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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 24. November 2010; 03:38
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WWWebtips:
http://unser-wohlstand.com/
In der Wiener Hofburg fand Ende letzter Woche die Luxusmesse "luxury 
please" statt. Gegen diese Verkaufsveranstaltung fuer Leute mit zuviel 
Geld gab es eine Demo. Und eine Gegendemo von Reichen, die sich ueber 
die "Neidgesellschaft"beschwerten -- okay, ganz echt war diese 
Gegendemo nicht, aufgerufen hatte die Gruppe "social impact". Mehr zu 
der huebschen Initiative findet sich unter der angegebenen URL.
http://www.profil.at/articles/1045/560/281618/seltene-sichtungen
Ausnahmsweise mal ein Link auf ein Printprodukt der NEWS-Gruppe. 
Herbert Lackner vom profil hat sich naemlich auf die Suche nach den 
vielen Burkas in Oesterreich gemacht. Trotz intensiver Recherche in 
Wien und Kaernten waren die Ergebnisse eher mager -- aber Lackners 
Text darueber ist aeusserst erfrischend zu lesen.
http://www.profil.at/articles/1039/560/279909_s1
Und gleich nochmal das Profil: Ab 1.1.2011 stellt Oesterreich erstmals 
ein Kontingent bei einer Battle Group der EU. Bislang sind die 
Schlachtgruppen zwar nicht zu einem echten Einsatz gekommen. Aber 
militaerisch behandelbare Interessen der EU gibt es viele auf der Welt 
und schliesslich soll sich ja die Investition in das teure Instrument 
Battle Group lohnen -- ein baldiger Kampfeinsatz des oesterreichischen 
Bundesheeres ist also nicht unwahrscheinlich. Reden will die 
offizielle Politik aber lieber nicht so laut darueber. An der URL gibt 
es u.a. eine schoene Gegenueberstellung zwischen der harten Realitaet 
und den lustigen Sonntagsreden hierzulande.
http://www.gruene.at/gegen_provinzialisierung/petition
Der Doppelproell geht um und will die Schulbindung in die 
Laenderkompetenz bringen. Die Gruenen verwenden statt "Verlaenderung" 
lieber das Wort "Provinzialisierung". Bei der URL kann gegen ein 
landesfuerstliches Schulsystem unterschrieben werden.
http://www.amnesty.at/aktiv_werden/abschiebungen_nach_griechenland_stoppen
Das UNO-Fluechtlingshochkommissariat UNHCR hat EU-Staaten seit 2008 
wiederholt geraten, die Ueberstellungen von Fluechtlingen nach 
Griechenland zu stoppen. Trotz Belegen fuer schwerwiegende 
Menschenrechtsverletzungen hat Oesterreich nach Angaben des 
Innenministeriums allein in den ersten acht Monaten dieses Jahres 
bereits 161 Rueckfuehrungen nach Griechenland durchgefuehrt. Auch nach 
dem Ersuchen des Europaeischen Gerichtshofs fuer Menschenrechte 
bezueglich eines allgemeinen Abschiebestopps nach Griechenland will 
die Schottermitzi ihre Praxis beibehalten. An der URL kann man ein 
Briefchen an Maria ohne Gnade schicken. Allerdings muss man sich dazu 
erst einmal ueberwinden, sie mit "sehr geehrte Frau Innenministerin" 
anzusprechen.
-br-
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