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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 12. Jaenner 2011; 00:39
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Soziales:
> Keine BAGS-Einigung
Die Kollektivvertragsverhandlungen zum BAGS-Kollektivvertrag, der die
Sozial- und Gesundheitsberufe betrifft, wurden erwartungsgemaess von
der ArbeitnehmerInnenseite abgebrochen. Die Vorstellungen der
Arbeitgeber sind wie immer unannehmbar, so wird fuer den 26. Jaenner
unter anderem in Wien, Linz, Klagenfurt oder Graz zu einer
Protestkundgebung aufgerufen, um Druck auf die Geldgeber auszuueben.
Selbstverstaendlich wird es wichtig sein, sich an den Kundgebungen und
Demonstrationen zu beteiligen, damit der Lohnverlust nicht zu hoch
ausfaellt, freuen werden sich die SozialarbeiterInnen nicht, wenn am
Ende doch nur ein duerftiges Ergebnis ihre oekonomischen Grundlagen
halbwegs sichert, an einer Verbesserung des Rahmenrechts ist ohnehin
nicht zu denken. Ein vollmundiges "Soziale Arbeit muss mehr wert sein"
von Gewerkschaftsseite wird sich in eine Ergebnisakzeptanz fuegen, im
Rahmen derer sich die ArbeitnehmerInnenvertretung auf die Position
zurueckziehen wird, zu verlautbaren, dass es nur einen geringen
Verhandlungsspielraum gegeben haette.
-rk-
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> OOe: Erste Erfolge bei psychosozialen Diensten
In Oberoesterreich wurden im Bereich der psychosozialen Betreuung
massive Kuerzungen vorgenommen. Beschlossen wurde dieses
Sozialabbau-Budget im Landtag von schwarz-gruen-rot-blau gemeinsam.
Doch die Betroffenen haben sich massiv gewehrt, mit Demonstrationen,
Streiks, ueber 38.000 Menschen unterschrieben innerhalb kurzer Zeit
gegen diesen sozialen Kahlschlag.
Der Widerstand war teilweise wirksam. Die Zahl der Kuendigungen konnte
von 118 auf 34 reduziert werden. Der Kampf geht weiter, mit
gemeinsamen Betriebsversammlungen der betroffenen Sozialvereine am 18.
Jaenner 2011.
(Solidar-Werkstatt/gek.)
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