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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 21. Dezember 2010; 21:37
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Deutschland/Polizei:
> Haeufige Razzien in Berliner Buchlaeden
"Es ist beinahe Routine, dass Beamte des Landeskriminalamtes mit einem
Durchsuchungsbefehl vor der Tuer stehen." zitierte schon Anfang
Oktober die "junge welt" einen Mitarbeiter des Buchladens Schwarze
Risse. Seither ging diese Serie weiter. Denn sieben Mal ist es seit
Anfang des Jahres jeweils in mehreren linken Laeden in Berlin
gleichzeitig zu Hausdurchsuchungen gekommen. Betroffen waren die Buch-
und Infolaeden "Schwarze Risse", "oh 21", "Red Stuff", "SO 36.net" und
"M99" betroffen. Die Durchsuchungen waren jeweils begruendet mit dem
Verdacht auf Verstoss gegen §130a StGB (Anleiten zu Straftaten) oder
§40 WaffenG (Auffordern zur Herstellung verbotener Waffen). Einmal
wurde dem Geschaeftsfuehrer der Schwarzen Risse ausserdem zur Last
gelegt, die als Bombenbauanleitungs-Zeitschrift verschrieene "Prisma"
ausgelegt zu haben, ein anderes Mal war die Adresse des Ladens als
Kontakt auf einem antimilitaristischen Flugblatt Grund genug fuer den
Besuch der Staatsschuetzer. Ebenfalls bereits dreimal in diesem Jahr
(zuletzt am 10.12.) wurde der Infoladen "Kafe Marat" in Muenchen von
der Polizei besucht.
(akin)
Quellen und weitere Infos: http://unzensiert-lesen.de
http://www.jungewelt.de/2010/10-07/051.php
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