich kein Problem ist, sondern gelebte
Selbstverstaendlichkeit, vom ersten Schultag an dem Kind nachzuspueren
und ihm jene Sprache zu vermitteln, die es zum Ueberleben und Leben
braucht. Das zweite Beispiel bezieht sich auf eine Hauptschule in
Hallein, die mit mehrsprachigem Unterricht experimentiert und mit der
Frage der Integration Neugierde verbindet.

So, und dann gibt es noch einige seltsame Aussagen in diesem Begehren,
soweit es die humanistische Verkaufsstrategie dieser Bildungsoffensive
betrifft. "Wir sind ein Land ohne Rohstoffe", Bildung sei ein
Indikator wirtschaftlichen Wohlstandes und "Oesterreich darf nicht
sitzen bleiben". Da kann ich nur sagen: Frauen kauft Kondome ein, wenn
ihr keine Rohstoffe fuer den Kapitalismus produzieren wollt!.

"Da Kinder schon ab Geburt ganz natuerlich lernen, sollen sie in
diesen Einrichtungeneine optimale, altersgemaesse, paedagogische
Foerderung erhalten. Die Schnittstelle zwischen Kindergarten und
Volksschule muss optimiert werden." Was heisst das? Heisst das in dem
Zusammenhang, dass die spaeter geforderten Leistungen im Kindergarten
schon vorbereitet werden sollen.

Durch das Bildungssystem sollen "Ergebnisse erzielt werden, die in der
Gesellschaft und der Arbeitswelt fuer das persoenliche Weiterkommen
notwendig sind", so das VB. In welcher Arbeitswelt? Wie sieht diese
Arbeitswelt aus? Diese Fragen werden ausgeklammert. Mehrfach wird
gefordert, die Schule solle auf das spaetere Leben in der Wirtschaft
vorbereiten. Welche Wirtschaft das sein soll, wird nicht benannt.
Modul- und Kurssysteme sollen die SchuelerInnen besser auf
Fachhochschulen und Universitaeten vorbereiten. Der Fachtrottel soll
am besten schon in der Windel steckend auf seine zukuenftige Laufbahn
vorbereitet werden: aber bitte immer in Hinblick darauf, Chancen zu
eroeffnen, dass jede/r ein hochbezahlter Manager im Dienste des
herrschenden Systems werden kann.

Im sogenannten "Behindertenbereich" duerfte die Beratungstaetigkeit
fuer die InitiatorInnen duerftig ausgefallen sein. Gefordert wird ganz
modern ein inklusives Schulmodell. Inklusion wird angestrebt bis zum
Ende der Pflichtschulzeit, nicht bis zum moeglichen Ende der
Schulzeit. Die Trennung der Kinder und Jugendlichen solle nach Ende
der Pflichtschulzeit nach Begabung erfolgen, was erstens ein duemmlich
naiver Ansatz ist, der der UN-Konvention zu den Rechten von Menschen
mit "Behinderung" widerspricht und zweitens durch die Praxis ueberholt
ist: etwa durch den ersten jungen Mann "mit mentaler
Beeintraechtigung" mit Uni-Abschluss oder auch durch das Experiment
"Spagat" in Vorarlberg, wo Menschen mit erheblichen Behinderungen
unterstuetzt und in den ersten Arbeitsmarkt vermittelt werden.

Jedenfalls sollen SchuelerInnen und StudentInnen regelmaessig Kontakt
mit wirtschaftlichen Betrieben haben. Schoen. Zuerst sollen die
Kleinen von Babybeinen an in staatliche Einrichtungen, damit sie
paedagogisch gefoerdert werden, (worin die Foerderung bestehen soll,
haelt sich inhaltlich in Grenzen), dann kriegen sie in Schulen und
Universitaeten den noetigen Kontakt zu ihren zukuenftigen
Arbeitgebern, weil: geht's der Wirtschaft gut, geht's uns allen gut.

Das Kind soll es froehlich und lustig haben, sich angenommen fuehlen
und Vertrauen gewinnen in diesen Scheisskapitalismus, damit es nicht
merkt, wie sehr es spaeter einmal verarscht werden wird. Weil:
Vertrauen ist die Basis fuer Erfolg.

Man kann gar nicht so viel Fressen, wie man kotzen moechte. Ist jemand
aufgefallen, dass Begriffe wie: Reformpaedagogik, Kinderladen,
demokratische Mitbestimmung der Kinder ueberhaupt nicht vorkommen? Ist
euch aufgefallen, dass der Zentralismus hier regiert und es gelogen
ist, paedagogische Autonomie an die Schule abzugeben, um im gleichen
Atemzug zu sagen, wer diese bestimmt, und dass die Kontrolle beim
Staat liegen soll? Und wer kontrolliert den Staat? Und warum kommen
Begriffe wie Effizienz und Wirtschaft und Erfolg so haeufig vor?
*Rosalia Krenn*

Links:
SN-Artikel: http://www.androsch.com/media/news/110209.Sn.pdf
Volksbegehrenshomepage: http://www.vbbi.at
VB-Forderungen:
http://www.vbbi.at/fileadmin/pdf/Forderungen_Bildungsvolksbegehren_-_Pressekonferenz_03-02-2011.pdf



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